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TeamViewer Aktie im Blick: Veränderungen in der Partnerschaft mit Manchester United

Vielen Anlegern dürfte die Zeit noch in Erinnerung sein, als der Spezialist für Remote-Software TeamViewer Trikotsponsor beim Premier League Club Manchester United war und dafür rund 50 Millionen pro Saison! an den englischen Spitzenklub abgedrückt hat. Im Jahr 2021 bedeutete diese, dass rund ein Zehntel des gesamten Konzernumsatzes an die Engländer überwiesen wurden. Wenig verwunderlich also, das viele Experten den Deal als viel zu teuer eingestuft hatten. Zumal auch offen in Frage gestellt wurde, ob damit tatsächlich die Zielgruppe von TeamViewer erreicht werden kann.

Es brodelte also an der Aktionärsbasis, zumal der Aktienkurs nach dem Corona-Hype des Jahres 2020 ab Anfang 2021 in den Sinkflug überging. Dazu kam außerdem noch ein recht teures Engagement von TeamViewer in der Formel 1, ebenfalls heftig kritisiert von vielen Aktionären.

Groß war deshalb die Erleichterung, als TeamViewer Ende 2022 bekannt gab, nach Wegen zu suchen, um aus dem teuren Trikot-Sponsoring mit Manchester United auszusteigen. Spürbar auch am Aktienkurs, der im Anschluss an die Nachricht bereits zweistellig in die Höhe sprang und auch 2023 mit einem Jahresplus von bislang 32 Prozent auf Erholungskurs bleibt.

TeamViewer reduziert Umfang des Sponsorings

Heute gibt TeamViewer vorbörslich Adhoc bekannt, dass das Unternehmen ab der Saison 2024/2025 eine “neue Rolle im Partner-Ökosystem von Manchester United einnehmen wird“. Das geht einher mit einem neuen Trikotsponsor, den Manchester United ab der Saison 2024/2025 haben wird.

Dadurch reduzieren sich die Marketingausgaben von TeamViewer erheblich. Wie das Unternehmen dazu heute mitteilt, soll ein Teil dieser Einsparungen in andere Branding- und Marketingmaßnahmen gesteckt werden. Der immer noch verbleibende Restbetrag dürfte das bereinigte Umsatz-EBITDA im kommenden Jahr um 17,5 Millionen Euro und im Jahr 2025 sogar um 35 Millionen Euro erhöhen.

Dennoch wird TeamViewer bis zur Saison 2025/2026 Partner von Manchester United bleiben und kann dadurch dort weiter markenbildende Maßnahmen umsetzen und damit von dieser Kooperation profitieren.

TeamViewer-Aktien legen vorbörslich deutlich zu

Bei den Anlegern kommen die Nachrichten offensichtlich sehr gut an. Denn zum einen bleibt dann endlich wieder mehr Geld in den Kassen von TeamViewer, das zum anderen in ergiebigerer Maßnahmen, zur Erschließung von Wachstumspotenzialen – oder einfach in Form von Dividende an die Aktionäre – ausgegeben werden kann.

Die im TecDAX und MDAX notierten TeamViewer-Aktien, die gestern mit einem Plus von einem Prozent bei 15,99 Euro aus dem Handel gingen, legen vorbörslich weitere ein Prozent auf 16,15 Euro zu.

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