CureVac, ein weltweit agierendes biopharmazeutisches Unternehmen, hat seine Position in den laufenden Patentverletzungsverfahren gegen Pfizer/BioNTech in Deutschland und den USA gestärkt. Dies wurde durch die Erweiterung beider Klagen auf Basis zusätzlicher Schutzrechte erreicht. CureVac entwickelt in klinischen Studien eine neue Klasse von transformativen Medikamenten auf der Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA).
In Deutschland hatte CureVac im Juni 2022 eine Patentverletzungsklage auf der Grundlage von vier seiner Schutzrechte eingereicht. Diese wurde durch die Hinzufügung eines fünften Schutzrechts, wie im Mai 2023 bekannt gegeben, gestärkt. Nun wurden diese fünf Patente durch drei neuere Schutzrechte erweitert. Diese beziehen sich auf COVID-19-Varianten angepasste Impfstoffe, einschließlich der Omikron- und XBB1.5-Varianten, sowie auf mRNA-Impfstoffe mit geteiltem Poly-A-Schwanz.
In den USA reichte CureVac im Mai 2023 eine Gegenklage ein, in der das Unternehmen die Verletzung von neun seiner U.S.-Patente geltend machte. Nun wurde ein zehntes Patent hinzugefügt, das sich auf mRNA-Aufreinigungsmethoden bezieht, die einen kritischen Teil des mRNA-Herstellungsprozesses darstellen.
Zusammenfassung:
- CureVac stärkt seine Position in laufenden Patentverletzungsverfahren gegen Pfizer/BioNTech in Deutschland und den USA.
- Die Klagen wurden auf Basis zusätzlicher Schutzrechte erweitert.
- In Deutschland wurden drei neue Schutzrechte zur Klage hinzugefügt, die sich auf COVID-19-Varianten angepasste Impfstoffe und mRNA-Impfstoffe mit geteiltem Poly-A-Schwanz beziehen.
- In den USA wurde ein zehntes Patent zur Gegenklage hinzugefügt, das sich auf mRNA-Aufreinigungsmethoden bezieht.
- CureVac zeigt sich zuversichtlich, dass die Gerichte ihre Ansprüche auf eine faire Entschädigung anerkennen werden.
Das könnten Ihre Fragen dazu sein:
- Was sind die zusätzlichen Schutzrechte, die CureVac in den laufenden Patentverletzungsverfahren geltend macht?
- In Deutschland hat CureVac drei neue Schutzrechte zur Klage hinzugefügt, die sich auf COVID-19-Varianten angepasste Impfstoffe und mRNA-Impfstoffe mit geteiltem Poly-A-Schwanz beziehen. In den USA wurde ein zehntes Patent zur Gegenklage hinzugefügt, das sich auf mRNA-Aufreinigungsmethoden bezieht.
- Was ist das Ziel von CureVac mit diesen erweiterten Klagen?
- CureVac zielt darauf ab, seine Position in den laufenden Patentverletzungsverfahren zu stärken und eine faire Entschädigung für die Verletzung seiner Patente zu erhalten.
- Was sind die nächsten Schritte in diesen Verfahren?
- Die nächsten Schritte in diesen Verfahren hängen von den Entscheidungen der Gerichte in Deutschland und den USA ab. CureVac zeigt sich zuversichtlich, dass die Gerichte ihre Ansprüche anerkennen werden.
- Was bedeutet dies für die mRNA-Technologie und die Impfstoffentwicklung?
- Die Erweiterung der Klagen zeigt, dass CureVac weiterhin an der Spitze der Innovation im Bereich der mRNA steht. Dies könnte Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung und den Einsatz von mRNA-basierten Impfstoffen und Therapien haben.
- Wie könnte dies die Aktien von CureVac beeinflussen?
- Die Auswirkungen auf die Aktien von CureVac hängen von vielen Faktoren ab, einschließlich der Entscheidungen der Gerichte in diesen Verfahren und der Reaktion des Marktes auf diese Entscheidungen.