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Heidelberg Materials hebt nach Quartalszahlen den Ausblick an

Der Baustoffkonzern Heidelberg Materials hat auf Basis noch vorläufiger Zahlen im dritten Quartal ein über den Kapitalmarkterwartungen liegendes operatives Ergebnis erzielt.

Der vorläufige Konzernumsatz liegt im dritten Quartal mit 5,61 Milliarden Euro rund vier Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert und verfehlt damit auch  den Mittelwert der jüngsten Konsens-Schätzungen von 5,694 Milliarden Euro.

Schätzungen für operatives Ergebnis werden deutlich übertroffen

Dagegen konnte der Baustoffkonzern sein vorläufiges Ergebnis aus der laufenden Geschäftstätigkeit vor Abschreibungen (RCOBD) gegenüber dem Vorjahreswert um 16,7 Prozent auf 1,393 Milliarden Euro steigern und damit auch die Kapitalmarktschätzungen von 1,281 Milliarden Euro deutlich übertreffen.

Auch das vorläufige Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebes (RCO) übertrifft nach einem Zuwachs von 23,5 Prozent auf 1,08 Milliarden Euro die Konsensschätzungen von 972 Millionen Euro.

Ergebnisprognose steigt

Auf Basis dieser Ergebnisse hebt der Vorstand von Heidelberg Materials seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr an und rechnet für 2023 nun mit einem Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebes von 2,85 bis 3,0 Milliarden Euro (bisherige Schätzung: 2,7 bis 2,9 Milliarden Euro).

Die Umsatzprognose bleibt unverändert, es wird hier mit einem moderaten Anstieg gegenüber dem Vorjahr gerechnet.

Aktien geben nach

Die im deutschen Leitindex DAX notierten Aktien von Heidelberg Materials reagieren bislang kaum auf die Nachricht und liegen am späten Nachmittag noch mit 1,8 Prozent im Minus bei 70,65 Euro.