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Es ist mal wieder so weit: Mainz Biomed N.V. (NASDAQ:MYNZ) hat die Hürden für die fortgesetzte Notierung am Nasdaq Capital Market genommen. Am 23. Januar 2025 kam die offizielle Bestätigung – das Unternehmen erfüllt nun alle Anforderungen, sowohl was das Eigenkapital als auch den Angebotspreis angeht. Keine kleine Sache, wenn man bedenkt, wie hart die Regularien an der Technologiebörse sind. Die Notierung bleibt also bestehen, der Handel geht weiter. Punkt.
Doch was steckt dahinter? Mainz Biomed, bekannt für seine molekulargenetischen Diagnostiklösungen, hat sich vor allem mit ColoAlert® einen Namen gemacht. Ein Test zur Darmkrebsfrüherkennung, der bereits in Europa und den Vereinigten Arabischen Emiraten vertrieben wird. In den USA läuft derzeit eine klinische Studie für die FDA-Zulassung. Ein weiteres Produkt, PancAlert, zielt auf die Früherkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs ab. Klingt nach Zukunftsmusik? Vielleicht. Aber die Nasdaq-Zulassung zeigt: Das Unternehmen hat noch Luft nach oben.
Was kommt als Nächstes?
Die nächsten Schritte sind klar: Die FDA-Zulassung für ColoAlert® in den USA steht auf der Agenda. Sollte das klappen, könnte das die Tür zu …
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Die freenet AG (ISIN: DE000A0Z2ZZ5, WKN: A0Z2ZZ) steht vor einem Führungswechsel. Der Aufsichtsrat hat am 27. Januar 2025 beschlossen, Robin Harries zum neuen Vorstandsvorsitzenden zu ernennen. Er tritt spätestens zum 1. August 2025 die Nachfolge von Christoph Vilanek an, der nach 16 Jahren an der Spitze des Unternehmens seinen Vertrag nicht verlängern wird. Harries, der seit April 2024 im Vorstand der NASDAQ-gelisteten trivago N.V. sitzt, bringt langjährige Erfahrung in der Telekommunikationsbranche mit – unter anderem bei 1&1 und Drillisch Online.
Wechsel mit Wehmut und Zuversicht
Marc Tüngler, Aufsichtsratsvorsitzender der freenet AG, betont die Bedeutung des Wechsels: „Robin Harries wird das Unternehmen zukunfts- und ertragsorientierter gestalten.“ Vilanek hinterlässt ein solides Fundament – von Mobilfunk über Digital Lifestyle Services bis hin zu TV und Medien. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren nachhaltig gewachsen und strebt bis 2028 weiteres Wachstum an. Harries selbst sieht in der Rückkehr zur Telekommunikation eine „spannende Perspektive“. Vilanek hingegen äußert Wehmut: „freenet ist meine Heimat.“ Ein Wechsel, der sowohl Abschied al…
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Der weltgrößte Industriegaskonzern Linde plc. gab heute bekannt, dass er seine bereits bestehende Vereinbarung mit dem indischen Stahlunternehmen Steel Authority of India Ltd. (SAIL) über die Lieferung von Industriegasen erweitert hat.
Bislang liefert Linde Sauerstoff, Stickstoff und Argon an ein SAIL-Werk in Ostindien (Rourkela-Stahlwerk), was aus zwei vor Ort bestehenden Luftzerlegungsanlagen (air separation unit bzw. ASU) geliefert wird. Auf Basis der erweiterten Vereinbarung wird Linde zukünftig eine weitere ASU mit einer Kapazität von 1.000 Tonnen pro Tag erreichten und betreiben, wodurch sich die Produktionskapazität vor Ort in Rourkela fast verdoppelt. Bei der Investitionssumme kalkuliert Linde mit rund 60 Millionen USD. Mit der Inbetriebnahme der Anlage wird 2026 gerechnet.
Linde-Aktien schlossen gestern an der US-Technologiebörse Nasdaq mit 401,28 USD und damit nicht weit entfernt vom Mitte Dezember erreichten bisherigen Rekordhoch von 434,21 USD. Vorbörslich verlieren die Papiere aktuell 0,4 Prozent auf 399,80 USD, ringen also aktuell mit der 400-USD-Marke….
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Nach einem Abschlag von 2,5 Prozent gingen gestern die Aktien des Zahlungsanbieters PayPal an der US-Technologiebörse Nasdaq mit 56,82 USD aus dem Handel.
