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PUMA bleibt weiterhin ein interessanter Player im Sportartikelmarkt. Am 12. März 2025 gab das Unternehmen seine Geschäftszahlen für 2024 bekannt und zeigte sich vorsichtig optimistisch für das kommende Jahr.
Geschäftsentwicklung zeigt Mischung aus Licht und Schatten
Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte der Konzern sein währungsbereinigtes Umsatzwachstum um 4,4% steigern. Allerdings blieb das operative Ergebnis (EBIT) unverändert bei € 622 Millionen. Interessant ist hierbei die Entwicklung im vierten Quartal – das Umsatzplus lag bei 9,8%, was zeigt, dass das Unternehmen gegen Jahresende Fahrt aufgenommen hat.
Strategische Weichenstellungen für 2025
Für 2025 plant PUMA ein neues Kosteneffizienzprogramm namens "nextlevel". Bis zu € 75 Millionen sollen dabei an Einmalkosten entstehen. Gleichzeitig will man aber auch weiter in wichtige Bereiche wie Marketing und Digitalisierung investieren. Das bereinigte EBIT wird für 2025 zwischen € 520 und € 600 Millionen erwartet.
Die Herausforderungen bleiben jedoch spürbar. Geopolitische Spannungen und Währungsschwankungen belasten weiterhin. Trotzdem setzt PUMA auf seine Stärken: Innovationen im Performance-Bere…
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PUMA SE hat am 22. Januar 2025 vorläufige Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024 veröffentlicht. Die Zahlen zeigen gemischte Entwicklungen: Während das währungsbereinigte Umsatzwachstum im vierten Quartal bei 9,8% lag, blieb das operative Ergebnis (EBIT) mit 109 Millionen Euro über dem Vorjahreswert, aber unter den Erwartungen vieler Analysten. Für das Gesamtjahr steht ein Umsatz von 8.817 Millionen Euro zu Buche – das entspricht einem währungsbereinigten Wachstum von 4,4%.
Man könnte spekulieren, dass die Herausforderungen im internationalen Markt und ein steigender Nettozinsaufwand die Performance von PUMA drücken. Das Konzernergebnis fiel auf 282 Millionen Euro, was unter dem Vorjahresniveau liegt. Ich finde besonders interessant, dass PUMA ein Kosteneffizienzprogramm namens "nextlevel" ins Leben ruft, um die EBIT-Marge bis 2027 auf 8,5% zu steigern. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich diese Maßnahmen auf die zukünftige Rentabilität auswirken werden.
Ausblick und Marktreaktion
Für viele Marktteilnehmer dürfte die Ankündigung des Kosteneffizienzprogramms eine positive Überraschung sein. Dennoch bleibt die Frage, ob PUMAs Strategiew…
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Der Pharma- und Plasmaspezialist Biotest AG hat heute Halbjahreszahlen vorgelegt und konnte Umsatz und Ergebnis weiter steigern.
Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Umsatzerlöse um 8,8 % auf 275 Mio. Euro. Dieser Anstieg ist unter anderem auf das neu eingeführte intravenöse Immunglobulin Yimmugo® zurückzuführen, das im November 2022 auf den Markt kam. Dieses Medikament wird in einem innovativen Herstellungsverfahren in der neuen Biotest Next Level Produktionsanlage in Dreieich hergestellt. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 erzielte Biotest mit Yimmugo® einen Umsatz von 9,6 Millionen Euro. Neben den Erlösen aus dem Verkauf von Yimmugo® trugen auch Umsätze aus Entwicklungsdienstleistungen mit der Firma Grifols S.A. aus Barcelona, Spanien, zum Umsatzwachstum bei. Diese Umsätze beliefen sich auf 14,9 Mio. € und resultieren aus einem zwischen der Biotest AG und Grifols S.A. abgeschlossenen Technologietransfer- und Lizenzvertrag.
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) des Unternehmens belief sich im ersten Halbjahr 2023 auf 37,5 Mio. Euro, ein Wachstum von stattlichen 326 % im Vergleich zum Vorjahr.
Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und …
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Summary
GEA Pharma N.V. veröffentlicht Jahresbericht 2022
Keine Umsätze im Segment "Industrielle Verarbeitung"
Betriebsausgaben von TEUR 10.458,2
Nettoverlust des Zeitraums: TEUR 11.778,1
Gesamtaktiva von TUER 222,0 und Verbindlichkeiten von TEUR 2.622,0
Verkauf des Segments "Industrielle Verarbeitung" und bestimmter Aktivitäten des Segments "Vertrieb" geplant
IGEA Pharma N.V., ein Unternehmen, das sich auf CBD und andere wertvolle Pflanzenextrakte für die präventive Gesundheit, Kosmetik und ausgewählte Branchen konzentriert, hat seinen Jahresbericht 2022 veröffentlicht.
