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Der Diagnostikspezialist Synlab AG hat heute geprüfte Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 vorgelegt und spricht selbst von einer "robusten Leistung im Geschäftsjahr 2023".
Die Umsatzerlöse lagen im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 2,64 Milliarden Euro zwar deutlich unter den im Vorjahr erzielten 3,25 Milliarden Euro, vor allem aber deshalb, da es weiterhin starke Rückgänge aus dem Geschäft mit Covid-19-Tests gab. Ohne die Covid-19-Tests legte das organische Wachstum 6,4 Prozent zu.
Das bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging 41,8 Prozent auf 438 Millionen Euro zurück, die EBITDA-Marge fiel auf 16,6 Prozent (2022: 23,2 Prozent). Damit lag die EBITDA-Marge aber in der Prognosespanne von 16 bis 18 Prozent.
Der bereinigte Nettogewinn ging 2023 im Konzern ebenfalls sehr deutlich auf 44 Millionen Euro zurück nach 342 Millionen Euro im Jahr davor.
Ausblick 2024
Im laufenden Geschäftsjahr 2024 peilt Synlab einen Umsatz von rund 2,7 Milliarden Euro an. Die bereinigte EBITDA-Marge soll dann wieder leicht zulegen auf 17 bis 18 Prozent.
Für Akquisitionen hat Synlab im laufenden Jahr 50 bis 100 Millionen Euro eingepla…
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Als eine "fußballerische Katastrophe" hat gestern Emre Can, Kapitän beim börsennotierten Fussballverein Borussia Dortmund, das Ausscheiden aus dem DFB-Pokal bezeichnet. Dabei dürfte ihn wahrscheinlich weniger die Niederlage Gengen den VfB Stuttgart an sich gestört haben, sondern vielmehr das Auftreten der Mannschaft. Denn die waren dem VfB in allen Belangen unterlegen und die Niederlage war mehr als verdient.
Nachdem der BVB auch in der Bundesliga bereits deutlich hinter der Spitze liegt und die Annahme, der BVB gewinnt die Champions League, ziemlich gewagt sein dürfte, könnte es erneut eine Saison ohne Titel werden.
Und das sorgt nicht nur bei den Fans für schlechte Laune, sondern auch bei den Aktionären der Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA.Denn schlussendlich ist der Erfolg direkt mit der Situation bei den Einnahmen verbunden, und die sind nunmal für ein börsennotiertes Unternehmen genauso wichtig, wie für einen Verein die Titel.
Die Enttäuschung zeigt sich heute deshalb bei den im deutschen Nebenwerteindex SDAX notierten BVB-Aktien, denn die geben vorbörslich bereits um 2,7 Prozent auf 3,65 Euro nach und dürften damit schwächer in den Handelstag star…
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Quartalszahlen hat heute vorbörslich der Finanzdienstleister und Anbieter von Vergleichsplattformen, die Hypoport SE, vorgelegt und eigenen Angaben zufolge in einem "impulslosen Marktumfeld" den Umsatz und das Ergebnis gegenüber dem direkten Vorquartal leicht gesteigert.
Leichter Umsatzanstieg im dritten Quartal
Im dritten Quartal 2023 konnte der Umsatz gegenüber dem direkten Vorquartal leicht um 3% auf 88 Millionen Euro gesteigert werden. Dieser Anstieg, obwohl bescheiden, ist ein positives Zeichen in einem Markt, der derzeit wenig Impulse bietet. Es zeigt, dass das Unternehmen trotz der schwierigen Marktbedingungen in der Lage ist, sein Geschäft zu steigern.
Verbesserung des EBIT
Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) verbesserte sich im dritten Quartal 2023 gegenüber dem vorangegangenen zweiten Quartal 2023 von -2,5 Millionen Euro auf -1,1 Millionen Euro. Diese Verbesserung ist teilweise auf den Umsatzanstieg und die Kostendisziplin des Unternehmens zurückzuführen.
Positive Entwicklung im Segment Kreditplattform
Das Segment Kreditplattform, mit dem B2B-Kreditmarktplatz Europace als Kernstück, entwickelte sich positiv. Europace verzeichnete einen Anstieg des T…
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Mit einem Kurssprung von in der Spitze rund 11 Prozent bis auf das Tageshoch bei 20,30 Euro sind heute die Aktien des Batterieherstellers Varta in die neue Handelswoche gestartet.
