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TeamViewer bleibt bei RBC auf “Outperform”

Quartalszahlen hat vorgestern der Anbieter von Remote-Software TeamViewer vorgelegt. Im ersten Quartal 2021 kletterten die Billings gegenüber dem (schon sehr starken) Vorjahresquartal um gut 22 Prozent auf 146 Mio. Euro. Der Quartalsumsatz legte 15 Prozent auf 118 Mio. Euro zu, das bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 22 Prozent auf 90 Mio. Euro.

Trotz der insgesamt guten Zahlen knickten TeamViewer-Aktien gestern kräftig ein und verloren bis zum Handelsschluss gut 12 Prozent auf 34,80 Euro. Viele Anleger nahmen angesichts der im Rahmen der Erwartungen ausgefallenen Ergebnisse Gewinne mit. Erschwerend kam hinzu, dass sich mit den zuletzt deutlichen Impffortschritten Anleger von vermeintlichen “Corona-Gewinneraktien” trennen.

Diese Sichtweise teilen die Experten vom Analysehaus RBC offenbar nicht. Denn RBC-Analystin Sherri Malek stuft nach den Zahlen die Aktien von TeamViewer unverändert mit “Outperoform” ein und belässt ihr Kursziel bei 64 Euro. Ihrer Meinung nach offenbart:

…eine abermals negative Kursreaktion auf erwartungsgemäße Resultate die anhaltende Skepsis über das Geschäftsmodell des Spezialisten für Fernwartungs-Software.

Sie dagegen vertraut weiterhin:

…auf die Fundamentaldaten und hält deshalb die Aktien für unterbewertet.

TeamViewer-Aktien stoppen heute den Abwärtstrend und legen aktuell leicht um 0,2 Prozent auf 34,90 Euro zu. Beim aktuellen Kurs traut RBC damit den Papieren mittelfristig kräftige Kurssteigerungen von bis zu 83 Prozent zu.

Bildquelle: Pixabay