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SMA Solar – Spekulieren die Anlieger hier auf eine Bodenbildung der Aktie?

Bislang mehr als durchwachsen verlief das Börsenjahr 2023 für die Aktien des Herstellers von Wechselrichtern für die Solarindustrie SMA Solar. Obwohl sich die Aktien zuletzt wieder etwas erholt präsentierten und heute kräftig um aktuelle 5,9 Prozent auf 58,30 Euro zulegen können,  summieren sich die Kursverluste seit Jahresbeginn immer noch auf rund 13 Prozent. Im Jahrestief rutschten die Papiere sogar bis auf 48,96 Euro ab, das bisherige Jahreshoch erreichten sie Ende Juni bei 112,70 Euro.

Sorgen machte den Anlegern dabei zuletzt vor allem die Auftragslage im Unternehmen. Denn bei den Anfang November vorgelegten Neunmonatszahlen gab SMA bekannt, dass der Auftragsbestand Ende September bei rund 2 Milliarden Euro liegt. Analysten hatten hier mit deutlich mehr gerechnet und prognostizierten für das 3. Quartal 2023 einen Einbruch beim Auftragseingang.

Dennoch lief es für SMA Solar im bisherigen Geschäftsjahr ziemlich gut: Von Januar bis Ende September konnte der Konzernumsatz um knapp 85 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro gesteigert werden. Das EBITDA sprang auf 231,2 Millionen Euro (9M/2022: 50,2 Millionen Euro), vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag das operative Ergebnis mit 201,6 Millionen Euro ebenfalls ein Vielfaches über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 21,8 Millionen Euro.

Gesamtjahresprognose wird bestätigt

Für das laufende Geschäftsjahr hat der Vorstand von SMA Solar außerdem seine bisherige Prognose bestätigt und rechnet 2023 mit einem Umsatzanstieg auf 1,8 bis 1,9 Milliarden Euro und einem EBITDA von 285 bis 325 Millionen Euro.

Spekulieren die Anleger auf einen Turnaround der Aktie?

Nach den kräftigen Kursverlusten von Juli bis Mitte November scheinen die Anleger aber jetzt wieder etwas Hoffnung zu schöpfen und auf eine Bodenbildung der Aktien zu spekulieren. Heute legen die Papiere als aktuell stärkster TecDAX-Wert 5,9 Prozent auf 58,30 Euro zu. Damit entfernen sie sich auch weiter vom erst am 9. November markierten Jahrestief, das bei 48,96 Euro liegt.

Man darf gespannt sein, ob die Kauflaune der Anleger weiter anhält. Viel hängt auch davon ab, ob die Märkte die schon früh gestartete Jahresendrallye in der Form weiter durchhalten können.

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