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Formycon und Fresenius Kabi Canada haben am 8. Januar 2025 grünes Licht von Health Canada für ihr Biosimilar FYB202/Otulfi® (Ustekinumab) erhalten. Dieses Produkt ist ein Nachfolgepräparat des erfolgreichen Medikaments Stelara® und wird zur Behandlung schwerer entzündlicher Erkrankungen eingesetzt. Das ist eine spannende Entwicklung, denn damit erweitern die beiden Unternehmen nicht nur ihr Portfolio, sondern auch den Zugang zu wichtigen Therapien in einem Markt, der hohe Ausgaben für Biologika verzeichnet.
Marktzulassung und Wettbewerbsvorteile
Die Zulassung durch Health Canada folgt den Genehmigungen der FDA und der Europäischen Kommission im vergangenen Jahr. Viele dürften überrascht sein, dass die Einführung eines Biosimilars in Kanada so schnell erfolgt. Dr. Stefan Glombitza, CEO von Formycon, hebt hervor, wie wichtig diese Initiativen für die Kostensenkung im Gesundheitswesen sind. Man könnte spekulieren, dass der Wettbewerb durch Biosimilars auf lange Sicht die Preise für Patienten und Kliniken erheblich drücken wird. Angesichts der bevorstehenden Kommerzialisierung im März 2024 ist es für Investoren interessant zu beobachten, wie schnell sich das Prod…
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Puma SE bleibt im Fokus der Analysten. Das renommierte Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung des Unternehmens auf "Buy" belassen und ein Kursziel von 85 Euro festgelegt. Analyst Jörg Frey betonte am Freitag nach den Ergebnissen der amerikanischen Konkurrenz Nike, dass für Puma weiterhin Wachstumspotenzial besteht. Ich finde besonders interessant, wie Puma sich in diesem hart umkämpften Markt behauptet.
Auch die DZ Bank sieht Puma SE weiterhin positiv. Am Dienstag veröffentlichte Analyst Thomas Maul eine Studie, in der er die Einstufung auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 55 Euro bestätigte. Das Sportschuh-Modell "Speedcat" wird als Schlüsselprodukt für das Jahr 2025 angesehen, das die Markenbegehrlichkeit über das gesamte Portfolio hinweg steigern könnte.
Zukunftsaussichten für Puma
Man könnte spekulieren, dass diese positiven Bewertungen ein Zeichen für eine robuste Unternehmensstrategie sind. Mit Nike auf der Suche nach neuen Wachstumschancen und Adidas ebenfalls in Bewegung, bleibt es spannend, ob Puma seine Position weiter ausbauen kann. Für viele Marktteilnehmer dürfte dies eine interessante Entwicklung sein, die genau beobachtet werden muss.
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Die MPH Health Care AG (ISIN: DE000A289V03, WKN: A289V0) hat am 21. November 2024 ihre vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal 2024 veröffentlicht. Was bedeutet das für Investoren und die zukünftige Entwicklung des Unternehmens? Die Eckdaten sind aufschlussreich: Das EBIT liegt bei 55,6 Millionen Euro, während das Eigenkapital um 49,3 Millionen Euro auf 300,3 Millionen Euro gestiegen ist. Dies entspricht einem Net Asset Value (NAV) von 70,14 Euro je Aktie.
Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich eine deutliche Verbesserung. Im Vorjahreszeitraum betrug das EBIT -5,6 Millionen Euro. Wie lässt sich diese Wende erklären? Die positive Entwicklung ist maßgeblich auf die gestiegenen Bewertungsansätze der gehaltenen börsennotierten Beteiligungen zurückzuführen. Die Eigenkapitalquote liegt nun bei 94,85 %, was für eine solide finanzielle Basis spricht.
Die M1 Kliniken AG, ein wichtiger Teil des Portfolios, hat sich im Bereich Schönheitsmedizin weiter etabliert, mit einer Umsatzsteigerung von rund 9 % auf 257,2 Millionen Euro. Auch die CR Energy AG zeigt Potenzial, auch wenn die konkreten Quartalszahlen noch ausstehen. Das Unternehmen plant, in den kommenden Jahren in …
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Die M1 Kliniken AG hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 sehr erfreuliche Zahlen vorgelegt. In einer Zeit, in der sich viele Unternehmen mit Herausforderungen auseinandersetzen müssen, zeigt sich der Anbieter von ästhetischen Behandlungen als stabil und wachstumsorientiert. Wie beeinflusst dieser positive Trend die Marktposition des Unternehmens? Am 19. November 2024 vermeldete das Unternehmen einen Umsatzanstieg von 8,7 % auf 257,22 Millionen Euro. Der operative Gewinn (EBIT) stieg sogar um 70,7 % auf 22,09 Millionen Euro.