Auch wenn inzwischen einige Anleger schon wieder Gewinne mitgenommen haben, fällt das aktuelle Plus mit 6,7 Prozent auf 19,41 Euro immer noch ganz stattlich aus und Varta ist im Moment auch noch der stärkste Wert im Nebenwerteindex SDAX. Mit den Kursgewinnen untermauert Varta auch die zuletzt zaghaften Erholungsversuche und reduziert damit auch das Minus im laufenden Börsenjahr 2023 auf "nur" noch knapp 14 Prozent.
Ausgelöst wurde die Kauflaune der Anleger heute von Spekulationen über einen möglichen Großauftrag durch den US-Technologieriesen und iPhone-Konzern Apple. Die hatte der Varta-Chef Markus Hackstein mit einem Interview in der "Augsburger Allgemeinen" befeuert, als er dort über mögliche zukünftige Lieferungen an einen wichtigen Großkunden sprach. Auch wenn er keinen konkreten Firmennamen nannte war es wenig verwunderlich, dass hier die Anleger sofort auf Apple schlossen und entsprechend heute ein kleines Kursfeuerwerk abbrannten.
Die Hoffnung der Anleger ist groß, dass Vart…
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Was war zuletzt am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unsrem Rückblick nachlesen.
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Zusammenfassung
Eckert & Ziegler unterzeichnet 10-jährigen Vertrag mit POINT.
Vertrag bezieht sich auf Lieferung von Lutetium-177.
Erwartetes Umsatzvolumen von mehr als 100 Mio. €.
Vereinbarung hängt von erfolgreicher Validierung ab.
Eckert & Ziegler plant Investition von 10 Mio. € in Produktionskapazitäten.
Erste Umsätze werden für 2023 erwartet.
Der Strahlen- und Medizintechnikkonzern Eckert & Ziegler AG gab gestern Abend den Abschluss eines Zehnjahresvertrages mit dem an der NASDAQ notierten Unternehmen POINT Biopharma Global Inc. bekannt. Der Vertrag umfasst die Lieferung von trägerfreiem Lutetium-177, einem wichtigen Bestandteil der Radioligandentherapie. Aus der Vereinbarung rechnet Eckert & Ziegler über die vereinbarte Vertragslaufzeit mit einem Umsatzvolumen von mehr als 100 Millionen Euro.
Der endgültige Abschluss des Vertrages steht allerdings noch unter dem Vorbehalt, das Eckert & Ziegler die Validieren des produzierten Lutetium-177 mit dem klinischen Präparat erfolgreich beenden kann. Dies ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass das Produkt den hohen Standards beider Unternehmen entspricht.
POINT …
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Bald wird vermutlich der Linux-Spezialist SUSE den Nebenwerteindex SDAX verlassen, da er kurz vor der Übernahme durch den Finanzinvestor EQT steht. Denn klappt es mit der Übernahme, dann sinkt der Free Float von SUSE unter 10 Prozent und damit muss die Deutsche Börse das Unternehmen aus dem Index werfen.
Um den frei werdenden SDAX-Platz balgen sich aktuell mit Takt, About You und dem Abfüllspezialisten Krones gleich drei Unternehmen. Wobei von Experten Krones hier aktuell die geringsten Chancen eingeräumt werden, denn das Unternehmen war erst am 18. September dieses Jahres aus dem MDAX geflogen, da es laut Deutscher Börse gegen den Corporate Governance Index verstoßen habe. Ganz konkret ging es in dem Falle um die Unabhängigkeit des eigenen Prüfungsausschusses. Hier hat Krones inzwischen nachgebessert und vorgestern auf einer außerordentlichen Sitzung Matthias Winkler zum neuen Ausschussvorsitzenden gewählt.
Eigenen Angaben zufolge folgt Krones damit nun wieder vollständig der Empfehlung C.10 des Deutschen Corporate Governance Kodex. Und hofft damit auch, mittelfristig wieder in einem Auswahlindex gelistet zu sein.
DZ Bank reduziert das Kursziel leicht – Kaufempf…
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Zusammenfassung
Vossloh und Predge gehen eine strategische Partnerschaft ein.
