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euromicron: Alles muss raus… Aktie taumelt gegen Null

by T. Kapitalus

Als am 11. Dezember diesen Jahres der IT-und Infrastrukturkonzern euromicron beim Amtsgericht Offenbach einen Antrag auf Einleitung eines Schutzschirmverfahrens gestellt hat, bezog sich das nur auf die Holding euromicron. Alle in- und ausländischen Tochtergesellschaften sollten dagegen ihren operativen Geschäftsbetrieb fortsetzen und waren damit nicht betroffen. Viele Anleger verbanden damit die leise Hoffnung, dass das Ruder wieder herumgerissen wird und die Gesellschaft von alleine wieder auf die Beine kommt. Zumal rund zwei Wochen später auch zwei ausgewiesene Sanierungsexperten von BDO zu Sanierungsvorständen bestellt wurden.

Die Hoffnung schwand allerdings schnell, als rund zwei Wochen später am 23. Dezember das Amtsgericht Offenbach das Insolvenzverfahren über das Vermögen der euromicron AG eröffnet hat. Und gestern nun dürfte auch beim letzten angekommen sein, dass es vielleicht bald vorbei sein kann bei euromicron und der Ausverkauf des Tafelsilbers zur – zumindest teilweisen – Bedienung der Gläubiger in vollem Gange ist.

Denn euromicron teilte per Ad-hoc-Mitteilung mit, dass:

…nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens der Gläubigerausschuss der euromicron der Veräußerung der in- und ausländischen Tochtergesellschaften der euromicron AG an die Gustav Zech Stiftung zugestimmt hat. Nach erfolgter Kartellgenehmigung sollen die Verträge kurzfristig vollzogen werden. Die Gustav Zech Stiftung finanziert den operativen Betrieb der Tochtergesellschaften der euromicron AG. Über den Gesamtkaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Zufluss aus der Unternehmensveräußerung reicht aller Voraussicht nach zur vollständigen Bedienung aller Insolvenzforderungen jedoch nicht aus.

Bedeutet also, alles, was bei euromicron jemals Geld verdient hat, ist raus. Und trotzdem reicht die Kohle nicht, um alle Gläubigerforderungen vollständig zu bedienen. Und so dürfte bald ein weiteres Kapitel eines einst sehr erfolgreichen Unternehmens zu Ende gehen.

euromicron-Aktien fallen gegen Null

Bereits die Ankündigung des Schutzverfahrens sorgte vor rund drei Wochen für einen Kurssturz bei euromicron-Aktien von rund 90 Prozent von 3,50 auf 0,30 Euro. Danach ging der massive Kursverfall weiter, die Papiere fielen letzten Freitag um 45 Prozent auf 0,07 Euro.

Viel Hoffnung auf eine – zumindest kleine – Verbesserung des Aktienkurses gibt es nicht mehr, das Endspiel ist eingeläutet. Und so bieten sich euromicron-Aktionären, die erst jetzt der bitteren Wahrheit in die Augen sehen und nach Ausstiegskursen suchen, aktuell leider nur noch Kurs von 0,06/0,07 Euro, mit denen die Papiere heute in den letzten vollen Handelstag des laufenden Jahres starten dürften.

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Bildquelle: Pixabay

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