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Voltabox: Jahresprognose 2020 wird einkassiert

Unschöne Erinnerungen werden bei Aktionären des Spezialisten für Elektromobilität Voltabox wach. Denn es rund neun Monate her, da musste Voltabox seine Umsatz- und Ergebnisprognose für 2019 kräftig nach unten korrigieren, die Aktien brachen damals am 13. August 2019 intraday um mehr als 50 Prozent ein.

Zwar ist der Hintergrund diesmal ein völlig anderer, in keinster Weise mit der Situation 2019 vergleichbar. Denn waren  die Probleme im letzten Jahr hausgemacht, ist diesmal  höhere Gewalt für das  gestern von Voltabox bekannt gegebene Abrücken von der bisherigen Jahresprognose verantwortlich. Konkret lässt Voltabox seine Anleger wissen, dass sich:

…aufgrund von zunehmenden Auftragsstornierungen und einem spürbaren Rückgang der Abrufe durch Kunden sowie der Blockierung von Lieferketten für wichtige Elektronik- und Gehäusekomponenten in Folge der COVID-19 Pandemie  eine deutliche Eintrübung der kurzfristigen Geschäftsaussichten für Voltabox  ergeben hat. Daher hat das Unternehmen Kurzarbeit beantragt und wird umfassende strukturelle Anpassungen der Kostenbasis zur Stabilisierung des operativen Betriebs vornehmen.

Die bereits festgestellten und noch zu erwartenden Umsatzausfälle sind im laufenden Jahr nicht mehr aufzuholen, selbst wenn es zu einer zügigen Normalisierung der Rahmenbedingungen käme. Und deshalb wird Voltabox die prognostizierten Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2020 nicht erreichen, eine Prognose ist momentan nicht möglich.

Seit Ausbruch der Coronavirus-Krise haben Voltabox-Aktien rund 45 Prozent verloren, alleine gestern rutschten die Papiere weitere 5,2 Prozent auf 4,17 Euro ab. Damit summieren sich die Kursverluste seit dem Börsengang Oktober 2017 zum Ausgabepreis von 24 Euro auf inzwischen über 80 Prozent.

Bildquelle: Pixabay

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