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Aufgepasst bei Bayer! – Gleich zwei Analysten melden sich aktuell zu Wort

Rund 2,2 Prozent auf 34,82 Euro geben heute die Aktien des Agrarchemie- und Pharmakonzerns Bayer nach. Damit reduzieren sich die Kursgewinne der Bayer-Aktien in den ersten sieben Handelstagen des neuen Börsenjahres auf aktuelle 3,5 Prozent.

Im letzten Börsenjahr summieren sich dagegen die Kursverluste von Bayer auf stattliche 30 Prozent, während der DAX in der gleichen Zeit gut 20 Prozent zulegen konnte. Für das letzte Jahr darf man bei Bayer-Aktien also problemlos das Wort “Unterperformer” verwenden.

Mittelfristig wieder deutlich höhere Notierungen trauen dagegen die Analysten von Morgan Stanley und Bernstein Research den Papieren zu, die sich gestern und heute nach positiven Studiendaten zum Wirkstoff Elinzanetant zu Wort gemeldet haben. Wie Bayer gestern mitteilte, zeigen die Phase-III-Studien OASIS 1 und OASIS 2 vielversprechende Ergebnisse für diesen Wirkstoff, der bei Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen und Schlafstörungen helfen könnte. Elinzanetant erreichte alle vier primären Endpunkte in den Studien, was seine Wirksamkeit und Sicherheit unterstreicht. Diese Ergebnisse könnten den Weg für eine baldige Marktzulassung ebnen, was das Potenzial für Bayer in diesem Segment erheblich steigern würde (ausführlich dazu berichten wir bereits hier).

Bei Morgan Stanley weiter nur neutral

Zwar weiterhin nur mit “Equal-weight” hat gestern Analyst Thibault Boutherin von der US-Bank Morgan Stanley Bayer eingstuft, er belässt aber sein Kursziel für die Aktie bei 52 Euro und damit rund 49 Prozent über dem aktuellen Kurs.

Der Analyt verweist dabei vor allem auf die gestern veröffentlichten positiven Studiendaten für das gegen Wechseljahrbeschwerden entwickelte Mittel Elinzanetant, die seiner Meinung nach:

im Fall einer Zulassung als Medikament positiv sein im Wettbewerb.

Bernstein Research bestätigt “Outperform”

Weiterhin mit “Outperform” stuft Analyst Gunther Zechmann Bayer von Bernstein Research Bayer ein, senkt aber sein Kursziel für die Aktie von 59 Euro auf 50 Euro. Hier errechnet sich beim aktuellen Kurs ein theoretisches Aufwärtspotenzial von rund 43 Prozent.

In seinem aktuellen Branchenausblick für 2024 stellt er fest, dass sich die Erholung in der Chemiebranche hinziehen dürfte, da:

keine starke Nachfragebelebung zu erwarten sei.

Dagegen dürfte aber der Kostendruck etwas nachlassen, da auch die Rohstoffpreise zurückgehen. Er setzt in diesem Umfeld vor allem auf:

Aktien von Chemieunternehmen vor, die mit ihren Produkten eher auf die Endverbraucher ausgerichtet sind,

zu denen er mit seiner Einstufung und dem Kursziel auch Bayer zu zählen scheint.

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