Im Jahr 2022 verfehlte das Unternehmen in seinem Segment Industrielle Verarbeitung die Umsatzziele, und das Segment Vertrieb funktionierte aufgrund nicht fokussierter Aktivitäten nicht wie erwartet. Die Umsatzkosten beliefen sich auf 10,7 TEUR und wurden ausschließlich durch Abschreibungen auf Finanzposten aus den Vorjahren generiert. Die betrieblichen Aufwendungen, saldiert mit den sonstigen Erträgen, beliefen sich auf TEUR 10.458,2, wovon TEUR 10.223,7 auf Abschreibungen entfielen. Es entstand ein Periodenfehlbetrag von TEUR 11.778,1.
Zum 31. Dezember 2022 verfügte der Konz…
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Der Berliner Molekulardiagnostik-Spezialist Epigenomics AG hat mit dem US-amerikanischen Diagnostik- und Auftragsforschungsunternehmen New Day Diagnostics LLC erfolgreich eine Vereinbarung über den Verkauf fast aller seiner Vermögenswerte abgeschlossen. Dieser Verkauf ist das Ergebnis von Verhandlungen, die bereits im Juni 2023 angekündigt wurden.
Patente und Biobank gehen an New Day Diagnostics
Im Rahmen dieser Vereinbarung wird die Epigenomics AG alle ihre Patente sowie ihre gesamte Biobank, d.h. ihr gesamtes Vermögen im Sinne des § 179a AktG, an New Day Diagnostics übertragen. Die Vereinbarung steht jedoch unter dem Vorbehalt bestimmter Vollzugsbedingungen, darunter die Zustimmung der Hauptversammlung der Gesellschaft. Eine außerordentliche Hauptversammlung ist für den 11. September 2023 in Berlin geplant, um über diese wichtige Vereinbarung und die entsprechende Änderung des Unternehmensgegenstandes zu entscheiden.
Als Gegenleistung für den Verkauf erhält die Epigenomics AG einen Kaufpreis von bis zu 12,05 Mio. USD. Dieser setzt sich zusammen aus Barzahlungen in Höhe von USD 1,8 Mio., die zu verschiedenen Zeitpunkten zu leisten sind, weiteren Barzahlungen von …
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Der Bremsenspezialist Knorr-Bremse hat gestern angekündigt, zukünftig:
deutlich schneller, effizienter und schlagkräftiger zu werden
und hat deshalb mit seinem Strategie-Update "Next Level KB" eigenen Angaben zufolge die Weichen für die Zukunft und ein profitables Wachstum gestellt. Dazu wurden u. a. ein Effizienzprogramm aufgestellt und anspruchsvolle Wachstumsziele definiert.
Gemäß den Wachstumszielen soll bis zum Jahr 2026 ein Jahresumsatz von 8 bis 9 Milliarden Euro erreicht werden und die Marge auf das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT-Marge) dauerhaft über 14 Prozent liegen.
Für das laufende Geschäftsjahr hat der Vorstand von Knorr-Bremse außerdem den Ausblick bestätigt und rechnet auf Basis der aktuellen Wechselkurse einen Umsatz von 7,3 bis 7,7 Milliarden Euro und eine operative EBIT-Marge von 10,5 bis 12,0 Prozent.
Man darf gespannt sein, ob Knorr-Bremse die ambitionierten Mittelfristziele erreichen kann. Beim Blick auf die 2023er-Prognose scheint das Unternehmen aber auf einem guten Weg.
Die im MDAX notierten Aktion von Knorr-Bremse, die gestern den Handelstag mit einem Minus von 2,5 Prozent bei 63,52 Euro beendet haben, geben vorb…
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Aktien Bergbau- und Minenkonzerns Vulcan Energy Resources gelingt heute ein Kurssprung von 15 Prozent auf 3,30 Euro und damit springt die Marktkapitalisierung wieder über die Marke von einer halben Milliarde Euro.
Ein Grund dafür dürfte dich Nachricht sein, dass mit dem Stadtrat von Landau Vertragsverhandlungen über den Erwerb eines Grundstücks im geplanten Landauer Industriepark geführt werden. Dort beabsichtigt Vulcan eine integrierte Geothermie- und Lithiumextraktionsanlage (G-LEP) zu errichten, um klimaneutrales Lithium und erneuerbare Wärme für die Stadt zu gewinnen. Darüber hinaus hat die Landesbergdirektion schon den ersten Hauptbetriebsplan für die geplanten Bohrungen der Vulcan im Lizenzgebiet Insheim genehmigt. Vulcan bezeichnet die getroffenen Entscheidungen als wichtige Schritte für die Umsetzung der ersten Projektphase des Zero Carbon Lithium(TM) Projekts der Vulcan.
