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Symrise nach Prognosekorrektur – Drei frische Analystenstimmen zur Aktie

Turbulent ging es heute bei den Aktien des Duftstoffherstellers Symrise zu, nachdem das Unternehmen heute vorbörslich seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr präzisiert hat.

Beim organischen Umsatzwachstum rechnet das Symrise-Management für 2023 jetzt mit über 7 Prozent und übertrifft damit die bisherige Bandbreite von 5 bis 7 Prozent. Die bereinigte Marge für das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigte EBITDA-Marge) wird unter Berücksichtigung von Sondereinflüssen allerdings nur bei 19 bis 19,5 Prozent liegen, die bisherige Prognose lag bei “um die 20 Prozent”. Als Grund für die niedriger als erwartet ausgefallene Profitabilität gibt Symrise Neubewertungen von Vorräten wegen gesunkener Rohstoffpreise und negative Währungseffekte an.

Aktie gerät zum Handelsstart kräftig unter Druck

Vor allem die etwas schwächere Ergebnismarge sorgte heute bei den Anlegern für schlechte Stimmung und die im deutschen Leitindex DAX notierten Symrise-Aktien brachen direkt nach Handelsstart in der Spitze um mehr als zehn Prozent bis auf 95,25 Euro ein. Zwar können sich die Papiere im weiteren Handelsverlauf etwas erholen, liegen aber am Nachmittag mit 99,32 Euro immer noch 6,4 Prozent im Minus.

Zahlreiche Analysten melden sich zu Wort

Direkt nach der Prognoseanpassung habe sich heute auch zahlreiche Analysten zu Wort gemeldet und die neuen Informationen in ihre Bewertungen einfließen lassen.

Baader Bank bestätigt “Add”

Für Analyst Andreas von Arx von der Münchner Baader Bank kommt:

das leicht gesenkte Ziel für die bereinigte operative Ergebnismarge (Ebitda) komme nicht ganz überraschend.

Zugleich verweist er heute auf die von Symrise für das Frühjahr 2024 angekündigte Info zu den Margenerwartungen für 2024, was seiner Meinung nach:

nicht gerade ein Vertrauensbeweis sei.

Dennoch bestätigt er heute für Symrise seine Einstufung mit “Add” und belässt das Kursziel für die Aktie mit 106 Euro. Beim aktuellen Kurs traut er den Papieren damit mittelfristig noch Kurssteigerungen von bis zu 6,7 Prozent zu.

Warburg belässt Aktie auf “Hold”

Nach Ansicht von Oliver Schwarz vom Analysehaus Warburg Research weist Symrise:

ein erfreuliches organisches Wachstum auf, die Profitabilität schwächle jedoch.

Deshalb bleibt bei ihm Symrise nach den reduzierten Zielen für 2023 weiter nur auf “Hold”, das Kursziel für die Aktie bleibt bei 100 Euro. Aktuell sieht er also kein weiteres Kurspotenzial.

Bei Bernstein bleibt Symrise auf “Market-Perform”

Als dritter im Bunde hat sich heute auch Gunther Zechmann vom Analysehaus Bernstein Research geäußert und bezeichnet die bei der Anpassung der Jahresziele von:

einer für den Aromen- und Duftstoffehersteller typischen Gewinnwarnung.

Er rechnet damit, dass:

der Markt zwar die proaktive Kommunikation des Unternehmens begrüßen dürfte, aber zunächst negativ auf die Aussagen reagiert.

Deshalb ist Symrise für ihn weiter nur “Market-Perform” mit einem unveränderten Kursziel von 103 Euro. Damit errechnet sich aktuell hier nur ein minimales Aufwärtspotenzial von knapp vier Prozent.

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