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Die Eckert & Ziegler SE hat am 22. November 2024 ihre Jahresprognose für das laufende Geschäftsjahr erneut angehoben. Dies könnte Anleger und Marktbeobachter gleichermaßen interessieren. Wie sticht das Unternehmen in einem herausfordernden Marktumfeld hervor? Die erhöhten Erwartungen basieren auf den bereits veröffentlichten 9-Monatszahlen und einem positiven Geschäftsverlauf.
Die neue Umsatzprognose beläuft sich auf etwa 290 Millionen Euro, was eine Steigerung gegenüber der vorherigen Schätzung von 265 Millionen Euro darstellt. Auch das EBIT vor Sondereinflüssen wird mit rund 60 Millionen Euro angesetzt, im Vergleich zu zuvor 55 Millionen Euro. Solche Anpassungen sind nicht ungewöhnlich, zeigen jedoch, dass das Management optimistisch in die Zukunft blickt.
Was bedeutet das für die Anleger? Ein Anstieg der Umsatz- und Ertragsprognosen könnte das Vertrauen in die langfristige Wachstumsfähigkeit des Unternehmens stärken. Gleichzeitig sollten Anleger die Marktentwicklungen und den Wettbewerb nicht aus den Augen verlieren. In einem sich rasch verändernden Marktumfeld ist Anpassungsfähigkeit entscheidend. Eckert & Ziegler (ISIN: DE0005659700, WKN: 565970…
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The sky is the limit! Das Motto scheint aktuell auf die Aktien des Rüstungskonzerns Rheinmetall zuzutreffen. Denn die Aktie erreicht beinahe börsentäglich neue Rekordstände. Nachdem die Papiere heute weitere 2,1 Prozent auf 410,30 Euro zulegen summieren sich die Kursgewinne alleine in diesem Jahr schon auf 42 Prozent. Seit Ausbruch des Ukrainekriegs am 20. Februar 2022 haben die Aktien damit schon auf beeindruckende 325 Prozent. Und im Laufe des heutigen Handelstages wurde außerdem mit 414,40 Euro der aktuellste Höchststand erreicht.
Die Gründe für den Höhenflug der letzten Jahre sind allerdings weniger erfreulich, denn Rheinmetall profitiert von den rasant gestiegenen Verteidigungsausgaben angesichts der ebenfalls rasant gestiegenen Konfliktherde auf unserer Welt. Entsprechend stark sind zuletzt immer die Quartals- und Jahresbilanzen ausgefallen, zudem ist Rheinmetall auch in den deutschen Leitindex DAX aufgestiegen.
Rheinmetall meldet "Marktdurchbruch" in Österreich
Der neueste Auftrag kommt heute vom österreichischen Bundesheer, wie Rheinmetall auf seiner Homepage mitteilt. Beauftragt wurden beim Rüstungskonzern hochmoderne Skyranger-Flugabwehrsysteme mit eine…
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Zusammenfassung
Staige ONE AG plant Börsengang im Oktober.
Das Unternehmen setzt auf KI-gesteuerte Kameras im Amateursport.
Über 120.000 Spiele wurden bereits mit Staige-Kameras übertragen.
Adesso Group ist ein wichtiger Partner von Staige.
Staige plant, in den nächsten Jahren stark zu wachsen.
Wie der IT-Dienstleister adesso Group heute vorbörslich per Ad-hoc-Mitteilung bekannt gibt, wird offenbar bei der Beteiligung Staige ONE AG (früher bekannt als soccerwatch.tv/Staige) ein Börsengang vorbereitet. Damit will sich das Essener Unternehmen ausreichend Wachstumskapital besorgen, um die Digitalisierung im Amateursport vorantreiben zu können. Mit KI-gesteuerten Kameras will Staige den Markt erobern und sowohl den Sport als auch die Art, wie wir ihn erleben, revolutionieren.
Börsengang in Sicht?
Wie adesso heute den Kapitalmarkt informiert, plant Staige ONE im Oktober Wachstumskapital über die Börse aufzunehmen. Ziel ist es, durch den Börsengang bis zu 8 Mio. EUR einzunehmen. Dieses Kapital soll für das weitere Wachstum des Unternehmens verwendet werden. Dabei soll das Grundkapital von derzeit 4,7 Millionen Euro um bis zu 1,9 Millionen Euro erhöht…
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Heute vor einer Woche gab der Rüstungskonzern Rheinmetall einen Großauftrag von brutto insgesamt 1,9 Milliarden Euro von Bundeswehr und den Niederländischen Streitkräften über die Lieferung von luftgestützten Caracal-Plattformen bekannt. Auf deutsche Seite erfolgte die Bestellung aus den im letzen Jahr beschlossenen Mitteln des Sondervermögens Bundeswehr von insgesamt 100 Milliarden Euro (wir berichteten dazu bereits ausführlich hier).
Heute meldet Rheinmetall den nächsten Milliardenauftrag durch die Bundeswehr. Konkret hat die Bundeswehr Rheinmetall mit der Lieferung von mehreren hunderttausend Artilleriegeschossen im Wert von 1,3 Milliarden Euro beauftragt, wie Rheinmetall heute auf seiner Website bekannt gibt. Unterzeichnet wurden dazu bereits zwei Verträge beim Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzer der Bundeswehr (BAAINBw).