Gespannt dürften die Anleger auch auf die kommende Finanzberichterstattung sein, die Vulcan gestern in Form einer Vorabbekanntmachung publiziert und als Veröffentlichungsdatum den 13.09.2023 avisiert hat.
Mit dem heutigen Kurssprung gelingt den Aktien von Vulcan Energy Ressources auch…
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Prysmian, ein an der Euronext Milan gelistetes Unternehmen und führend in der Branche der Kabelsysteme für Energie und Telekommunikation, hat kürzlich eine langfristige, nachhaltigkeitsgebundene revolvierende Kreditlinie im Wert von 1 Milliarde Euro erneuert. Diese Kreditlinie wurde mit einer Gruppe von führenden nationalen und internationalen Banken abgeschlossen.
Die Kreditlinie hat eine Laufzeit von fünf Jahren, kann jedoch auf sechs und sieben Jahre verlängert werden. Sie wird dazu beitragen, die Finanzstruktur des Unternehmens zu verbessern, indem sie die durchschnittliche Fälligkeit seiner Finanzierungsquellen verlängert und gleichzeitig die Flexibilität beibehält, die dieses Instrument bietet. Darüber hinaus hat Prysmian beschlossen, Umwelt- und Sozialindikatoren in die Parameter aufzunehmen, die die Finanzierungsbedingungen bestimmen. Dies ist ein weiterer Schritt zur Stärkung der Integration von ESG-Faktoren in die Unternehmensstrategie.
Pier Francesco Facchini, CFO von Prysmian, kommentierte die Erneuerung der Kreditlinie und betonte, dass sie die Finanzstruktur von Prysmian weiter stärkt. Er wies darauf hin, dass das Unternehmen Nachhaltigkeit nun als …
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Der französische Recycling-Spezialist Carbios S.A. (Carbios) hat erfolgreich eine Barkapitalerhöhung im Volumen von ca. 141 Millionen Euro durchgeführt und bei den bevorzugt berechtigten Aktionären 5.558.695 neuen Aktien zu einem Bezugspreis von 25,32 Euro platziert. Dabei war das ursprüngliche Angebot sogar deutlich überzeichnet, weshalb der CEO aufgrund der Weisung des Aufsichtsrates beschlossen hat, das Angebot an neuen Aktien entsprechend zu erweitern und die ursprünglich geplante Zahl neuer Aktien von 4.833.648 um 725.047 auf 5.558.695 zu erweitern. Die Überzeichnungsquote lag lag bei 141,2 Prozent.
Von dem Nettoerlös aus der Kapitalerhöhung sollen ca. 85 Prozent in den Bau der weltweit ersten PET-Biorecyclinganlage in Frankreich mit einer Verarbeitungskapazität von 50.000 Tonnen fließen. Der Rest soll in die Intensivierung von Forschung & Entwicklung investiert werden.
Aktien von Carbios geben an der Pariser Börse aktuell 3,2 Prozent auf 27,40 Euro nach….
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Die deutsche Biotech-Firma Epigenomics AG befindet sich in fortgeschrittenen Verhandlungen mit einem strategischen Investor aus den USA über den Verkauf wesentlicher Vermögenswerte des Unternehmens. Die endgültigen Vereinbarungen wurden noch nicht abgeschlossen, daher besteht immer noch die Möglichkeit, dass die Verhandlungen scheitern könnten. Sollten die Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen werden, werden zu den Vermögenswerten, die verkauft werden, alle Patente und gewerblichen Schutzrechte für Epi proColon und Epi proColon "Next-Gen" sowie die Blutproben des Unternehmens gehören.
Derzeit sieht der Stand der Verhandlungen einen Kaufpreis von insgesamt gut 11,5 Millionen US-Dollar vor. Dieser setzt sich aus Barzahlungen in Höhe von insgesamt 1,5 Millionen US-Dollar zusammen, die der Erwerber bei Abschluss des Geschäfts und im Dezember 2023 leisten muss. Darüber hinaus werden weitere Zahlungen fällig, wenn bestimmte Meilensteine in Bezug auf Epi proColon und Epi proColon "Next-Gen" erreicht werden. Zusätzlich erhält Epigenomics eine Beteiligung am Erwerber.
Ein weiterer Bestandteil der aktuellen Verhandlungen sind Lizenzzahlungen bzw. Earn-Out-Zahlungen, die…