Das Wachstum wird vor allem durch das Beauty-Segment getragen. Dort erzielte M1 Kliniken einen Umsatz von 71,02 Millionen Euro, was einem Anstieg von 33,5 % entspricht. Was steckt hinter dieser beeindruckenden Entwicklung? Die EBIT-Marge im Beauty-Segment liegt mit 23 % nun über dem langfristigen Ziel von 20 %. Das Unternehmen betreibt mittlerweile 63 Fachzentren in zehn Ländern und plant, seine internationale Präsenz weiter auszubauen.
Im Handelssegment hat sich die Profitabilität ebenfalls spürbar verbessert. Wie wird sich die Strategie fortsetzen? Vorstand Attila Strauss betont die Wichtigkeit sowohl der Expansion neuer Standorte als auc…
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Gestern gerieten die Aktien des Sportartikelherstellers Puma kräftig unter die Räder, nachdem sich Anleger und Analysten vor den am 24. Oktober 2023 anstehenden Quartalszahlen besorgt darüber zeigten, dass der Konzern möglicherweise die Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr verfehlen könnte. Zwar hat gestern eine Puma-Sprecherin als direkte Reaktion auf die Spekulationen nochmal bestätigt, dass der Konzern weiterhin im Plan ist, seine Jahresziele zu erreichen. Dennoch brachen die Puma-Aktien gestern bis zum Handelsschluss um 11,5 Prozent auf 52,76 Euro ein.
Auch heute bleiben die Anleger auf der Verkäuferseite und die Papiere geben weiter um aktuelle 1,1 Prozent auf 52,16 Euro nach.
JEFFERIES bestätigt Kaufempfehlung
Analyst James Grzinic vom Analysehaus JEFFERIES rechnet aber unverändert damit, dass:
nach den positiven Nachrichten von Sportartikelhersteller Nike auch der deutsche Wettbewerber mit Blick auf den Abbau der Lagerbestände beruhigende Aussagen treffen dürfte.
Probleme könnten aber seiner Meinung nach regionale Umsatzschwankungen verursachen, da sich:
der Markt aktuell Sorgen über negative Wechselkurseffekte zu machen scheine.
Der Analyst…
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Wichtige Veränderungen im Vorstand hat der Gesundheitskonzern MediClin bekannt gegeben.
In der jüngsten Aufsichtsratssitzung wurde Thomas Piefke als neues Mitglied in den Vorstand von MediClin berufen. Er wird das Amt zum 1. Oktober 2023 übernehmen. Er tritt damit die Nachfolge von Dr. York Dhein an. Dr. Dhein hat sich entschieden, sein Mandat zum 30. September 2023 niederzulegen. Er möchte sich neuen beruflichen Herausforderungen widmen.
Thomas Piefke blickt auf eine Erfahrung von ca. 27 Jahren im Gesundheitswesen zurück und dort viele Jahre in führenden Positionen gearbeitet. Vor seiner Tätigkeit bei MediClin war er als Geschäftsführer bei der Asklepios-Gruppe tätig. Dort leitete er die Asklepios Nordseeklinik Westerland/Sylt. Diese Klinik vereint Rehabilitation und Akutmedizin.
Piefke sieht in der medizinischen Versorgung auf hohem Niveau den Schlüssel zum Erfolg. Er unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Akutkrankenhäusern und Rehabilitationskliniken. Er ist davon überzeugt, dass innovative Ansätze in der Rehabilitation den Genesungsprozess der Patienten fördern können.
Die im deutschen Prime Standard notierten Aktien der MediCli…
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Die Aktie des Sportartikelherstellers Nike ist in letzter Zeit in den Fokus verschiedener Finanzanalysten geraten. Mit unterschiedlichen Einschätzungen von "Verkaufen" bis "Kaufen" stellt sich die Frage, welche Richtung die Aktie in den kommenden Monaten nehmen wird. In diesem Artikel beleuchten wir die verschiedenen Analysen und versuchen, ein umfassendes Bild der Lage zu zeichnen.
Die Einschätzung der DZ Bank
Die DZ Bank hat kürzlich den fairen Wert der Nike-Aktie von 96 auf 95 US-Dollar gesenkt. Dabei wurde die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Die Analysten sehen mehr Risiken als Chancen, vor allem im Hinblick auf die Lagerbestände und den Hauptabsatzmarkt in Nordamerika. Die Unsicherheit in diesen Bereichen könnte sich negativ auf den Aktienkurs auswirken.