Blickt man aktuell auf die vorbörslich Notierungen, dann könnte der Wochenausklang allerdings versöhnlich verlaufen, denn im Moment legen die Papiere 0,8 Prozent auf 57,25 USD zu. Halten die Aktien heute bis zum Handelsschluss an der US-Börse dieses Niveau, winkt sogar ein Wochenplus von rund 4,5 Prozent.
Was aber das sprichwörtliche "Kraut noch nicht fett macht", denn damit liegen die Aktien seit Jahresbeginn (die Papiere wechselten da zu Kursen von mehr als 71 USD den Besitzer) immer noch mit rund 20 Prozent im Minus. Und der seit Mitte 2021 bei Höchstkursen von über 300 USD gestartete Abwärtstrend ist ebenfalls immer noch intakt.
Blickt man auf die ganz kurze Zeitebene, dann ist aktuell im Bereich von rund 62 USD ein erster Widerstand aus der oberen Trendbegrenzung auszumachen. Auf er mittelfristigen Zeitebene liegt die Trendbegrenzung des mittelfristigen Abwärtstrends im Bereich von 74,70 USD. Auf der Unterseite müssen Anleger dagegen auf jeden Fall den Bereich um die 50 USD im Blick behalten, denn bei 50,…
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Zusammenfassung
Eckert & Ziegler unterzeichnet 10-jährigen Vertrag mit POINT.
Vertrag bezieht sich auf Lieferung von Lutetium-177.
Erwartetes Umsatzvolumen von mehr als 100 Mio. €.
Vereinbarung hängt von erfolgreicher Validierung ab.
Eckert & Ziegler plant Investition von 10 Mio. € in Produktionskapazitäten.
Erste Umsätze werden für 2023 erwartet.
Der Strahlen- und Medizintechnikkonzern Eckert & Ziegler AG gab gestern Abend den Abschluss eines Zehnjahresvertrages mit dem an der NASDAQ notierten Unternehmen POINT Biopharma Global Inc. bekannt. Der Vertrag umfasst die Lieferung von trägerfreiem Lutetium-177, einem wichtigen Bestandteil der Radioligandentherapie. Aus der Vereinbarung rechnet Eckert & Ziegler über die vereinbarte Vertragslaufzeit mit einem Umsatzvolumen von mehr als 100 Millionen Euro.
Der endgültige Abschluss des Vertrages steht allerdings noch unter dem Vorbehalt, das Eckert & Ziegler die Validieren des produzierten Lutetium-177 mit dem klinischen Präparat erfolgreich beenden kann. Dies ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass das Produkt den hohen Standards beider Unternehmen entspricht.
POINT …
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Aktien des auf Datenbanklösungen und Unternehmenssoftware spezialisierten Softwarekonzern Oracle Corp. brechen an der US-Technologiebörse Nasdaq vorbörslich aktuell um 9,5 Prozent auf 114,70 US-Dollar ein. Grund für die Verkaufswelle dürften die von Konzern heute vorgelegten enttäuschenden Quartalszahlen für das Ende August zu Ende gegangene erste Quartal im neuen Geschäftsjahr sein. Wobei die Zahlen an sich nicht wirklich schlecht ausfielen, die Erwartungen aber teils so hoch waren, dass diese eigentlich nur enttäuscht werden konnten. Zumal im Aktienkurs, der nur in diesem Jahr bereits mehr als 55 Prozent zulegen konnte, die hohen Erwartungen bereits eingepreist waren.
Den Konzernumsatz konnte Oracle im ersten Quartal um neun Prozent auf 12,45 Milliarden US-Dollar steigern, verfehlte damit aber die die Konsensschätzung für die Erlöse von 12,47 Milliarden US-Dollar. Der Netto-Konzerngewinn sprang sogar um 56 Prozent auf 2,4 Milliarden US-Dollar. Ohne Berücksichtigung von Sondereffekten legte das Ergebnis pro Aktie auf 1,19 US-Dollar zu und übertraf die Erwartungen von im Schnitt 1,15 US-Dollar pro Aktie.
Noch enttäuschender, als die verfehlte Umsatzerwartung, f…
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Mit einem kleinen Wochenplus von 1,4 Prozent auf 248,50 USD gingen letzte Woche die Aktien des US-Elektroauto-Pioniers Tesla aus dem Handel. Seit Jahresbeginn konnten die Papiere damit ihren Wert bereits verdoppeln, während der Nasdaq100 in dieser Zeit bislang rund 40 Prozent zulegen konnte.
Trotz dieser Kursgewinne dürften die Aktien heute nochmals deutlich höher in die neue Handelswoche starten. Das zumindest signalisiert die vorbörsliche Indikation, die mit aktuelle 262,41 USD deutliche 5,6 Prozent über dem Schlusskurs vom letzten Freitag liegt.
