≡
Zusammenfassung
Photon Energy und RayGen eröffnen ein innovatives Solar- und Speicherkraftwerk in Carwarp, Victoria.
Das Kraftwerk wird das West Murray Netz mit 4 MW PV und 2,8 MW/50 MWh Wärmespeicher erweitern.
Photon Energy plant den Einsatz der RayGen-Technologie in einem großen Projekt in Yadnarie.
Die Partnerschaft zwischen Photon Energy und RayGen begann im April 2020.
Photon Energy hält 7,6% der Anteile an RayGen.
Der Spezialist für Erneuerbare Energien, die Photon Energy NV mit Sitz in Amsterdam, hat heute in Zusammenarbeit mit dem australischen Energietechnologieunternehmen RayGen heute eine innovatives Solar- und Speicherkraftwerk in Carwarp, Victoria eröffnet.
Das Kraftwerk in Carwarp wird das Stromnetz in West Murray um zusätzliche 4 MW Photovoltaikleistung und 2,8 MW/50 MWh thermischer Langzeitspeicher erweitern. Dieser thermische Speicher kann Energie für bis zu 17 Stunden speichern und so eine kontinuierliche Versorgung des Netzes gewährleisten.
Ein weiteres Detail ist der geplante Einsatz der speziellen RayGen-Technologie von Photon Energy. Diese Technologie soll in einem riesigen 200-MW-Photovoltaik-Solarkraftwerk und einem 115-MW…
≡
Die PNE AG, ein führender Anbieter von sauberen Energielösungen, hat kürzlich Genehmigungen für den Bau von drei weiteren Windparks erhalten. Diese Genehmigungen, die nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz erteilt wurden, ermöglichen den Ausbau um weitere 59,6 Megawatt. Damit hat PNE in diesem Jahr bereits Genehmigungen für Windparks mit einer Gesamtleistung von 127 MW erhalten, was die kontinuierliche Expansion des Unternehmens unterstreicht.
Im nordrhein-westfälischen Sundern-Allendorf ist ein Windpark mit einer Nennleistung von 33 Megawatt geplant. Dieser Park wird aus fünf Windenergieanlagen bestehen. Darüber hinaus hat die PNE-Gruppe auch im Norden Deutschlands Fortschritte gemacht. In Schleswig-Holstein wurde die Genehmigung für den Windpark Gnutz II mit einer Leistung von 22,4 MW erteilt, der aus vier Windturbinen bestehen wird. Eine weitere Genehmigung wurde für ein Windrad mit 4,2 MW Leistung am Großen Mittelberg in Hessen erteilt.
Diese neuen Windparks werden rein rechnerisch in der Lage sein, rund 36.000 Haushalte mit sauberer Energie zu versorgen. Dies unterstreicht das Engagement der PNE AG für den Ausbau ihres Eigenbetriebsportf…
≡
Nikola Corporation, das amerikanische Elektro-LKW-Startup, das vor wenigen Jahren mit großem Trara an die Börse ging, hat erneut Schlagzeilen gemacht. Die neuesten Entwicklungen beinhalten den Verkauf von Vermögenswerten der Batteriesparte Romeo Power sowie die Verschmelzung ihrer europäischen Abteilung mit IVECO Europe zu einem neuen Unternehmen namens EVCO. Beide Manöver deuten auf eine Kursänderung hin, während Nikola versucht, seine Betriebsstruktur zu straffen und eine klare Vision für die Zukunft zu formulieren.
Im Detail, laut IT Times, hat Nikola seine Beteiligung an Romeo Power verkauft, einem Batteriehersteller, mit dem sie seit 2020 zusammengearbeitet haben. Die Partnerschaft wurde mit hohen Erwartungen ins Leben gerufen und sollte Nikolas Ziel unterstützen, die Energiespeicherlösungen für seine geplanten Elektro-LKWs zu verbessern. Doch die Hoffnungen haben sich nicht erfüllt.
Trotz der anfänglichen Erwartungen gab Nikola an, dass es das Beste für das Unternehmen sei, die Vermögenswerte von Romeo Power zu liquidieren. Diese Entscheidung ist nicht nur eine Reflektion der sich ändernden Strategie von Nikola, sondern könnte auch eine Re…
≡
Optionsscheine sind Finanzinstrumente, die dem Inhaber das Recht, aber nicht die Verpflichtung geben, ein bestimmtes Underlying, wie zum Beispiel eine Aktie, zu einem festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Es gibt zwei Arten von Optionsscheinen: Call-Optionen und Put-Optionen.
