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BMW: JPMorgan stuft die Aktie hoch

Die Aktien des Münchner Autobauers BMW sind im Zuge der Coronavirus-Krise kräftig unter die Räder gekommen. Seiet Ausbruch der Krise haben die im DAX gelisteten Papiere mehr als 40 Prozent auf aktuelle 38,80 Euro verloren.

Wohlgemerkt: In nicht ganz vier Wochen. Erst Ende letzter Woche kündigte BMW an, auch die Produktion in seinen US-Werken zu stoppen, nachdem bereits die Werke in Europa und Südafrika für mindestens vier Wochen heruntergefahren wurden.

Auf dem jetzigen Kursniveau langsam wieder BMW-Aktien zu kaufen, halten die Analsten der US-Bank JPMorgan für eine gute Idee. Zwar hat Analyst Jose Asumendi seine Prognose für die weltweite Fahrzeugproduktion aufgrund der Coronavirus-Pandemie für das laufende Jahr deutlich nach unten geschraubt. Aber der Experte ist davon überzeugt, dass der aktuelle Einbruch nur kurzlebig ist und rechnet für das zweite Halbjahr mit einer schnellen Erholung des Automobilsektors.

Den Kursabsturz bei BMW-Aktien hält er für zu heftig und sieht die aktuelle Bewertung als „sehr attraktiv„. Deshalb hebt er seine Bewertung von „Neutral“ auf „Overweight“, das Kursziel senkt er allerdings von 80 auf 50 Euro.

Heute rutschen BMW-Aktien weitere 3,7 Prozent auf 38,80 Euro ab. Damit traut JPMorgan BMW-Aktien mittelfristig ein Aufwärtspotenzial von rund 29 Prozent zu.

Bildquelle: Pixabay