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News aus der 1&1 AG: So bereitet die United Internet-Tochter seine Kunden auf den 5G-Übergang vor

Es ist noch nicht allzu lange her, dass die United Internet-Tochter 1&1 AG einen wegweisenden Roaming-Deal mit dem Mobilfunkkonzern Vodafone bekannt gab. Konkret wurde über die hundertprozentige  Konzerntochter 1&1 Mobilfunk GmbH ein verbindlicher Vorvertrag mit der Vodafone GmbH über eine langfristige, exklusiv nationale Roaming-Partnerschaft abgeschlossen. it dem Roaming-Vertrag wird 1&1 zukünftig auch Kunden in den noch nicht vom neuen 1&1-Mobilfunknetz abgedeckten Gebieten Netzzugang anbieten können und das sogar – wo es von Vodafone angeboten wird – in 5G. Als Startdatum wurde ein Jahr nach Abschluss der finalen Kooperation festgelegt, spätestens jedoch am 1. Oktober 2024.

Damit kann die United Internet-Tochter 1&1 seinen Kunden zukünftig deutlich mehr Netzabdeckung – vor allem im 5G-Bereich – anbieten, obwohl sich das eigene Netz noch im Aufbau befindet.

5G für die Übergangszeit parallel von Vodafone

Wie die 1&1 AG heute informiert, wird ihre Mobilfunktochter 1&1 Mobilfunk GmbH für die Übergangszeit zwischen dem Start des Roaming-Vertrags mit Vodafone im Sommer nächsten Jahres (Bereitstellung 5G durch Vodafone) und dem jetzt noch laufenden Roaming mit Telefonica (allerdings nur in 4G) 5G-Neukunden mit Tarifen auf Basis von 5G MVNO-Vorleistungen versorgen. Die Vereinbarung wurde getroffen, um bereits jetzt wettbewerbsfähige und marktübliche 5G-Tarife anbieten zu können. Roaming über 4G wird bis zum Start der neuen Roaming-Vereinbarung weiter über das eigene 1&1-Netz oder mithilfe des Roaming von Telefonica bereitgestellt.

Damit gleichzeitig Tarife auf der 5G MVNO-Basis von Vodafone und 4G von Telefonica angeboten werden können, muss die Netzagentur diesem parallelen Betrieb zustimmen. Bislang liegt hier nur eine Genehmigung bis Ende 2023 vor. Mit einer Entscheidung wird im November gerechnet. Erst nach der Genehmigung wird 1&1 die entsprechenden Tarife mit der Parallelnutzung beider Roaming-Anbieter seinen Kunden anbieten.

1&1-Aktien mit behauptetem Handelsstart

In der vergangenen Woche konnten die im Nebenwerteindex SDAX notierten 1&1-Aktien bereits 12,7 Prozent auf 15,84 Euro zulegen und waren damit auf Wochensicht der stärkste Indexwert. Damit summieren sich die Gewinne der letzten drei Monate bereits auf beeindruckende 50 Prozent und mit 16,38 Euro erreichen auch hier die Papiere letzten Freitag ein neues Jahreshoch.

Zum Start in die neue Handelswoche gegen die Aktien nur leicht um aktuelle 0,5 Prozent auf 15,76 Euro nach und können damit das in den letzten Monaten erreichte Kursniveau knapp behaupten.

Das könnten Ihre Fragen dazu sein:
Was bedeutet die National Roaming-Vereinbarung zwischen 1&1 und Vodafone für die Kunden?

Es ermöglicht 1&1-Kunden, 5G-Dienste zu nutzen, selbst wenn das eigene 1&1 Netz noch im Aufbau ist.

Wann können 1&1-Kunden mit 5G-Diensten über Vodafone rechnen?

Technisch ist dies ab Juli 2024 möglich, spätestens jedoch ab Oktober 2024.

Welche Technologie nutzt das Netzwerk von 1&1?

1&1 entwickelt ein vollständig virtualisiertes Netzwerk, das auf der OpenRAN-Technologie basiert.

Wann wird die Bundesnetzagentur ihre Entscheidung zum parallelen Vertrieb treffen?

Die Entscheidung wird im November 2023 erwartet.

Wie bereitet sich 1&1 auf den Start mobiler Dienste vor?

1&1 hat sein Core-Netz mit allen nationalen und internationalen Netzen verbunden und von großen Smartphone-Herstellern zertifizieren lassen.

Wann plant 1&1, mobile 4G-Dienste in seinem eigenen Netz anzubieten?

Ab Dezember 2023 plant 1&1, mobile 4G-Dienste in seinem eigenen Netz anzubieten.

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