Bernstein Research bleibt optimistisch
Im Gegensatz zur DZ Bank hat das US-Analysehaus Bernstein Research eine positivere Sicht auf Nike. Die Einstufung wurde auf "Outperform" belassen und das Kursziel liegt unverändert bei 134 US-Dollar. Bernstein Research sieht gute Sommerverkäufe in den USA und erwartet, dass die Lagerbestände knapper werden, was zu weniger Preisnachlässen führen könnte.
Jefferies sieht…
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Zusammenfassung
Stabiles Wachstum der Asklepios Gruppe im ersten Halbjahr 2023
Umsatzsteigerung von 3,8% gegenüber dem Vorjahr
Anstieg der Investitionen aus Eigenmitteln
Erhöhung der Material- und Personalkosten
Konzernzwischenergebnis EAT von EUR 45,6 Mio.
Die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA, ein renommiertes Unternehmen der deutschen Gesundheitsbranche, hat seine Halbjahreszahlen für 2023 vorgelegt. Trotz eines schwierigen Marktumfeldes zeigt sich das Unternehmen stabil. Doch was bedeuten die Zahlen im Detail?
Umsatzentwicklung
Der konsolidierte Umsatz der Asklepios-Gruppe lag im ersten Halbjahr 2023 bei 2.708,4 Mio. Euro und damit leicht über dem Vorjahresumsatz von 2.608,9 Mio. Euro. Dies entspricht einem Wachstum von 3,8 %. Ein erfreuliches Ergebnis, insbesondere in Anbetracht der aktuellen Marktbedingungen.
Investitionen und Patientenversorgung
Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen wie Inflation und steigende Personalkosten hat Asklepios seine Investitionen nicht zurückgefahren. Vielmehr wurden diese aus eigenen Mitteln aufgestockt. Im ersten Halbjahr 2023 wurden 1.708.321 Patienten in den Einrichtungen der Asklepios Kliniken behandelt. …
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Eigentlich hätte heute alles so schön laufen können mit den Aktien des Sportartikelherstellers Adidas. Denn nachdem diese auf Jahressicht immer noch rund 38 Prozent im Plus liegen, hat gestern Analystin Aneesha Sherman vom US-Analysehaus Bernstein Research ihre Einstufung mit "Outperform" bestätigt und das Kursziel für die Aktie bei 200 Euro belassen. Ihre Ansicht nach scheine:
das heiße Wetter in den gesamten Vereinigten Staaten zu guten Sommerverkäufen geführt zu haben.
Das Adidas-Aktien trotzdem als aktuell schwächster Wert im deutschen Leitindex DAX um 4,5 Prozent auf 175,82 Euro nachgeben, haben sie vor allem dem US-Konkurrenten Food Locker zu verdanken. Denn der hat heute Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt und dabei gleichzeitig seine Prognose für das Gesamtjahr weiter reduziert.
Im zweiten Quartal konnte Food Locker einen Umsatz von 1,86 Milliarden Euro erwirtschaften, 9,9 Prozent weniger als in der vergleichbaren Vorjahresperiode. Der Nettoverlust lag bei 5 Millionen USD bzw. 0,05 USD pro Aktie, der bereinigte Gewinn pro Aktie (EPS) lag bei 0,04 USD erzielen und wurde in dem Rahmen in etwa erwartet.
Der echte Schockmoment für die Anleger kam allerdi…
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Portzamparc Groupe BNP Paribas startet die Berichterstattung über Median Technologies mit einer "Strong Buy"-Empfehlung
Die französische Finanzgruppe Portzamparc Groupe BNP Paribas hat kürzlich die Berichterstattung über Median Technologies, ein Unternehmen, das sich auf innovative Bildgebungslösungen und Dienstleistungen im Gesundheitswesen spezialisiert hat, mit einer "Strong Buy"-Empfehlung eingeleitet. Diese Empfehlung wurde in einem Initiativbericht veröffentlicht, der am 20. Juli 2023 herausgegeben wurde.
Portzamparc Groupe BNP Paribas ist eine führende Gruppe in Frankreich, die Maklerdienstleistungen für Einzel- und institutionelle Anleger sowie Finanzoperationen für Unternehmens- und institutionelle Kunden anbietet. Das Angebot von Portzamparc basiert auf drei Fachgebieten: Unterstützung von privaten und institutionellen Anlegern an der Börse, mit einem Transaktionsvolumen von fast 9 Milliarden Euro; Vermögensverwaltung für Dritte, mit 4 Milliarden Euro unter Verwaltung; und Marktoperationen für KMUs/ETIs, mit unbestrittener Führungsposition bei Börsengängen. Von Börsengängen bis zur Finanzanalyse hat sich Portzamparc durch seine Erfahrung und seine…