Ziel ist die Entwicklung eines Prognosemodells für Weichenantriebe.
Das Modell soll Fehlerprognosen liefern und Ausfälle vorhersagen.
Die Partnerschaft kombiniert traditionelles Bahn-Know-how mit moderner Technologie.
Die Bahninfrastruktur wird durch diese Kooperation effizienter und sicherer.
Den Abschluss einer strategischen Partnerschaft mit dem schwedischen Datenanalyse-Spezialisten Predige gibt heute der Bahntechnik-Spezialist Vossloh AG bekannt.
Durch die Kombination des Fachwissens von Predge im Bereich Künstliche Intelligenz und Datenanalyse und der Expertise von Vossloh bei der Entwicklung und Herstellung von Weichenantrieben wollen die Partner ein Prognosemodell entwickeln, mit dem Vorhersagen zu künftigen Ausfällen bei Weichenantrieben und darauf folgende präzise Fehlerprognosen möglich sich.
Vossloh-Kunden würde ein solches Modell in die Lage versetzen, zukünftig InInstandhaltungsmaßnahmen besser zu planen. Das bedeutet, dass Ausfälle reduziert und die Verfügbarkeit des Fahrwegs erhöht werden können. Oliver Schuster, der Vorstandsvorsitzende von Vossloh,…
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Es ist noch nicht allzu lange her, dass die United Internet-Tochter 1&1 AG einen wegweisenden Roaming-Deal mit dem Mobilfunkkonzern Vodafone bekannt gab. Konkret wurde über die hundertprozentige Konzerntochter 1&1 Mobilfunk GmbH ein verbindlicher Vorvertrag mit der Vodafone GmbH über eine langfristige, exklusiv nationale Roaming-Partnerschaft abgeschlossen. it dem Roaming-Vertrag wird 1&1 zukünftig auch Kunden in den noch nicht vom neuen 1&1-Mobilfunknetz abgedeckten Gebieten Netzzugang anbieten können und das sogar – wo es von Vodafone angeboten wird – in 5G. Als Startdatum wurde ein Jahr nach Abschluss der finalen Kooperation festgelegt, spätestens jedoch am 1. Oktober 2024.
Damit kann die United Internet-Tochter 1&1 seinen Kunden zukünftig deutlich mehr Netzabdeckung – vor allem im 5G-Bereich – anbieten, obwohl sich das eigene Netz noch im Aufbau befindet.
5G für die Übergangszeit parallel von Vodafone
Wie die 1&1 AG heute informiert, wird ihre Mobilfunktochter 1&1 Mobilfunk GmbH für die Übergangszeit zwischen dem Start des Roaming-Vertrags mit Vodafone im Sommer nächsten Jahres (Bereitstellung 5G durch Vodafone) und dem jetz…
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Ein wichtiger Tag für den Projektierer Wind- und Solarparks, der Energiekontor AG, sowie für dessen Aktionäre. Denn ab heute ist die Aktie auch im deutschen Technologieindex TecDAX notiert, nachdem die Aktien schon länger im deutschen Nebenwerteindex SDAX gelistet sind.
Durch die Aufnahme erhöht sich die Sichtbarkeit der Aktien von Energiekontor bei institutionellen und privaten Anlegern, was auch mit einer höheren Nachfrage verbunden sein kann. Das erhöht auch die Liquidität in der Aktie und damit ihre Wandelbarkeit.
Zudem kann die Aufnahme in einen renommierten Index auch für mehr Vertrauen sorgen, da eine solche Aufnahme oft an verschiedene Qualitätsmerkmale geknüpft ist, die das Unternehme erfüllen muss.
Und nicht zuletzt sind Fonds, die beispielsweise den Index 1:1 nachbilden, gezwungen, die neu aufgenommenen Aktien zu kaufen. Was die Nachfrage nach den Papieren ebenfalls erhöht.
Ein wenig sind die Effekte heute spürbar, denn Energiekontor-Aktien starten mit einem Plus von 0,8 Prozent bei 84,40 Euro in die neue Handelswoche. Damit bauen die Papiere ihr bisheriges Jahresplus auf knapp zehn Prozent aus….