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SAF-Holland: Kurssturz nach Prognoseschocks

by T. Kapitalus

Horrortag für die Aktionäre des Nutzfahrzeuge-Zulieferers SAF-Holland, denn gleich zwei Prognoseschocks galt es heute zu verdauen. Noch keine sechs Wochen ist es her, als der Konzern seine Quartalszahlen vorlegte, aber scheinbar liegen zwischen damals und heute Welten. Denn schien das Erreichen der Jahresziele noch Anfang Augustrealistisch, so ist davon jetzt keine Rede mehr. Vielmehr muss wegen der “sich weiter eintrübenden gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen” nicht nur die Prognose für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert werden, sondern auch die Ziele für das nächste Geschäftsjahr werden vorerst ersatzlos gestrichen.

Jahresprognose wird reduziert

Nach Unternehmensangaben zeigen die aktuellen Analyseergebnisse eine deutliche Abweichung gegenüber den bisherigen Planzahlen. Deshalb sieht sich das Management genötigt, die Jahresprognose zu korrigieren. Schuld sind u.a. die anhaltenden weltweiten Handelsauseinandersetzungen und die damit verbundenen Marktentwicklungen. Und auch die aktuellen Konjunktur- und Marktsignale sind alles andere als positiv.

Deshalb wird der Konzernumsatz im laufenden Geschäftsjahr nur noch in einer Range von 1,26 bis 1,3 Mrd. Euro erwartet, was einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 0 bis 3 Prozent entspricht. Die bisherige Prognose ging von Steigerungsraten von 4 bis 5 Prozent aus.

Die bereinigte EBIT-Marge dürfte nur noch bei 6,0 bis 6,5 Prozent liegen, bisherige Schätzungen lagen bei 7,0 bis 8,0 Prozent.

Mit 63 Mio. Euro ebenfalls unter den Erwartungen von 68 bis 70 Mio. Euro  dürfte das Investitionsvolumen liegen.

Auch Prognose für 2020 wird einkassiert

Nicht nur 2019 dürfte schlechter als bislang erwartet laufen. Denn das SAF-Management geht in Anbetracht der aufgezeigten Entwicklungen davon aus, dass auch die Konzernprognose für 2020 nicht aufrechterhalten werden kann. Neue Schätzungen für das kommende Geschäftsjahr sollen nun erst mit der Veröffentlichung der endgültigen Zahlen für 2019 bekannt gegeben werden

Aktie stürzt ab

Wie nicht anders zu erwarten, reagieren die Anleger auf derartige Nachrichten geschockt und ziehen die Reißleine. Die im SDAX gelisteten Aktien von SAF-Holland brechen um 23 Prozent auf 6,92 Euro ein.

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Bildquelle: Pixabay

 

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