Weiterhin sehr zuversichtlich sind die Analysten der US-Großbank Goldman Sachs, was die mittelfristige Entwicklung des Aktienkurses beim Energieversorger RWE betrifft.
Goldman-Analyst Alberto Gandolfi erwartet bald eine Einigung über die Entschädigung für den Braunkohle-Ausstieg, was sich 2020 zu einem wichtigen Kurstreiber entwickeln kann. Seiner Meinung nach sind hier “möglicherweise die Markterwartungen sogar zu niedrig“. Weitere Kursimpulse für die RWE-Aktien erwartet er auch, wenn der Kapitalmarkttag für Erneuerbare Energien ansteht.
Deshalb belässt der Goldman-Analyst RWE-Aktien unverändert auf der “Conviction Buy List” von Goldman Sachs, das Kursziel hebt er leicht von 32,00 auf 32,50 Euro an.
Im abgelaufenen Börsenjahr 2019 konnten RWE-Aktien um deutliche 45 Prozent zulegen und rangieren damit im oberen Drittel der Top-Dax-Performer. Seit Jahresbeginn haben die Papiere leicht um 1,5 Prozent auf 26,90 Euro nachgeben. Damit errechnet sich bis zum neuen Kursziel von Goldman Sachs beim aktuellen Kurs ein mittelfristiges Aufwärtspotenzial von rund 22 Prozent.
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