Rund 15 Prozent haben die Aktien des Remote-Software-Anbieter TeamViewer in den letzten drei Monaten verloren und sind damit auch ein großer Verlierer der Sektor-Rotation, weg von den letztjährigen Profiteuren der Coronakrise und hin zu Value-Aktien, die nach Meinung der Anleger nach dem Ende der Pandemie besonders kräftig zulegen dürften.
Geht es aber nach den Experten vom Analysehaus RBC, dann könnten TeamViewer-Aktien in den nächsten Monaten wieder zu den Gewinnern gehören. Denn RBC-Analystin Sherri Malek hat nach einem “Marketingstrategie-Update” des Software-Anbieters auf:
…den Vertrag mit Manchester United und dem Mercedes-Motorsportteam der Formel 1 und Formel E
verwiesen, die sie positiv bewertet. Ihrer Meinung nach enthalte nämlich der aktuelle Aktienkurs noch Abschläge, die mit den Deals verbunden seinen, aber keine möglichen Erträge. Da sie die Abschläge für nicht gerechtfertigt hält, sieht sie bei TeamViewer-Aktien eine Kaufgelegenheit und stuft die Papiere deshalb unverändert mit “Outperform” mit einem Kursziel von 64 Euro ein.
Aktien von TeamViewer schlossen letzten Donnerstag bei 37,57 Euro. Damit traut RBC den Papieren mittelfristig weitere Kursanstiege von bis zu 70 Prozent zu.
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