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SAP im Fokus: Enttäuschende Oracle-Zahlen ziehen Aktien mit runter

Aktien des auf Datenbanklösungen und Unternehmenssoftware spezialisierten Softwarekonzern Oracle Corp. brechen an der US-Technologiebörse Nasdaq vorbörslich aktuell um 9,5 Prozent auf 114,70 US-Dollar ein. Grund für die Verkaufswelle dürften die von Konzern heute vorgelegten enttäuschenden Quartalszahlen für das Ende August zu Ende gegangene erste Quartal im neuen Geschäftsjahr sein. Wobei die Zahlen an sich nicht wirklich schlecht ausfielen, die Erwartungen aber teils so hoch waren, dass diese eigentlich nur enttäuscht werden konnten. Zumal im Aktienkurs, der nur in diesem Jahr bereits mehr als 55 Prozent zulegen konnte, die hohen Erwartungen bereits eingepreist waren.

Den Konzernumsatz konnte Oracle im ersten Quartal um neun Prozent auf 12,45 Milliarden US-Dollar steigern, verfehlte damit aber die die Konsensschätzung für die Erlöse von 12,47 Milliarden US-Dollar. Der Netto-Konzerngewinn sprang sogar um 56 Prozent auf 2,4 Milliarden US-Dollar. Ohne Berücksichtigung von Sondereffekten legte das Ergebnis pro Aktie auf 1,19 US-Dollar zu und übertraf die Erwartungen von im Schnitt 1,15 US-Dollar pro Aktie.

Noch enttäuschender, als die verfehlte Umsatzerwartung, fiel die Umsatzprognose für das aktuell laufende Quartal aus. Denn hier geht das Oracle-Managment nur noch von einem Umsatzwachstum von 5 bis 7 Prozent aus, im Schnitt lagen hier die Konsensschätzungen bei 8,2 Prozent. Die Bandbreite für den Gewinn pro Aktie liegt mit 1,30 bis 1,34 US-Dollar im Rahmen der Erwartungen von 1,33 US-Dollar.

Oracle-Zahlen ziehen auch SAP-Aktien nach unten

Auch am großen Oracle-Konkurrenten, dem Walldorfer Softwarekonzern SAP SE, gehen die enttäuschenden Zahlen heute nicht spurlos vorbei. Bei den Anlegern wächst die Sorge, das auch SAP enttäuschen könnte, da bei Oracle vor allem das Wachstum im Cloud-Bereich enttäuschte. Und genau auf das setzt SAP weiterhin die größten Hoffnungen.

Deshalb trennen sich heute einige Anleger auch von ihren SAP-Aktien, die deshalb bislang um 2,6 Prozent auf 125,56 Euro nachgeben. Damit reduziert sich das bisherige Jahresplus ein wenig auf 30 Prozent.

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