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Mikron Holding AG hat am 24. Januar 2025 einen provisorischen Nettoumsatz von CHF 374,1 Millionen für das Jahr 2024 veröffentlicht. Das entspricht einer modesten Steigerung von 1,0 % im Vergleich zum Vorjahr. In einem herausfordernden Marktumfeld, vor allem in Europa, zeigt dies die Widerstandsfähigkeit der Gruppe. Besonders interessant finde ich, dass beide Geschäftssegmente – Mikron Automation und Mikron Machining Solutions – moderates Wachstum verzeichneten.
Der Bestellungseingang lag bei CHF 388,6 Millionen, was jedoch einen Rückgang von 5,7 % bedeutet. Man könnte spekulieren, dass der Rückgang in Amerika, wo ein Wachstum zu verzeichnen war, die Herausforderungen in Europa ausgleicht. Die Auftragslage zu Beginn des Jahres 2025 mit einem Auftragsbestand von CHF 324,1 Millionen, eine Steigerung von 6,5 %, stimmt optimistisch.
Ausblick auf die Profitabilität
Die operative Gewinnmarge wird für 2024 auf etwa 8,5 % geschätzt. Für viele Marktteilnehmer dürfte das eine positive Überraschung sein, insbesondere angesichts der schwierigen Bedingungen. Die detaillierten Abschlusszahlen folgen am 7. März 2025. Es bleibt spannend, ob Mikron weiterhin die Erwartunge…
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Die Corona-Pandemie hat die Welt in den letzten Jahren in Atem gehalten. Mit der Entwicklung von Impfstoffen wurde ein Licht am Ende des Tunnels sichtbar. Nun gibt es Neuigkeiten bezüglich angepasster Impfstoffe, die in Deutschland ab September verfügbar sein könnten. Diese Impfstoffe sind speziell darauf ausgerichtet, auch gegen neue Varianten des Virus, wie die Omikron-Linie, wirksam zu sein.
Angepasste Impfstoffe gegen das Coronavirus
Die ständige Impfkommission empfiehlt Risikogruppen, insbesondere Menschen über 60, sich erneut gegen Covid impfen zu lassen. Doch es könnte sich lohnen, noch etwas zu warten. Angepasste Impfstoffe, die besser vor neuen Varianten schützen sollen, stehen kurz vor der Auslieferung. Diese Impfstoffe berücksichtigen einen Großteil der relevanten Veränderungen im Erbgut des Virus und können laut ersten Untersuchungen auch die neue Variante zuverlässig bekämpfen.
Verbesserungen in der Handhabung
Ein weiterer Vorteil der neuen Impfstoffe ist ihre verbesserte Handhabung. Die Hersteller planen, die Impfstoffe erstmals in Einzeldosen auszuliefern. Das erleichtert den Ärzten die Arbeit, da sie nicht mehr innerhalb kurzer Zeit mehrere Mensche…
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Der Schweizer Fertigungs- und Automatisierungsspezialist Mikron Holding AG hat heute Halbjahreszahlen vorgelegt und konnte bei Umsatz und Profitabilität weiter zulegen.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legte der Umsatz im ersten Halbjahr 2023 um 22,2 Prozent auf 145,9 Millionen CHF zu. Den stärksten Umsatzanteil hatte mit 55 Prozent weiterhin Europa vor Amerika (30 Prozent) und Asien/Pazifik (14 Prozent.
Um 11,4 Prozent auf 248,7 Millionen CHF legten die Bestellungen im ersten Halbjahr zu. Der Auftragsbestand in der Gruppe erhöhte sich dadurch per Ende Juni 2023 auf 337,7 Millionen Euro, ein Plus von 24,8 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert.
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte Mikron im ersten Halbjahr 2023 sogar um 48 Prozent auf 16,9 Millionen CHF. Damit stieg die EBIT-Marge deutlich auf 9,5 Prozent (Vorjahreswert: 7,8 Prozent). Das Konzernergebnis liegt mit 13,9 Millionen CHF 32,4 Prozent über dem Wert aus dem ersten Halbjahr 2022.
Für das Gesamtjahr 2023 rechnet der Mikron-Vorstand mit einer Rentabilität in etwas auf Vorjahrsniveau.
