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Die PIERER Mobility AG hat am 17. Dezember 2024 die Citigroup Global Markets Europe AG mit der Neuordnung ihrer Eigentümerstruktur beauftragt. Was steckt hinter dieser Entscheidung? Die Gespräche mit strategischen und Finanzinvestoren zielen darauf ab, frisches Kapital zu akquirieren. In diesem Kontext wird sowohl mit bestehenden Partnern als auch mit neuen potenziellen Investoren verhandelt.
Die Notwendigkeit einer Barkapitalerhöhung wird nicht ohne Grund betont. Die PIERER Mobility Gruppe, insbesondere die KTM AG, soll durch diese finanziellen Mittel gestärkt werden. Ein strukturierter und transparenter Prozess ist dabei unerlässlich. Wie wird die Hauptversammlung in diesen Prozess integriert? Diese wird, sobald der Zeitpunkt gekommen ist, einberufen, um die erforderlichen Beschlüsse zu fassen.
Strategische Neuausrichtung im Fokus
Die Entscheidung der PIERER Mobility AG zeigt einmal mehr, wie wichtig strategische Allianzen im aktuellen Marktumfeld sind. Investoren sollten die Entwicklungen genau beobachten. Die ISIN der PIERER Mobility AG lautet AT0000KTMI02 und die WKN ist A2JKHY. Der Fokus auf Investoren und Kapitalerhöhung könnte langfristig entscheidende Impu…
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Nach dem Absturz der Aktien des niederländischen Zahlungsdienstleisters Adyen in der vergangenen Handelswoche – nach mehr als enttäuschend ausgefallenen Zahlen stürzten die Papiere innerhalb der letzten drei Handelstagen um rund 45 Prozent ab, ist weiterhin keine Erholung in Sicht. Denn nach einem Tagesverlust von 8,5 Prozent auf 798,80 Euro ist gestern auch die 800-Euro-Marke gefallen. Ein Kursniveau, auf dem die Papiere zuletzt im Jahr 2020 gehandelt wurden.
Zumindest auf eine kleine technische Reaktion hatten zahlreiche Spekulanten gesetzt, die die Aktien wieder in Richtung der 1000-Euro-Marke befördern könnte. Als das aber nicht geklappt hat, trennten sich diese Trader schnell wieder von ihren Papieren und schon ging es weiter abwärts. Zumal auch die Nachrichtenlage weiterhin schlecht bleibt.
Fällt Adyen aus dem Stoxx Europe 50?
Denn angesichts der heftigen Kursverluste ist die Marktkapitalisierung von Adyen kräftig geschrumpft. Und da das die wichtigste Einflussgröße für die Notierung im europäischen Auswahlindex Stoxx Europe 50 ist, dürfte der Zahlungsabwickler bei der nächsten Indexanpassung im September höchstwahrscheinlich aus dem Index fliegen.
Da v…
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Zugegebenermaßen: Auf eine Einzelaktie hinzuweisen, die im roten Terrain notieren, ist nicht wirklich schwierig. Denn der Gesamtmarkt bricht heute aufgrund wiederaufkeimender Zinssorgen und der Angst vor dem morgigen US-Arbeitsmarktbericht heftig ein, der DAX verliert mehr als 400 Punkte, der Dow Jones liegt aktuell mit knapp 500 Punkten im Minus.
Dennoch fällt das Minus bei den Aktien des Batteriespezialisten Plug Power auf, die Papiere verlieren an der US-Technologiebörse Nasdaq aktuell rund sieben Prozent auf 9,90 US-Dollar. Und das, obwohl heute die US-Großbank Citigroup die Aktien mit "Buy" in ihr Coverage aufgenommen und ein Kursziel von 13 US-Dollar gesetzt hat.Der zuständige Citigroup-Analyst traut Plug Power mittelfristig zu, einer der größten Anbieter von grünem Wasserstoff zu werden.
Aber genau das könnte die Ursache für die heute starken Kursverluste sein. Denn die Aktien haben alleine in den letzten zwei Monaten rund 25 Prozent zugelegt und zahlreiche Anlegern nutzen jetzt bei einem sich eintrübenden Gesamtmarktbild die Gunst der Stunde und realisieren einige Kursgewinne.
Spannend dürfte es nun sein, ob es Plug Power-Aktien schaffen, sich in Richtu…
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Nachdem heute JPMorgan Chase den Reigen der Veröffentlichung von Quartalszahlen bei US-Großbanken eröffnet hat, legt nur wenige Stunden später die Citigroup nach. Aber anders, als JPMorgan Chase, die mit deutlich besser als erwartet ausgefallenen Zahlen positiv überraschen konnten, fallen die Quartalsergebnisse bei der Citigroup durchwachsen aus.
Besonders die Belastungen aus der Coronakrise, die unverändert niedrigen Zinsen sowie Sonderfaktoren wie eine im Quartal angefallene Strafe über 400 Mio. Euro drücken auf das Quartalsergebnis. Im Ergebnis gingen die Konzernerträge der Bank von Juli bis September 2020 um sieben Prozent auf 17,3 Mrd. USD zurück. Mit 34 Prozent noch weitaus kräftiger brach der Gewinn der Bank auf 3,2 Mrd. USD ein.
