Am 8. November stehen bei der Commerzbank Quartalszahlen auf dem Programm und die Aktionäre warten bereits mit großer Spannung darauf, wie die Bank abgeschnitten hat. Vor allem mit Blick auf das Gesamtjahr, denn hier hatte der Vorstand angekündigt, den Nettogewinn aus dem Vorjahr von 1,4 Milliarden Euro deutlich übertreffen zu wollen.
Zuletzt gab es hier bereits optimistische Äußerungen von Commerzbank-Finanzchefin Bettina Ortlopp, die einen möglicherweise noch höheren Zinsüberschuss als die bislang prognostizierten 7,8 Milliarden Euro in Aussicht gestellt hat.
Positiv aufgenommen wurden außerdem die in der vorvergangen Woche bereits veröffentlichten und besser als erwartet ausgefallenen Quartalsegebnisse einiger US-Großbanken sowie die Wahlausgang in Polen. Denn dort ist die Commerzbank Mehrheitsaktionärin bei der polnischen mBank SA. Kommt es zu einer gemäßigten und EU-freundlichen Regierung unter Donald Tusk, dann könnte das auch wieder EU-Gelder für Polen freimachen.
Commerzbank behauptet sich gegen schwachen Gesamtmarkttrend
Die guten Nachrichten sorgten auch dafür, dass die Commerzbank zu den fünf Unternehmen im DAX40 gehört, die sich in der vergangenen Handelswoche gegen den schwachen Gesamtmarkttrend stemmen und die Woche mit einem Plus beenden konnte. Wenngleich das Wochenplus mit 0,5 Prozent auf 10,12 Euro ziemlich klein ausfiel.
JPMorgan und DZ Bank bestätigen Einstufungen der Aktie
Ebenfalls in der vergangenen Woche haben sich die Analysten der DZ Bank sowie der US-Großbank JPMorgan die Aktien der Commerzbank wieder angeschaut.
DZ Bank bestätigt Kaufempfehlung
Analyst Timo Dums bestätigt dabei seine Einstufung mit “Buy” und belässt das Kursziel der Aktie bei 13,50 Euro. Er rechnet für das dritte Quartal mit einer:
Fortsetzung des zinsbedingten Ertragsschubs.
Seiner Meinung nach ist die Aktie:
angesichts der operativen Kehrtwende und des Ausschüttungspotenzials unterbewertet.
Von der neuen Strategie für 2025 bis 2027 erwartet er sich neue Impulse.
Bei JPMorgan bleibt die Coba weiter “Neutral”
Seine Einstufung mit “Neutral” bestätigt dagegen Analyst Kian Abouhossein. Er hat aber letzten Donnerstag seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie bis 2025 erhöht. Außerdem rechnet auch er mit einem höheren Nettozinsergebnis im laufenden Jahr. Und obwohl er mit seiner Einstufung unter der seines Kollegen von der DZ Bank liegt, liegt er mit dem dem von 14,20 Euro auf 14,30 Euro erhöhten Kursziel noch über dem von der DZ Bank.
Aktie mit freundlichem Handelsstart
In die neue Handelswoche starten die Aktien der Commerzbank mit 10,15 Euro freilich. Bis zum Kursziel der DZ Bank errechnet sich damit aktuell ein theoretisches Aufwärtspotenzial von 33 Prozent, bis zu dem von JPMorgan sogar von 40 Prozent.
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