Wie der Rüstungskonzern Rheinmetall heute auf seiner Website mitteilt, hat die Bundeswehr auf Basis des bestehenden Rahmenvertrages weitere 155mm-Artilleriemunition abgerufen. Geliefert werden mehrere zehntausend Geschosse vom Typ L15 für die ukrainischen Streitkräfte und konventionelle 155mm-Assegai-Geschosse an die Bundeswehr. Der Gesamtwert des jetzt abgerufenen Auftrages beläuft sich nach Rheinmetall-Angaben auf einen niedrigen dreistelligen Millionenbereich. Die Lieferung der jetzt abgerufenen Artilleriemunition soll im Laufe des nächsten Jahres erfolgen.
Der gesamte Rahmenvertrag zur Lieferung von 155mm-Artilleriemunition, im Rahmen dessen jetzt auch der Teilabruf erfolgte, hat eine Laufzeit bis 2029 um ein Auftragsvolumen von bis zu 1,2 Milliarden Euro.
Rheinmetall-Aktien mit leichten Kursverlusten
Die im deutschen Leitindex DAX notierten Rheinmetall-Aktien profitieren bislang nicht von der Meldung und geben aktuell leicht um 0,4 Prozent auf 233,40 Euro nach. Das seit Jahresbeginn erzielte Kursplus liegt damit jetzt noch bei rund 25 Prozent.
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