Trotz der deutlichen Rückgänge bei den Erträgen und dem Nettogewinn hatten die Anleger offensichtlich mit noch schlechteren Ergebnissen gerechnet. Die Aktien der Citigroup, die gestern den US-Handel 2,1 Prozent höher bei 45,88 USD beendeten, legen heute vorbörslich weiter zu und steigen aktuell um 1,4 Prozent auf 46,50 USD.
Bildquelle: Pixabay…
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Die Aktien der beiden größten deutschen Privatbanken, der Deutschen Bank und der Commerzbank, gehörten gestern beide zu den größten Gewinnern am deutschen Aktienmarkt. Die im MDAX gelisteten Commerzbank-Aktien kletterten bis zum Handelsschluss um 7,4% auf 6,64 Euro, Deutsche Bank-Aktien legten sogar 8,4% auf 8,11 Euro zu. Beide Werte waren damit jeweils Spitzenreiter in ihrem jeweiligen Index.
Neben wieder einmal aufgekommenen Spekulationen um eine Fusion der beiden Institute profitierten die Werte auch von sehr starken Quartalsergebnissen, die gestern die amerikanischen Banken Goldman Sachs, Citigroup und JPMorgan vorgelegt haben.
Die europäische Bankenbranche weiterhin für attraktiv hält auch Analyst Charmsol Yoon von der Schweizer Großbank UBS, so der Analyst in seiner jüngsten Studie. Zwar erwartet er auch, dass:
"in Verbindung mit der unsicheren Zinsentwicklung in Europa die Situation an den Kreditmärkten aber deutlich an den Gewinnschätzungen des Marktes für 2020 zehren könne",
bestätigt aber trotzdem seine Einstufung für Aktien der Commerzbank mit "Buy". Die Aktien der Deutschen Bank werden dagegen weiterhin mit "Neutral" eingestuft.
Blickt man auf…
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Gestern meldete die Commerzbank den Verkauf ihrer EMC-Sparte, in der das Geschäft mit Aktienderivaten und ETFs gebündelt ist, an die Societe Generale. Mit dem Schritt will die Commerzbank im Rahmen ihres Konzernumbaus weitere Kosten und Risiken reduzieren.
Positiv sehen die Analysten der Citigroup diesen Deal, rechnet aber nicht mit größeren Bewertungsgewinnen. Analyst Nicholas Herman bestätigt aber seine Kaufempfehlung ("Buy") für Commerzbank-Aktien und hält am Kursziel von 13,80 Euro fest.
Im Rahmen der Kursturbulenzen im DAX im letzten Monat gehörten Commerzbank-Aktien mit Kursverlusten von knapp 9 Prozent auf 8,36 Euro zu den größten Verlierern im Deutschen Leitindex. Was auch dazu führt, das aktuell die Diskussion um einen Abstieg aus dem DAX wieder neu entfacht wurden. Bezogen auf das aktuelle Kursniveau sehen die Citi-Analysten bis zu ihrem Kursziel ein stattliches Aufwärtspotenzial von rund 65 Prozent.
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Sinkende Preise und höhere Rohstoffkosten dürften nach Meinung der Experten zukünftige Ergebnisse deutlich belasten, was sich bereits in der kürzlich reduzierten Jahresprognose bei Nordex zeige. Für die kommenden Jahre halten die Ciii-Analysten Ji Cheong und Martin Wilkie die Erwartungen für zu hoch.
Das aktuelle Kursniveau halten die beiden Analysten für zu hoch und erwarten zukünftig weitere Kursrückgänge. Deshalb stufen sie die Papiere mit „Verkaufen“ ein und sehen das Kursziel bei 7,60 Euro.
Nach den kräftigen Kursverlusten von heute notieren Nordex-Aktien aktuell bei 8,70 Euro. Damit erwarten die Ciii-Analysten weitere Kursrückgänge von rund 13 Prozent.
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Die Analysten der US-Bank Citigroup haben sich in ihrer jüngsten Studie zu den Aktien der Deutschen Bank skeptisch zum Wechsel in der Führungsspitze geäußert. Analyst Andrew Coombs kann nicht erkennen…
…wie der Wechsel an der Führungsspitze die Geschicke der Bank zum Positiven wenden soll,
auch wenn er die Vereinfachung der Management-Struktur grundsätzlich für begrüßenswert hält. Er belässt seine Einstufung für die Papiere weiterhin auf "Sell", das Kursziel sieht er bei 8,60 Euro.
Nachdem gestern bereits im Aufsichtsrat der Chefwechsel beschlossen wurde und John Cryan sein Amt mit sofortiger Wirkung niederlegt, starteten die Aktien heute mit einem kräftigen Plus und kletterten bis auf 11,87 Euro. Danach ging es aber wieder in den Rückwärtsgang und aktuell liegen die Papiere noch leicht mit 0,6% im Plus bei 11,42 Euro und damit nur wenig über dem erst Mitte letzter Woche erzielten Jahrestief bei 10,85 Euro.
Damit erwarten die Experten der Citigroup auf dem aktuellen Niveau weitere kräftige Kursrückgänge bis zu 25%.