Call-Optionen geben dem Inhaber das Recht, ein Underlying zu einem festgelegten Preis, dem sogenannten Ausübungspreis, zu kaufen. Wenn der aktuelle Marktpreis des Underlyings über dem Ausübungspreis liegt, kann der Inhaber die Option ausüben und Gewinn erzielen. Wenn der aktuelle Marktpreis jedoch unter dem Ausübungspreis liegt, verfällt die Option wertlos.
Put-Optionen hingegen geben dem Inhaber das Recht, ein Underlying zu einem festgelegten Preis zu verkaufen. Wenn der aktuelle Marktpreis des Underlyings unter dem Ausübungspreis liegt, kann der Inhaber die Option ausüben und Gewinn erzielen. Wenn der aktuelle Marktpreis jedoch über dem Ausübungspreis liegt, verfällt die Option wertlos.
Der Preis eines Optionsscheins wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel die Restlaufzeit der Option, der aktuelle Marktpreis des Underlyings, die Volatil…
≡
Eine der "größten Akquisitionen der Unternehmensgeschichte" meldet heute vorbörslich der eHealth-Spezialist CompuGroup Medical. In den USA übernimmt CompuGroup mit der eMDS, Inc. einen der führenden Anbieter von Gesundheits-IT mit Schwerpunkt Arztpraxen und baut damit sein Geschäft in den Vereinigten Staaten kräftig aus.
Die Akquisition wird von der 100-prozentigen Tochtergesellschaft CompuGroup USA, Inc. durchgeführt, die dazu bereits einen Vertrag mit der MDeverywhere Midco – der alleinigen Anteilsinhaberin der eMDS, Inc. – über den Erwerb aller Anteile abgeschlossen hat. Mit der Übernahme steigt CompuGroup in den USA zur Nr. 4 im Markt für Arztinformationssysteme auf.
Für die Übernahme wird CompuGroup ca. 240 Mio. USD (rund 200 Mio. Euro) zahlen. Im letzten Geschäftsjahr 2019/2020 erzielte eMDS einen Umsatz von 81 Mio. Euro und ein EBITDA von ca. 12 Mio. Euro. Mit dem Vollzug der Transaktion rechnet CompuGroup bis Ende 2020.
Die im TecDAX und MDAX gelisteten Aktien von CompuGroup beendeten die letzten Handelswoche mit einem Wochenplus von 3 Prozent bei 77 Euro. Die Meldung über den Zukauf sorgt heute zum Handelsstart für überraschenderweise wenig Bewe…
≡
Der Deutsche Bank-Großaktionär Capital Group hat seine Anteile am größten privaten Geldinstitut in Deutschland kräftig aufgestockt. Wie aus einer entsprechenden Stimmrechtsmitteilung hervorgeht, hat die Capital Group über ihren Fonds "Euro Pacific Growht Fund" Anteile an der Deutschen Bank von 3,61 Prozent des Grundkapitals erworben und ihren Gesamtanteil an der Bank damit auf über sieben Prozent erhöht.
Neben den Anteilen an der Deutschen Bank besitzt die Capital Group auch Anteile von mehr als fünf Prozent an der Commerzbank. Welche Pläne der Investor mit seinen Beteiligungen verfolgt, ist bislang nicht bekannt. Der signifikante Anteil an den beiden größten deutschen Privatinstituten bietet allerdings jede Menge Raum für Spekulationen bezüglich einer Konsolidierung in der deutschen Bankenlandschaft.
Aktien der Deutschen Bank, die gestern 0,2 Prozent auf 7,86 Euro zulegen konnten, notieren vorbörslich 7,85/7,87 Euro unverändert zum gestrigen Schlusskurs.
Bild von Pixabay…
≡
Der vom Windanlagenbauer Nordex seit Jahresbeginn gemeldete Auftragseingang, der zumeist noch Aufträge aus dem alten Jahr betraf, deutete es bereits an: 2018 war ein starkes Jahr. Das bestätigt Nordex heute auch durch die Bekanntgabe des erzielten Auftragseingangs für das abgelaufene Jahr.
Besonders Dank der starken Zuwächse im 4. Quartal, die eine insgesamt installierte Gesamtleistung von fast 1,7 GW erreichten, stieg die in 2018 installierte Gesamtleistung um 73% auf 4,75 GW (2017: insgesamt 2,74 GW). Die 2018 installierte Gesamtleistung von 4,75 GW verteilt sich auf insgesamt 1.423 ausgelieferte Turbinen. Besonders häufig wurden dabei die neu eingeführten Turbinen vom Typ N149/4.0-4.5 bestellt.
