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HUBER+SUHNER macht ernst im Kampf gegen den Klimawandel. Das Unternehmen hat sich nicht nur mal eben ein paar Ziele gesetzt, sondern gleich zwei ambitionierte Etappen ausgerufen: 2030 und 2050 stehen im Fokus. Am 10.02.2025 gab das Unternehmen die Validierung seiner Reduktionsziele durch die Science Based Target Initiative (SBTi) bekannt. Konkret will man die Scope-1- und -2-Emissionen bis 2030 um 55 % gegenüber dem Basisjahr 2023 senken. Bei Scope 3 peilt man eine Reduktion von 25 % an.
Nachhaltigkeit als strategischer Treiber
Das klingt nach viel? Ist es auch. Bis 2050 soll sogar eine absolute Emissionsreduktion von 90 % erreicht werden. Die Geschäftsleitung hat bereits grünes Licht gegeben. Was auffällt: Der Nachhaltigkeitsbericht 2024, der am 11. März 2025 erscheint, wird erstmals TCFD-konforme Daten enthalten. Klingt trocken, ist aber ein echter Meilenstein. ISIN CH0030380734, WKN 3038073. Ein klares Bekenntnis – oder doch nur PR?…
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Ab Ende des Monats wird der Gesundheitskonzern Novo Nordisk seine Abnehmspritze Wegovy auch in Deutschland anbieten und bereits im Vorfeld zeichnet sich ein echter Run nach dem "Fett-weg-Mittelchen" ab. Zuletzt gab es Pressemitteilungen, dass Novo Nordisk aufgrund der hohen Nachfrage in den USA schon mit der Produktion nicht mehr hinterherkommt und deshalb sogar den Zugang für neue Patienten beschränken musste.
Entsprechend groß ist auch die Erwartungshaltung der Aktionäre an die durch das Abnehm-Medikament zusätzlich fließenden Einnahmen. Das zeigt sich auch an den Aktien von Novo Nordisk, die von Januar bis Mitte Mai eine echte Kursrallye hingelegt haben, bis zuletzt Gewinnmitnahmen die Kurse wieder abbröckeln ließen. Beeindruckend ist auch die Performance der Aktie von Novo Nordisk über die letzten fünf Jahre, denn in diesem Zeitraum summieren sich die Kursgewinne auf beeindruckende rund 240 Prozent.
Credit Suisse bestätigt Aktie mit "Outperform"
Und trotz inzwischen ambitionierter Bewertungen trauen viele Analysten den Aktien vor allem aufgrund des Umsatz- und Gewinnpotenzials aus der Abnehmspritze weiteres Kurspotenzial zu. So beispielsweise Lorenzo Biasio von …
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Der Kochbox-Lieferant HelloFresh, an dem der Internet-Inkubator Rocket Internet noch maßgeblich beteiligt ist, hat heute vorläufige Zahlen für 2018 vorgelegt und profitiert dabei besonders von einem weiterhin kräftigen Wachstum, das besonders im vierten Quartal nochmals deutlich zulegen konnte.
Mit im 4. Quartal 2018 erstmals mehr als zwei Mio. Kunden stieg der Quartalsumsatz um 42 bis 43 Prozent auf 358 bis 362 Mio. Euro. Der EBITDA-Verlust ging gleichzeitig auf -2 bis -6 Mio. Euro zurück, die EBITDA-Marge stieg dadurch auf -1 bis -2 Prozent.
Besonders durch dieses starke vierte Quartal stieg der Umsatz im Gesamtjahr 2018 um 41 Prozent auf voraussichtlich 1,275 bis 1,279 Mrd. Euro. Das bereinigte EBITDA dürfe 2018 zwischen -58 und -54 Mio. Euro liegen, was die EBITDA-Marge um ca. 3,5 Prozent auf -4 Prozent steigen lässt. Mit den erreichten Zahlen liegt HelloFresh über der bisherigen Prognose des Managements.
Auch die Liquiditätssituation ist zufriedenstellend, denn bis zum 31. Dezember 2018 musste nach Unternehmensangaben keine Kredite in Anspruch genommen werden. Die Barmittel liegen bei rund 194 Mio. Euro, zudem hat HelloFresh noch Zugriff auf ca. 80 Mio. Euro …
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Rocket Internet-Tochter Westwing startet mit 26 Euro an der Börse
Der Online-Möbelhändler Westwing, an dem die Internet-Beteiligungsgesellschaft Rocket Internet noch 30 Prozent der Anteile hält, startet heute mit einem Preis von 26 Euro pro Aktie an der Börse. Damit wurde die Preisspanne von 26 bis 29 Euro, für die bis zu 5,06 Mio. Aktien die platziert werden sollen, nicht ausgeschöpft. Westwing selbst hatte diese Preisspanne noch von ursprünglich 23 bis 29 Euro nach oben angepasst und gleichzeitig das Börsendebüt vom 11. Oktober auf den 9. Oktober aufgrund der großen Nachfrage vorgezogen.
Werden alle Papiere heute zum Preis von 26 Euro bei Investoren untergebracht, nimmt Westwing inkl. Greenshoe ca. 132 Mio. Euro ein. Westwing selbst bringt 25% der Aktien unter die Anleger, Rocket Internet reduziert bei dem Börsengang seinen Anteil von 30 auf ca. 22 Prozent.
Westwing plant das aufgenommene Kapital für das weitere profitable Unternehmenswachstum sowie die Schuldentilgung zu verwenden.
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Ein Kurspotenzial von über 150 Prozent traut die Privatbank Berenberg den Aktien des Internetinkubators Rocket Internet zu. Mittelfristig erwartet Analystini Sarah Simon weitere realisierte Gewinne aus Börsengängen von Beteiligungen von Rocket Internet, was den Wert der Aktien deutlich nach oben treiben dürfte.
Deshalb belässt sie ihre Einstufung auf "Buy" und sieht ein mittelfristiges Kursziel von 53 Euro.
Gestern rauschten die Aktien im Zuge eines "Mini-Crashs" am Gesamtmarkt um 5,4 Prozent auf 20,40 Euro in den Keller. Auf diesem reduzierten Kursniveau ergibt sich bis zum Kursziel von Berenberg jetzt ein kräftiges Aufwärtspotenzial von rund 160 Prozent!…