Zahlen hat heute der Windanlagenbauer Nordex vorgelegt und Dank eines weiterhin kräftigen Auftragswachstums bei Umsatz und Ergebnis deutlich zulegen können.
Der Jahresumsatz 2019 legte um 33 Prozent auf 3,3 Mrd. Euro zu und liegt damit in der vom Unternehmen erwarteten Spanne von 3,2 bis 3,5 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) kletterte um rund 22 Prozent auf 123,8 Mio. Euro. Das liegt allerdings deutlich unter den durchschnittlichen Markterwartungen. Die EBITDA-Marge verschlechtert sich leicht von 4,1 auf 3,8 Prozent.
Erfreulich entwickelte sich der Auftragseingang, der 2019 um 31 Prozent auf 6,2 GW stieg. Und nach Aussage des Nordex-CEO Jose Luis Blanco ist die Nachfrage nach Nordex-Turbinen weiterhin so hoch, dass:
…wir über einen hohen Auftragsbestand verfügen und 2020 mit einem gut gefüllten Auftragsbuch beginnen.
Nordex-Aktien brechen ein
Das nützt heute alles wenig, denn Mitten im Sturm blicken die Anleger heute nur auf die negativen Aspekte in den Zahlen und damit auf das unter den Erwartungen ausgefallene EBITDA. Zusammen mit dem Einbruch im Gesamtmarkt – der DAX verliert zum Handelsstart rund 10 Prozent, der TecDAX ca. 6 Prozent – brechen auch Nordex-Aktien kräftig ein. Aktuell bedeutet ein Kursverlust von ca. 11 Prozent auf 9,40 Euro den drittletzten Platz im TecDAX.
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