Heftige Kursverluste musste in den letzten Wochen auch der Anbieter von Abgasnachrüstanlagen, die Baumot Group, verkraften. Seit Jahresbeginn summieren sich inzwischen die Kursverluste auf rund 45 Prozent, gestern gingen Baumot-Aktien mit einem einem Kursverlust von fast sieben Prozent bei 0,96 Euro aus dem Handel. Da nützten zuletzt auch gute Nachrichten nichts, wie beispielsweise die Ende letzter Woche bekannt gegebene Zusammenarbeit mit dem britischen Unternehmen Eminox Limited, um zukünftig gemeinsam Nachrüstlösungen zur Reduzierung von Diesel-Emissionen für Nutzfahrzeuge in Deutschland anzubieten.
Vielleicht läuft es heute besser, denn Baumot meldet vorbörslich, dass die britische Tochtergesellschaft vom Clean Vehicle Retrofit Accreditation Scheme (CRVAS) die Zertifizierung für ihr Nachrüstsystem für die Überlandbusse DAF Irizar und Volvo B12 erhalten hat. Nun ist es möglich, die beiden Bustypen mit den entsprechenden Abgas-Nachrüstsystemen auszustatten. Dazu laufen nach Unternehmensangaben bereits Verhandlungen mit Irizar UK über die Nachrüstung von bis zu 100 Fahrzeugen. Und auch die Nachrüstung von Volvo B12 Reisebussen wurden angabegmäß bereits von mehreren Kunden angekündigt.
Blickt man auf die vorbörsliche Indikation von Baumot-Aktien kurz vor Handelsstart, dürften sich die positiven Auswirkungen der Meldung vorerst in Grenzen halten, der Druck der weiter kräftigen Verluste am Gesamtmarkt wiegt zu schwer. Die aktuelle Taxe bei Lang & Schwarz liegt mit 0,96/0,97 Euro nur knapp über dem gestrigen Schlusskurs.
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