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DocMorris will den digitalen Gesundheitsmarkt aufmischen. Seit April 2024 können gesetzlich Versicherte ihre E-Rezepte bequem über die App einlösen – ohne den Gang zur Apotheke. Am 3. März 2025 kündigte das Unternehmen eine großangelegte Marketingoffensive an, um das Potenzial der digitalen Rezeptlösung zu erschließen. Aktuell nutzen erst wenige Patienten diesen Service.
Die Strategie: Zusammen mit der Agentur Jung von Matt NECKAR setzt DocMorris auf einen klaren Markenkern. "Mach's dir Doc einfach" lautet der neue Claim, der den Nutzen prägnant auf den Punkt bringt. Die Kampagne läuft crossmedial – vom TV-Spot bis zum Digital-Out-of-Home-Format. Besonders interessant: Das Unternehmen spricht gezielt chronisch Kranke und pflegende Angehörige an.
Von der Online-Apotheke zum digitalen Gesundheitsökosystem
Der Ansatz geht weit über reines Medikamenten-Handling hinaus. DocMorris bietet pharmazeutische Beratung, Wechselrezept-Service und schnelle Lieferung. Die Integration zusätzlicher Services wie TeleClinic zeigt, dass hier ein echtes Ökosystem entsteht. Mit über 10 Millionen aktiven Kunden in Deutschland hat das Unternehmen (ISIN: NL0014569784, WKN: A2N6B7) b…
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Trade Republic macht weiter Druck in Europa. Nur drei Wochen nach dem Start in Frankreich rollt die Berliner Neobank nun auch in Italien aus. Am 30. Januar 2025 geht es los: Ein kostenloses Girokonto mit lokaler IBAN und automatischer Steuerabführung – ein echter Game-Changer für den italienischen Markt. Mit über 8 Millionen Kunden und mehr als 100 Milliarden Euro verwaltetem Vermögen ist Trade Republic längst kein Start-up mehr, sondern ein ernstzunehmender Player im europäischen Finanzsektor.
Italien als nächster Schritt
Das Besondere: Trade Republic bietet als erstes internationales Fintech das italienische Steuermodell "Regime Amministrato" an. Damit stellt sich das Unternehmen direkt gegen die etablierten Banken vor Ort. Schon jetzt kommen mehr als ein Drittel der Kunden aus internationalen Märkten – Tendenz steigend. Die Nachfrage nach einfachen und günstigen Sparprodukten zeigt, wie groß der Bedarf an privater Altersvorsorge in Europa ist. Trade Republic nutzt diesen Trend geschickt und treibt die Expansion zügig voran. Frankreich, Italien – wer ist der Nächste?
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Die stock3 AG zeigt sich robust. Im vierten Quartal 2024 hat das Unternehmen mit über 426.000 ausgeführten Trades einen Anstieg von 6 % im Vergleich zum Vorjahresquartal erzielt. Gegenüber dem direkten Vorquartal (Q3/2024) bedeutet es einen leichten Rückgang von 6 %.
Die Gesamtzahl der Trades im Jahr 2024 lag bei rund 1,74 Millionen was einem Zuwachs gegenüber 2024 von ebenfalls 6 % entspricht.
Marktbedingungen und Ausblick
Die stock3 AG hat mit der Anbindung des Online-Brokers Smartbroker+ im Jahr 2024 sein Portfolio strategisch erweitert. Damit bietet sie nun ihren Nutzerinnen und Nutzern die Möglichkeit, börslichen und außerbörslichen Handel von Wertpapieren auf ihrer Finanzmarktanalyse- und Tradingplattform durchzuführen.
Von der Anbindung dieses weiteren Neobrokers erwartet man sich auch für 2025 positive Wachstumsimpulse. Die Frage bleibt, ob die steigenden Trade-Zahlen auch in den kommenden Quartalen anhalten können. Die Branche steht vor großen Herausforderungen, und das Wettbewerbsumfeld wird zunehmend härter.
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Die Delticom AG (WKN 514680, ISIN DE0005146807) hat am 25. November 2024 ihre Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2024 angehoben. Diese Anpassung ist eine direkte Reaktion auf den unerwarteten Wintereinbruch in Deutschland, der zu einer hohen Nachfrage nach Winterreifen führte. Aber wie wirkt sich diese Prognoseänderung auf das Unternehmen aus? Ist Delticom gut positioniert, um von dieser Situation zu profitieren?
Die neue Umsatzprognose reicht nun von 480 bis 500 Millionen Euro, während die vorherige Schätzung bei 450 bis 470 Millionen Euro lag. Dies deutet auf ein gesteigertes Wachstum hin, das durch die aktuelle Marktnachfrage unterstützt wird. Dennoch bleibt das operative EBITDA in der bisherigen Spanne von 19 bis 21 Millionen Euro unverändert. Hier stellt sich die Frage: Kann das Unternehmen langfristig von dieser kurzfristigen Nachfrage profitieren?
Delticom, als führender Onlinehändler für Reifen in Europa, bietet ein umfassendes Portfolio an Reifen und Kompletträdern an. Mit über 80.000 Modellen und 600 Marken ist die Vielfalt beeindruckend. Zudem betreibt das Unternehmen 339 Onlineshops in 68 Ländern. Diese breite Marktpräsenz könnte entscheidend sein, u…
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Was war zuletzt am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unsrem Rückblick nachlesen.
