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Bayer Aktie im Blick: Das tut heute so richtig weh!

Aktionäre des Agrarchemie- und Pharmakonzerns Bayer haben sich inzwischen an schlechte Nachrichten gewöhnt. Seit Bayer den US-Konzern Monsanto 2018 für rund 63 Milliarden US-Dollar gekauft hat, sind diese im Grunde- sagen wir mal – zumindest an der Monatsordnung. Im Grunde dreht sich das meiste um den Unkrautvernichter Glyphosat, der krebserregend sein soll und weshalb Bayer damit auch eine Klagewelle in den USA mit Monsanto gekauft hat.

Die teils milliardenschwer sind und Bayer-Ergebnisse noch Jahrelang belasten könnten. Inzwischen ist Werner Baumann, der den Deal eingefädelt und durchgezogen hat, nicht mehr im Amt, auf ihn ist Bill Anderson gefolgt, der nun das Ruder rumreißen soll. Immer wieder wird eine Aufspaltung von Bayer gefordert, um Bayer aus der Krise zu ziehen.

Das ganze Drama hat ordentlich Spuren am Aktienkurs von Bayer hinterlassen. In den letzten fünf Jahren haben Bayer-Aktien rund 52 Prozent an Wert verloren, damit sind sie in diesem Zeitraum der schwächste Wert im deutschen Leitindex DAX.

Und auch in diesem Jahr bleibt die von vielen erhoffte Trendwende aus. Denn schlechte Nachrichten kamen zuletzt nicht nur von Glyphosat, sondern im Dezember letzten Jahres schockte Bayer die Anleger mit der Nachricht, das die Phase-III-Studie zum Hoffnungsträger Asundexian zur Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern und Schlaganfall abgebrochen werden muss.

Das ganze Dilemma zeigt sich auch bei den Bayer-Aktien. Die haben im letzten Jahr rund 30 Prozent an Wert verloren, während der deutsche Leitindex DAX in dieser Zeit 20 Prozent zulegen konnte. Und auch der Start ins neue Jahr misslang bislang, denn seit Jahresbeginn haben Bayer-Aktien bislang weitere rund zehn Prozent verloren.

Bayer zur bislang höchsten Glyphosat-Strafe verurteilt

Und das Thema Glyphosat hält die Anleger weiter in Atem. Heute sind Bayer-Aktien mit einem aktuellen Minus von 5,9 Prozent auf 30,40 Euro wieder mal der schwächste Wert im DAX, nachdem ein US-Gericht den Agrarchemie- und Pharmakonzern zu einer Schadensersatzzahlung rund um den glyphosathaltigen Unkrautvernichter Roundup von 2,2 Milliarden US-Dollar verurteilt hat. Kläger war ein Landschaftsbauer, der Roundup sowohl beruflich als auch privat eingesetzt hat und anschließend an Krebs erkrankt ist. Das ist die bislang höchste ausgesprochene Schadenersatzsumme und um den Unkrautvernichter Glyphosat.

Zwar hat Bayer angekündigt, gegen das Gericht Berufung einzulegen. Allerdings interessiert das die Anleger heute gar nicht, denn die bleiben mehrheitlich auf der Verkäuferseite und Bayer-Aktien fallen auf Kursniveaus zurück, die zuletzt vor rund 18 Jahren bezahlt wurden.

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