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Nel ASA Aktie bricht zum Handelsstart ein – Das dürften die Gründe für die Enttäuschung sein!

Bereits gestern schlossen die Aktien des norwegischen Wasserstoffspezialisten Nel ASA 1,7 Prozent tiefer bei 0,6198 Euro, nachdem das Unternehmen bekannt gegeben hatte, dass es sich vollständig von seiner Beteiligung am Wasserstoff-Infrastrukturspezialisten Everfuel getrennt hat. Alle 11,7 Millionen Aktien wurden zum Preis von 9,97 NOK pro Aktie verkauft, was Nel ASA einen Verkaufserlös von 116,6 Millionen NOK bzw. ca. 10 Millionen Euro in die Kasse gespült hat. Mit dem Verkauf von Everfuel hat sich Nel ASA nun von all seinen börsennotierten Beteiligungen getrennt und gleichzeitig die Liquiditätsposition gestärkt.

Das die Aktie dennoch gestern weiter nachgegeben hat und damit nur noch knapp über dem bisherigen Jahrestief bei 0,5605  Euro zum Halten kam, hat bei einigen Anlegern bereits die Alarmglocken läuten lassen. Denn viele fragen sich, ob es sich um einen strategischen Schritt handelt oder ob Nel ASA einfach nur die Liquidität braucht. Wäre das zweite der Fall, dann wäre das tatsächlich kein gutes Signal. Zumal der Konzern weiter Quartal für Quartal Geld verbrennt und ein Break-Even weiter nicht in Sicht ist.

Und vielleicht sogar in noch weitere Ferne rücken könnte, denn auch operativ gilt es, einen kräftigen Dämpfer zu verarbeiten. Denn der Wasserstoffspezialist HyCC hat einen Auftrag über einen Elektrolyseur mit einer Kapazität von 40 MW storniert, mit dessen Bau im vierten Quartal 2025 begonnen werden sollte. Das könnte sich mit bis zu 12 Millionen Euro negativ auf den Auftragsbestand auswirken. Mit den entsprechenden Folgen auch auf das Ergebnis und die Liquidität.

Aktie bricht zum Handelsstart zweistellig ein

Sin den Anlegern die Überlegungen hinsichtlich der Gründe für den Anteilsverkauf bereits in der Nacht durch den Kopf gegangen, dann haben möglich negative Implikationen heute mit der Meldung über die Auftragsstornierung weiteres Pulver bekommen.  Das zeigte sich bereits vorbörslich am Aktienkurs von Nel ASA, der kräftig nach unten ausschlug und bei einigen außerbörslichen Handelsplattformen teilweise gar keine Kurse abgerufen werden konnten.

Zum Handelsstart warfen die Anleger dann die Papiere aus ihren Depots und Aktien von Nel ASA brachen in den ersten Handelsminuten in der Spitze um rund elf Prozent auf das neue Jahrestief von 0,5524 Euro ein. Inzwischen fangen sich die Papiere wieder leicht, liegen aber aktuell mit 0,5702 Euro immer noch 8,6 Prozent im Minus.

Da ist es aktuell auch nur ein sehr schwacher Trost, dass gestern die kanadische Bank RBC die Aktien von Nel ASA unverändert mit “Outperform” eingestuft hat und mit einem Kursziel von aktuell 22 Norwegischen Kronen den Papieren beim aktuellen Kurs in etwa eine Verdreifachung zutraut. Denn heute werden aktuelle Nachrichten verarbeitet und die sind nicht wirklich positiv.

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