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Zusammenfassung
HomeToGo ernennt Dr. Bodo Thielmann zum Chief Investment Director.
Thielmann bringt umfangreiche Erfahrung aus der Ferienhaus- und Investmentbranche mit.
HomeToGo plant, seine Expansion sowohl organisch als auch anorganisch voranzutreiben.
Die Führungskräfte von HomeToGo sehen in Thielmann eine Schlüsselrolle für das zukünftige Wachstum des Unternehmens.
Die HomeToGo-Gruppe, einer der führende Online-Marktplätze für Ferienhäuser und Ferienwohnungen, gibt heute eine wichtige Personalentscheidung bekannt. Mit Dr. Bodo Thielmann wurde ein Branchenexperte zum neuen Chief Investment Director (CIO) des Unternehmens ernannt.
Bei HomeToGo wird er in der neu geschaffenen Rolle als CIO zukünftig die Akquisitionsstrategie und -ausführung leiten und für die Integration und Skalierung profitabler Unternehmen verantwortlich sein. Das Ziel ist dabei die Expansion von HomeToGo sowohl organisch als auch anorganisch voranzutreiben. Mit seinen umfangreichen Barmitteln plant HomeToGo, seinen erfolgreichen und profitablen Wachstumskurs fortzusetzen.
Vor seinem Wechsel zu HomeToGo war Dr. Bodo Thielmann CEO der Destinations Solutions Group, die zur HRS…
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Was war zuletzt am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unsrem Rückblick nachlesen.
BioNTech: Impfstofflieferung und Aktienentwicklung Die Erwartung von 14 Millionen weiteren Impfstoffdosen von BioNTech für Deutschland hat die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich gezogen. Für die erwartete neue Corona-Welle im Herbst bzw. Winter könnte das Entscheidend sein. Der Impfstoff wurde dabei an die aktuellen Virusvarianten angepasst, der ab voraussichtlich dem 18. September erhältlich sein wird.
BioNTech-Aktien gaben in der vergangenen Handelswoche an der US-Technologiebörse leicht um 1,3 Prozent auf 120,13 USD nach.
Hier geht es direkt zur Originalnachricht
Deutsche Telekom: Dividendenankündigung und Aktienrückkauf Die Deutsche Telekom stand letzte im Fokus der Anleger, nachdem ihre US-Tochter T-Mobile US den Beginn von Dividendenzahlungen und ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm angekündigt hat. Die Dividenden sollen in den nächsten zwei Jahren insgesamt 3,75 Milliarden US-Dollar betragen. Die Deutsche Bank hat da…
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Ende August gab es vom Online-Essenslieferanten Delivery Hero Halbjahreszahlen: Von Januar bis Juni 2023 konnte das Bruttowarenvolumens (GMV) rund 11 Prozent auf 22,28 Milliarden Euro gesteigert werden. Der Umsatz legte von Januar bis Juni 2023 um 21,3 Prozent auf 5,08 Milliarden Euro zu, das bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 9,2 Millionen Euro im grünen Bereich, nachdem hier im Vorjahr noch ein Minus von 323 Millionen Euro verbucht werden musste. Nach Steuern lag der Periodenverlust bei 832 Millionen Euro nach 1,5 Milliarden Euro im gleichen Zeitraum des letzten Jahres. Im laufenden Geschäftsjahr 2023 peilt der Vorstand von Delivery Hero mit einer Marge von 0,5 Prozent zumindest beim bereinigten EBITDA den Break-Even an.
Direkt nach den Zahlen haben sich in der vergangenen Woche mehrere Analysten zu Wort gemeldet und ihre Einstufungen an das aktuelle Zahlenwerk angepasst. Hier ein Überblick über die zuletzt veröffentlichten Analystenstimmen:
RBC belässt Delivery Hero auf "Outperform"
Bei der kanadischen Bank RBC hat Analystin Wassachon Udomsilpa nach den endgültigen Halbjahreszahlen Mitte letzter Woche ihre Einstufung…
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Vergangene Woche Mittwoch hat der Online-Essenslieferant Delivery Hero Halbjahreszahlen vorgelegt und trotz eines deutlich reduzierten Verlustes und der Aussicht auf den (zumindest operativen) Break-Even in diesem Jahr die Erwartungen der Analysten verfehlt.
Verlust wird im ersten Halbjahr weiter reduziert
Das Bruttowarenvolumen (GMV) konnte Delivery Hero in den ersten sechs Monaten 2023 rund 11 Prozent auf 22,28 Milliarden Euro steigern. Der Umsatz legte von Januar bis Juni 2023 um 21,3 Prozent auf 5,08 Milliarden Euro zu. Das bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) rückte mit 9,2 Millionen Euro in den grünen Bereich vor, nachdem hier im Vorjahr noch ein Minus von 323 Millionen Euro verbucht werden musste. Nach Steuern lag der Periodenverlust bei 832 Millionen Euro nach 1,5 Milliarden Euro im gleichen Zeitraum des letzten Jahres.
Im laufenden Geschäftsjahr soll das bereinigte EBITDA eine Marge von 0,5 Prozent (zum GMV) erreichen und damit den Break-Even erreichen.
Bernstein belässt Einstufung auf "Outperform"
Vor allem die leicht verfehlten Erwartungen sorgten nach den Zahlen für Enttäuschung und die im MDAX notierten Aktien von D…