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Aroundtown-Aktie gibt nach Zahlen nach – Nettoverlust nach 9 Monaten über einer Milliarde Euro

Mit Spannung haben die Anleger auf die Zahlen der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres beim Spezialisten für Gewerbeimmobilien Aroundtown gewartet, gilt es doch, einen Kursanstieg von rund 150 Prozent in den letzten sechs Monaten zu rechtfertigen. Blickt man auf die vorbörsliche Notierung, die aktuell mit 2,25 Euro rund zwei Prozent unter dem gestrigen Schlusskurs liegt, ringen die Marktteilnehmer kämpfen die Marktteilnehmer offensichtlich noch mit einer Bewertung des Zahlenwerkes.

Deshalb werfen wir einen Blick darauf:

Nach neun Monaten lagen die wiederkehrenden Nettomieteinnahmen mit 885 Millionen Euro rund zwei Prozent unter dem Vorjahreswert von 903 Millionen Euro. Ein Grund für den Rückgang der Mieteinnahmen sind im Berichtszeitraum abgeschlossene Immobilienverkäufe im Volumen von rund einer Milliarde Euro. Bislang hat Aroundtown weitere Verkäufe im Volumen von rund 710 Millionen Euro unterzeichnet, der Buchwert dafür liegt bei 660 Millionen Euro.

Der in der Immobilienbranche sehr wichtige FFO I (Funds from Operations bzw. operatives Ergebnis) ging 7,2 Prozent auf 255 Millionen Euro zurück (9M/2022: 275 Millionen Euro). Der Rückgang resultiert unter anderem aus Veräußerungen und höheren Finanzierungskosten.

Aufgrund von hohen Abwertungen auf das Immobilienportfolio rutschte Aroundtown allerdings noch tiefer in die roten Zahlen: Der Nettoverlust liegt nach neun Monaten bei 1,4 Milliarden Euro nach 578 Millionen Euro in der Vorjahresperiode.

Gesamtjahresprognose bestätigt

Für das Gesamtjahr geht der Vorstand von Aroundtown unverändert davon aus, einen FFO I von 310 bis 340 Millionen Euro zu erreichen.

Aktien gibt zum Handelsstart nach

Nachdem die im Nebenwerteindex SDAX notierten Aktien von Aroundtown Ende Mai bei 0,8764 Euro ihr Jahrestief markiert hatten und damit sogar in den Pennystock-Bereich abgerutscht waren, gelang danach ein fulminantes Comeback. Denn innerhalb der letzten sechs Monate haben die Aktien rund 150 Prozent an Wert gewonnen und seit dem Jahrestief sogar 160 Prozent zugelegt.

Die heute vorgelegten Zahlen bringen allerdings vorerst keinen neuen Schwung für weitere Kursgewinne, denn aktuell geben die Aktien rund zwei Prozent auf 2,25 Euro nach.

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