Der Energieversorger RWE hat heute Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt und vor allem dank der Ausrichtung auf die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien stark abgeschnitten und die Erwartungen übertroffen.
Das EBITDA vor Sondereffekten legte über 80 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro zu, davon kamen schon mehr als 90 Prozent aus dem neuen Kerngeschäft. Gleichzeitig hat das RWE-Management seine Jahresprognose bestätigt und rechnet 2023 mit einem operativen Ergebnis von 7,1 bis 7,7 Milliarden Euro und einem Nettogewinn von 3,3 bis 3,8 Milliarden Euro.
Bernstein bestätigt Kaufempfehlung
Analystin Deepa Venkateswaran vom US-Analysehaus Berstein Research stellt heute in einer ersten Reaktion fest, dass der Energiekonzern:
dank des Energie- und Rohstoffhandels stark abgeschnitten habe.
Dabei hat RWE beim Reingewinn nach Auskunft der Analystin:
bereits das untere Ende der für dieses Jahr angepeilten Zielspanne erreicht.
Deshalb belässt sie auch ihre Einstufung für RWE auf “Outperform” und bestätigt das Kursziel für die Aktie mit 48,50 Euro.
RWE-Aktien mit deutlichen Kursgewinnen
Die im deutschen Leitindex DAX notierte RWE-Aktien legen heute nach den guten Zahlen um aktuelle 3,7 Prozent auf 37,73 Euro zu. Bis zum Kursziel von Bernstein Research errechnet sich damit jetzt noch ein Aufwärtspotenzial von rund 28 Prozent.
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