Nordex-Aktien konnten bereits gestern als einer von nur drei TecDAX-Unternehmen den Tag im grünen Bereich beenden, das Tagesplus lag bei 1,5% auf 8,38 Euro. Seit Jahresbeginn konnten die Aktien damit bereits ca. 10% zulegen. Die heute vorgelegten starken Auftragszahlen dürften den positiven Trend zum Start in den neuen Handelstag fortsetzen. Die aktuelle vorbörsliche Indikation liegt mit 8,60/8,90 Euro rund 4% über dem gestrigen Schlusskurs.
[themoneytizer id=24171…
≡
[adrotate banner="4"]
Ein schon länger nicht mehr gekanntes Bild bietet sich heute zur Abwechslung mal am deutschen Aktienmarkt: Anders als in den letzten Wochen und Monaten, wo die Indizes auch intraday in großen Schwankungsbreiten durch den Tag pendeln, kommen sie heute kaum vom Fleck. Besonders wenig passiert momentan beim DAX, der 0,2% tiefer bei 10.870 Punkten notiert. Deutlicher geben Werte aus der zweiten Reihe nach, der MDAX verliert 0,8% auf 22.603 Punkte, der TecDAX ein Prozent auf 2.522 Zähler.
Damit stoppt auch die kräftige Aufwärtsbewegung der letzten Tage und die Anleger atmen auf den aktuellen Kursniveaus durch und sondieren die Lage neu. Die besteht weiterhin aus dem Handelskonflikt zwischen den USA und China, Rezessionssignalen aus vielen wichtigen Volkswirtschaften, Rekord-Defizite in vielen Euroländern und unklaren Signalen von den Notenbanken, was die zukünftige Zinsentwicklung angeht. Zudem haben wir immer noch einen verrückten und völlig unberechenbaren US-Präsidenten, der das Land weiter mit einem Shutdown in Atem hält. Die Lage war also schon mal besser.
Am deutlichsten legen im DAX heute Energieversorger zu. Eon steigen um 1,6% auf 9,08 …
≡
[adrotate banner="4"]
Vorerst keine Veränderungen nehmen die Analysten von Morgan Stanley an ihrer Einschätzung zur zukünftigen Kursentwicklung der Aktien der Commerzbank vor.
Wie Analyst Alvaro Serrano feststellt, könnten neue regulatorische Anforderungen die Finanzierungsbedingungen für Banken verschlechtern. Seiner Meinung nach:
"…könnte die Commerzbank aber vom Umstand profitieren, dass sie die Refinanzierung ausstehender Verbindlichkeiten zu günstigeren Bedingungen vollziehen könnte. Das könnte sich günstig auf die Nettozinseinnahmen auswirken."
Der Analyst bestätigt seine Einstufung mit "Equal-weight", das Kursziel belässt er bei 9,50 Euro.
Commerzbank-Aktien gehören heute mit einem Tagesverlust von 2,1% auf 6,20 Euro zu den schwächeren Werten im MDAX. Damit ergibt sich bis zum Kursziel von Morgan Stanley ein ordentliches Kurspotenzial von gut 50%.
[adrotate banner="4"]…
≡
[adrotate banner="4"]
Kräftig unter Druck geraten heute die Aktien des Telekommunikationsanbieters 1&1 Drillisch AG. Mit einem Verlust von 6,7% auf 43,08 Euro sind die Papiere aktuell Schlusslicht im TecDAX.
Auslöser für die Verkäufe dürfte heute eine Studie der australischen Investmentbank Macquarie sein, in der Analyst Guy Peddy die Aussichten für deutsche Telekomanbieter als unsicher bewertet. Zudem hob er bei 1&1 Drillisch negativ hervor, dass strategische Optionen die Unsicherheit erhöhten. Deshalb kürzt er seine mittelfristigen Gewinnschätzungen.
Im Ergebnis stuft er die Aktien von 1&1 Drillisch von bislang "Outperform" auf "Neutral" herab, das Kursziel senkt er deutlich von 68 auf nur noch 45 Euro.
Bezogen auf den aktuellen Kurs und das neue Kursziel traut der Analyst den Aktien damit maximal noch ein Kurspotenzial von rund 4,5% zu.
[adrotate banner="4"]…