Kursziel wird kräftig nach oben geschraubt
Auslöser für den vorbörslichen Kurssprung dürfte heute Analyst Adam Jonas von der US-Großbank Morgan Stanley sein, der sein Kursziel für Tesla-Aktien kräftig von bislang 250 USD auf 400 USD nach oben geschraubt und die Aktie als "Top Pick" im Sektor bezeichnet hat. Seine Einstufung hebt der Analyst auf "Overweight" an. Seine Entscheidung begründet er unter anderem mit den erwarteten Einnahmen im Service- und Softwarebereich, die sich seiner Meinung nach zum größten "Werttreiber" von Tesla entwickeln dürften. Das betrifft vor allem den von Tesla entwickelten Computer Dojo, d…
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Schon länger scharren die Anleger mit den Hufen, denn mit dem Börsengang des Chipdesigners ARM könnte der größte Börsengang des laufenden Börsenjahres bevorstehen. Gestern nun gab es ein paar konkretere Daten zum IPO vom ARM-Eigentümer Softbank, wie aus einem Börsenprospekt hervorgeht, den der japanische Technologie- und Beteiligungskonzern vorgelegt hat.
Demnach soll die Preisspanne, mit der ARM-Aktien bei Anlegern platziert werden sollen, bei 47 bis 51 US-Dollar liegen. Damit wäre der gesamte ARM-Konzern beim Börsengang am oberen Ende der Preisspanne rund 52 Milliarden US-Dollar wert.
Softbank hat angekündigt, rund neun Prozent des gesamten ARM-Grundkapitals bzw. 95,5 Millionen ARM-Aktien an der Börse zu platzieren. Wird das obere Ende der Preisspanne erreicht, spült das Softbank brutto rund 4,87 Milliarden US-Dollar in die Kasse. Im Grunde kein allzu schlechter Deal wenn man bedenkt, das Softbank für den Kauf von ARM 2016 rund 32 Milliarden US-Dollar bezahlt und dann das Unternehmen von der Börse genommen hat.
Bis voraussichtlich 13. September können Anleger jetzt noch Gebote für ARM-Aktien abgeben, ab dem 14. September 2023 sollen ARM-Aktien dann an d…
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Was war gestern am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unsrem Tagesrückblick nachlesen.
BYD und Jabil: Ein Milliardendeal mit Smartphone-Ambitionen
BYD, ein bekannter chinesischer Automobilhersteller, will über eine Tochtergesellschaft von der JABIL Inc. deren singapurische Tochtergesellschaft und damit das gesamte chinesische Geschäft für die Gesamtsumme von 2,17 Milliarden USD übernehmen und plant dadurch den Ausbau des eigenen Smartphone-Geschäfts. Betroffen vom Deal sind vor allem das Telefertigungsgeschäft für bestehende Kunden von Jabil Inc. an den Standorten Chengdu und Wuxi.
JABIL wiederum spült die Transaktion das beträchtliche Mengen an frischem Kapital in die Kassen, mit denen neben Aktienrückkäufen auch Investitionen in Zukunftsbranchen wie Erneuerbare Energien oder KI- und Cloud-Rechenzentren finanziert werden sollen.
Aktien von BYD legen an der Börse in Hongkong 6,2 Prozent auf 239 HKD zu.
Die Anteilsscheine von Jabil Inc. verteuert sich gestern an der US-Börse Nasdaq sogar um 8,9 Prozent auf 112,47 USD…
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Was war gestern am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unsrem Tagesrückblick nachlesen.
Symrise Aktie im Rampenlicht
Die Symrise AG, ein global agierendes Unternehmen im Bereich Duft- und Geschmackstoffe, erhielt gestern gleich zwei positive Analystenstimmen. Während die Experten von Jefferies ihr Kursziel für die Aktie von 130 auf 140 Euro anhoben, bestätigte die Deutsche Bank ihr Kursziel von 145 Euro. Beide Finanzinstitute sehen weiterhin erhebliches Potenzial für das Unternehmen. Die Aktie reagierte positiv und schloss den Handelstag mit einem Plus von 1,5%.
Symrise-Aktien beendeten den gestrigen Handelstag mit einem Plus von 1,9 Prozent bei 92,60 Euro
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ASML Aktie: Nvidia-Erfolg und UBS-Optimismus
Die Aktie des Chipausrüsters ASML profitierte von den beeindruckenden Quartalszahlen des KI-Chipherstellers Nvidia. Zudem bestätigte die renommierte Schweizer Großbank UBS ihre positive Einschätzung für ASML und setzte das Kursziel auf 780 Euro fest. Trotz anfänglicher Gewinne gab di…