So schnell kann es gehen: Erst vorgestern empfahlen die Analysten der Deutschen Bank die Aktien des Bausoftware-Spezialist Nemetschek zum Kauf und glauben – trotz leicht gesenkten Kursziel – das die Aktien mittelfristig weiter bis auf 70 Euro zulegen dürften (wir berichteten hier).
Völlig anders ist dagegen die Meinung der Analysten der US-Großbank Goldman Sachs. Zwar sieht auch Goldman-Analyst Mohammed Moawalla:
…den Softwarehersteller im wachstumsträchtigen Bausoftware-Bereich weiter gut positioniert.
Aber seiner Meinung nach dürfte:
…die Kursentwicklung der bereits hoch bewerteten Aktie vom Transformationsprozess des Geschäftsmodells hin zu Mietsoftware dominiert werden.
Und obwohl er langfristig Chancen auf höhere regelmäßige Erträge sieht, könnte dieser Transformationsprozess:
…Umsetzungsrisiken sowie eine zunächst schwieriger vorhersagbare Geschäftsentwicklung mit sich bringen.
Und dieser trägt der Analyst Rechnung, indem er heute Nemetschek von „Kaufen“ auf „Halten“ zurückstuft und das Kursziel kräftig von 76 auf 56 Euro senkt.
Die Anleger reagieren heute auf das Goldman-Votum mit starken Verkäufen, Nemetschek-Aktien brechen als schwächster TecDAX-Wert um 8,5 Prozent auf 55,50 Euro ein.
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