Was war zuletzt am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unserem Rückblick auf den vorangegangenen Handelstag nachlesen.
Aurubis bestätigt Jahresprognose trotz Herausforderungen
Der Kupferproduzent Aurubis hat trotz eines turbulenten Jahres, geprägt von Metalldiebstählen im dreistelligen Millionenbereich und einem Vorstandswechsel, seine Gesamtjahresprognose bestätigt. Im ersten Quartal 2023/2024 verzeichnete das Unternehmen einen leichten Umsatzrückgang und ein um elf Prozent gesunkenes operatives Ergebnis vor Steuern, hauptsächlich bedingt durch fallende Metallpreise sowie gestiegene Rechts- und Beratungskosten. Dennoch bleibt Aurubis optimistisch und erwartet einen Anstieg des EBIT für das Gesamtjahr.
Die Aktien von Aurubis gingen gestern mit 64,50 Euro unverändert aus dem Handel.
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Bechtle setzt Wachstumskurs fort
Bechtle AG, ein führender IT-Dienstleister, hat seine vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 vorgelegt, die eine deutliche Steigerung von Umsatz und Ergebnis zeigen. Mit einem Umsatzwachstum von 7 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro und einem Anstieg des Ergebnisses vor Steuern um 6,7 Prozent auf 374 Millionen Euro konnte Bechtle seine EBT-Marge auf hohem Niveau halten. Besonders das Geschäft mit öffentlichen Auftraggebern und Großkunden trug zum Wachstum bei.
Die Aktien von Bechtle legen gestern deutlich um 3,4 Prozent auf 49,77 Euro zu.
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q.beyond verstärkt Aufsichtsrat mit prominenter Besetzung
Der IT-Dienstleister q.beyond AG hat Thorsten Dirks, ehemaliger CEO von Telefonica Deutschland und Vorstandsmitglied der Deutschen Lufthansa, für den Aufsichtsrat gewonnen. Diese Personalie folgt auf den plötzlichen Tod von Dr. Frank Zurlino. Dirks’ umfangreiche Erfahrung im Digitalisierungsbereich könnte für Q-Beyond von strategischer Bedeutung sein.
Aktien von q.beyond gingen gestern mit einem Minus von 1,5 Prozent bei 0,654 Euro aus dem Handel.
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Nel ASA: Erholungsversuch gescheitert
Die Aktien des norwegischen Wasserstoffkonzerns Nel ASA haben nach einem kurzen Erholungsversuch Ende letzter Woche gestern bei 0,4200 Euro ein neues Mehrjahrestiefs erreicht, was die anhaltenden Herausforderungen des Unternehmens unterstreicht. Trotz der Neuausrichtung der Verträge mit Nikola und der Hoffnung auf neue Aufträge bleibt die Unsicherheit groß, insbesondere vor den anstehenden Quartalszahlen. Analysten stehen Nel ASA derzeit unentschlossen gegenüber, was die zukünftige Entwicklung der Aktie weiterhin ungewiss macht.
Den gestrigen Handelstag beendeten Aktien von Nel ASA mit einem Minus von 5,6 Prozent bei 0,4296 Euro.
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