Neben der Lieferung von mehreren hunderttausend Geschossen von 155mm-Artilleriemunition beinhaltet die Bestellung auch Zünder und Treibladungsmodule. Der Rahmenvertrag, mit dem die aus dem Ukrainekrieg resultierende Notwendigkeit, Munitionslager der Streitkräfte wieder zu füllen, erfüllt werden soll, hat eine Laufze…
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Der Energieversorger RWE, der in den letzten Jahren wie kaum ein anderer seiner großen Konkurrenten sein gesamtes Geschäftsmodell hin zur Energiegewinnung aus Erneuerbaren Energien transformiert hat, war damit in den letzten Jahren auch operativ extrem erfolgreich und konnte seine Ergebnisse kräftig steigern.
Das sieht auch Analyst Vincent Ayral von der US-Großbank JPMorgan so und hält deshalb.
eine Erhöhung der Jahresziele für wahrscheinlich.
Er erwartet nach einer "herausragenden Entwicklung 2022" wieder mit einem sehr starken Jahr. Deshalb bleibt er bei seiner fundamentalen Einstufung für RWE auf "Overweight", versieht die Aktien aber jetzt mit dem Status "Positive Catalyst Watch" und erhöht sein Kursziel von 52,50 auf 53,00 Euro.
Den gestrigen Handelstag beendeten RWE-Aktien mit einem Plus von 0,8 Prozent bei 39,42 Euro. Damit traut der JPMorgan-Analst den Aktien mittelfristig weitere Kurssteigerungen von bis zu 34 Prozent zu….
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Der Brennstoffzellen-Spezialist SFC Energy AG hat einen Folgeauftrag im Wert von 2,5 Mio. € für seine EFOY Pro-Brennstoffzellen erhalten. Auftraggeber ist BauWatch, ein Dienstleister im Bereich der mobilen temporären Überwachung, der die Brennstoffzellen in Kameratürmen einsetzt, mit denen beispielsweise Baustellen überwacht werden. Außerdem kommen die mobilen BauWatch-Überwachungssysteme auch bei Sicherheitsanwendungen von Windparks und Solaranlagen zum Einsatz.
Die Stromversorgung an den Kameratürmen erfolgt mittels Batterie- und Solarmodulen, die von den EFOY Pro Brennstoffzellen als intelligenter Stromerzeuger überwacht, gesteuert und bedarfsgerecht an- und ausgeschaltet werden. Wartungsfrei und ohne das Nutzer eingreifen müssen, teils über Zeiträume von mehreren Wochen.
Von der Gesamtsumme von 2,5 Millionen Euro werden 2 Millionen Euro noch in diesem Geschäftsjahr umsatzwirksam, der Rest im Folgejahr.
Die im SDAX notierten Aktien von SFC Energy, die gestern 1,1 Prozent auf 22,15 Euro zulegen konnten, steigen vorbörslich weiter auf 22,40 Euro….
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Wenn in den letzten zwei Wochen News vom Online-Bezahlspezialisten Wirecard über den Ticker liefen, hielten die Anleger bereits bei der Erwähnung des Firmennamens die Luft an. Denn mit größter Wahrscheinlichkeit ging es wieder um irgendeinen Bereicht mit Vorwürfen über dubiose Geschäftspraktiken oder Ermittlungen einer Staatsanwaltschaft hinsichtlich einer möglichen Kursmanipulation. Und die Anleger haben nichts dazu gelernt und reagierten nach dem bislang bekannten Muster: Erst die Aktien zweistellig ins Minus schicken, am nächsten Tag dann wieder – meist nach einem Dementi gegenüber den Vorwürfen des Wirecard-Managements – wieder deutlich zuzulegen.
Wie sehnt man sich da nach den "guten alten Zeiten", als sich Nachrichten meist um neue Kooperationen und Partnerschaften drehten, die das bislang imposante Wachstum des Unternehmens ein weiteres Stück voranbringen. Heute ist endlich mal wieder so ein Tag, denn Wirecard berichtet über einen neue Partnerschaft mit dem Elektronikkonzern Sony.
Sony, die in Großbritannien und Irland ihre neue "wena-Uhrenlinie" auf den Markt bringen, werden in die Smartwatch die digitale Bezahltechnologie von Wirecard integrieren. Das e…
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Apple: Schock zum Handelsstart
Ein weitaus schlechter als erwartetes Weihnachtsgeschäft sorgt beim iPhone-Konzern Apple für eine deutlich gesenkte Umsatzprognose für das abgelaufene letzte Quartal 2018. Analysten gingen dagegen bislang von einem Quartalsumsatz von 89 bis zu 91 Mrd. USD aus, am Ende sind es aufgrund schleppender Verkäufe vor allem in China nur 84 Mrd. USD geworden. Laut Firmenchef Cook ist hier auch der von US-Präsident Trump vom Zaun gebrochene Handelskonflikt mit China schuld.
Aber nicht nur in China, sondern auch in zahlreichen anderen Ländern, entschieden sich weniger Kunden für ein neues iPhone und sorgten damit für ein enttäuschendes Weihnachtsgeschäft. Möglicherweise auch, weil für die kürzlich neu herausgebrachten iPhone-Modelle stattliche Preise aufgerufen werden, die nicht jeder Nutzer mehr zu zahlen bereit ist und doch ein, zwei Jahre länger an seinem bisherigen Modell festhält. Da das iPhone-Geschäft aber immer noch für ca. 60% des Apple-Gesamtumsatzes steht, schlägt dies besonders heftig auf die Erlöse durch.
Wie Apple-Chef Cook weiter ausführt, entwickelten sich auch die Verkäufe anderer Produkte, wie z.B. der Apple Watch od…