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Uniper-Aktien brechen nach Kapitalherabsetzung in der Spitze rund 30 Prozent ein

Einen kräftigen Kursrutsch mussten heute zu Handelsbeginn die Aktien des Gasimporteurs und Energiekonzerns Uniper verkraften. In der Spitze rutschen die Papiere direkt nach Handelsstart auf 3,52 Euro ab, ein Abschlag von 29 Prozent zum Schlusskurs von gestern.

Zwar können sich die Aktien inzwischen wieder etwas von ihren Tiefs erholen, liegen aber mit aktuellen 4,04 Euro immer noch mit 18,7 Prozent im Minus. Alles allerdings bei vergleichsweise geringen Handelsumsätzen, da Uniper zu 99 Prozent in Staatsbesitz ist und dementsprechend gering der Freefloat.

Grund für den massiven Kurseinbruch dürfte die gestern bereits veröffentlichte Meldung des Konzerns sein, eine außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen um auf der eine Herabsetzung des Grundkapitals der Gesellschaft zu beschließen. In mehreren Schritten soll das Grundkapital von aktuell 14.160.161.306,70 Euro auf 416.475.332,00 Euro herabgesetzt werden. Der anteilige Betrag am Grundkapital würde so pro Stückaktie von 1,70 Euro auf 1,00 Euro sinken und außerdem zwanzig Stückaktien zu einer Stückaktie der Gesellschaft zusammengelegt werden (Reverse-Split).

Angesichts des Bundesanteils von 99 Prozent am Grundkapital von Uniper steht dem Schritt nichts im Weg, zumal der Schritt mit Zustimmung des Bundesministeriums der Finanzen erfolgt ist.

Uniper will mit der geplanten Kapitalherabsetzung wieder kapitalmarktfähig werden. Mit dem Schritt wäre der Konzern zukünftig außerdem wieder in der Lage, Dividenden zu zahlen. Allerdings noch nicht mit dem in diesem Jahr erwarteten Milliardengewinn, denn der soll genutzt werden, damit Kapitalrücklagen aufgelöst werden können.

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