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Aroundtown nach den Zahlen – Bei der Baader Bank weiter auf “Add”

Der Spezialist für Gewerbeimmobilien Aroundtown hat heute Zahlen für die ersten neun Monate vorgelegt. Und die waren mit großer Spannung erwartet worden, nachdem die Aktien von Aroundtown innerhalb der letzten sechs Monate rund 150 Prozent und seit Jahresbeginn sogar rund 160 Prozent zugelegt haben.

Nach neun Monaten lagen die wiederkehrenden Nettomieteinnahmen mit 885 Millionen Euro rund zwei Prozent unter dem Vorjahreswert von 903 Millionen Euro. Ein Grund für den Rückgang der Mieteinnahmen sind im Berichtszeitraum abgeschlossene Immobilienverkäufe im Volumen von rund einer Milliarde Euro. Bislang hat Aroundtown weitere Verkäufe im Volumen von rund 710 Millionen Euro unterzeichnet, der Buchwert dafür liegt bei 660 Millionen Euro. Der in der Immobilienbranche sehr wichtige FFO I (Funds from Operations bzw. operatives Ergebnis) ging 7,2 Prozent auf 255 Millionen Euro zurück (9M/2022: 275 Millionen Euro). Der Rückgang resultiert unter anderem aus Veräußerungen und höheren Finanzierungskosten. Aufgrund von hohen Abwertungen auf das Immobilienportfolio rutschte Aroundtown allerdings noch tiefer in die roten Zahlen: Der Nettoverlust liegt nach neun Monaten bei 1,4 Milliarden Euro nach 578 Millionen Euro in der Vorjahresperiode.

Für das Gesamtjahr geht der Vorstand von Aroundtown unverändert davon aus, einen FFO I von 310 bis 340 Millionen Euro zu erreichen.

Aktien brechen nach Zahlen ein

Nach den Zahlen legen heute allerdings die Papiere den Rückwärtsgang ein, denn vor allem die Entwicklung des Nettoergebnis dürfte die Anleger enttäuschen. Aktuell brechen Aroundtown-Aktien 8,1 Prozent auf 2,11 Euro ein.

Baader Bank bestätigt Kaufempfehlung

In einer ersten Reaktion auf die Zahlen stellt heute Analyst Andre Remke von der Münchner Baader Bank fest, dass:

operative Ergebnis (FFO) des Immobilienkonzerns etwas niedriger als von ihm erwartet ausgefallen sei.

Trotzdem bestätigt er weiter seine Einstufung für Aroundtown mit “Buy”, das Kurzsiel für die Aktie belässt er auf 2,60 Euro. Nach dem aktuell kräftigen Kursrückgang errechnet sich jetzt damit ein theoretisches Aufwärtspotenzial von rund 23 Prozent.

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