Aktien der Mikron Holding AG, die gestern an der Schweizer Börse bereits mit e…
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CureVac, ein weltweit agierendes biopharmazeutisches Unternehmen, hat seine Position in den laufenden Patentverletzungsverfahren gegen Pfizer/BioNTech in Deutschland und den USA gestärkt. Dies wurde durch die Erweiterung beider Klagen auf Basis zusätzlicher Schutzrechte erreicht. CureVac entwickelt in klinischen Studien eine neue Klasse von transformativen Medikamenten auf der Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA).
In Deutschland hatte CureVac im Juni 2022 eine Patentverletzungsklage auf der Grundlage von vier seiner Schutzrechte eingereicht. Diese wurde durch die Hinzufügung eines fünften Schutzrechts, wie im Mai 2023 bekannt gegeben, gestärkt. Nun wurden diese fünf Patente durch drei neuere Schutzrechte erweitert. Diese beziehen sich auf COVID-19-Varianten angepasste Impfstoffe, einschließlich der Omikron- und XBB1.5-Varianten, sowie auf mRNA-Impfstoffe mit geteiltem Poly-A-Schwanz.
In den USA reichte CureVac im Mai 2023 eine Gegenklage ein, in der das Unternehmen die Verletzung von neun seiner U.S.-Patente geltend machte. Nun wurde ein zehntes Patent hinzugefügt, das sich auf mRNA-Aufreinigungsmethoden bezieht, die einen kritischen Teil des mRNA-Herstellungs…
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Die Südzucker AG hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2021/22 (1. September bis 30. November 2021) nach vorläufigen Zahlen den Konzernumsatz um rund 17 Prozent auf rund 2,04 (Vorjahr: 1,74) Milliarden Euro und das operative Konzernergebnis um rund 90 Prozent auf rund 126 (Vorjahr: 66) Millionen Euro gesteigert. Zu dieser deutlichen Verbesserung des operativen Konzernergebnisses trugen vor allem das Segment Zucker mit einem Beitrag von rund 9 (Vorjahr: -28) Millionen Euro sowie das Segment CropEnergies mit einer Ergebnissteigerung auf rund 56 (Vorjahr: 29) Millionen Euro bei. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2021/22 (1. März bis 30. November 2021) belief sich der Konzernumsatz damit auf rund 5,64 (Vorjahr: 5,09) Milliarden Euro. Aufgrund der guten Entwicklung im dritten Quartal liegt das kumulierte operative Konzernergebnis nach neun Monaten mit rund 260 (Vorjahr: 195) Millionen Euro deutlich über dem Vorjahresniveau.
Vor dem Hintergrund der insgesamt erfreulichen Geschäftsentwicklung bekräftigen wir die erstmals am 20. Mai 2021 veröffentlichte Konzernprognose für das Geschäftsjahr 2021/22 mit einer deutlichen Ergebnisverbesserun…
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Bereits in der vergangenen Woche legten die Aktien des französischen Biotech-Unternehmens und Impfstoffherstellers Valneva um rund 20 Prozent auf 25,96 Euro zu und übertrafen damit ihr bisheriges Rekordhoch von 25,20 Euro bei Börsenschluss am vergangenen Freitag.
Valneva entwickelt derzeit einen inaktivierten Virusimpfstoff zur Bekämpfung des Corona-Virus und hofft auf eine Zulassung durch die EU-Arzneimittelagentur noch in diesem Jahr. Viele Beobachter verbinden mit dem Impfstoff die Hoffnung, dass er auch Impfskeptiker überzeugen kann, die den bisher verfügbaren mRNA- oder Vektorimpfstoffen nicht trauen, denn die Totimpfstoffmethode" wird nun schon seit mehr als 60 Jahren erfolgreich eingesetzt, z. B. bei Grippe oder Tetanus.Das Unternehmen hat außerdem angekündigt, dass es seine Impfstoffproduktionskapazitäten mit einer neuen Anlage in Lyon, Frankreich, erweitert. Durch die Investition von rund 40 Millionen Euro wird die derzeitige Produktionskapazität des Unternehmens verdreifacht….