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Die Kontron AG hat am 18. Dezember 2024 einen Auftrag über voraussichtlich 165 Millionen Euro im Bereich Verteidigung und Sicherheit erhalten. Doch was bedeutet dieser Auftrag für das Unternehmen und den Markt? Der Großauftrag umfasst die Bereitstellung hochperformanter VPX Computing- und Kommunikations-Recheneinheiten. Diese Lösungen sind entscheidend für mobile und stationäre Überwachungsapplikationen. Kontron, ISIN AT0000A0E9W5, WKN A0X9EJ, zeigt damit einmal mehr seine Expertise in einem sensiblen Bereich, der oft im Fokus internationaler Sicherheitsstrategien steht.
Insbesondere die Zusammenarbeit mit NATO-Staaten unterstreicht die Position von Kontron als strategischer Partner. Der Auftrag soll nicht nur Umsatz generieren, sondern auch Vertrauen in die Technologien des Unternehmens schaffen. Angesichts der geopolitischen Unsicherheiten wächst das Interesse an solchen Lösungen. Die Frage bleibt: Wie wird sich dieser Trend auf die zukünftige Auftragslage auswirken?
Wachstum durch innovative Lösungen
Mit der Übernahme der Katek SE im Jahr 2024 hat Kontron sein Portfolio erweitert. Der neue Geschäftsbereich GreenTec fokussiert sich auf nachhaltige Technologien. …
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Die Pyrum Innovations AG hat am 17. Dezember 2024 bedeutende Fortschritte in ihrem Rollout-Plan bekannt gegeben. Die Einreichung der Genehmigungsunterlagen für die BImSchG-Genehmigung und den vorzeitigen Baubeginn der neuen GreenFactory II GmbH stellt einen entscheidenden Schritt dar. Doch was bedeutet dies konkret für das Unternehmen und seine Partner? Die Genehmigung markiert das Ende eines langen Prozesses, der durch technische Optimierungen und umfangreiche Gutachten verzögert wurde.
Am bestehenden Standort in Dillingen/Saar konnte Pyrum zudem einen neuen Betriebsstundenrekord erzielen: nahezu 2.000 Stunden bei TAD 2 und über 1.000 Stunden bei TAD 3. Dies erfüllt nicht nur die Anforderungen der Partner, sondern belegt auch die Effizienz der eingesetzten Technologie. Die Produktionsintervalle wurden von ursprünglich vier auf viereinhalb Wochen verlängert, was die Effizienz der Produktionsprozesse weiter steigert.
Strategische Schritte und Zukunftsausblick
Mit dem geplanten Spatenstich im Frühjahr 2025 in Perl-Besch rückt die Vision der Pyrum Innovations AG, den Wertstoff-Kreislauf zu schließen, näher. Das Unternehmen setzt auf nachhaltige Prozesse, die in der heu…
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Zusammenfassung
Schaeffler vertieft Zusammenarbeit mit H2 Green Steel.
Investition von Schaeffler in H2 Green Steel erhöht auf 100 Millionen Euro.
Grüner Stahl kann CO2-Emissionen um bis zu 95 Prozent reduzieren.
Schaeffler setzt auf Dekarbonisierung seiner wichtigsten Werkstoffe.
Beide Unternehmen werden in Technologie und Digitalisierung zusammenarbeiten.
Der Automobilzulieferer Schaeffler hat heute eine Ausweitung seiner Zusammenarbeit mit H2 Green Steel gemeldet, um die Dekarbonisierung der Stahlproduktion voranzutreiben und die CO2-Emissionen drastisch zu reduzieren. Dazu hat Schaeffler seine Kapitalbeteiligung an dem schwedischen Start-up H2 Green Steel auf insgesamt 100 Millionen Euro erhöht (bislang: 65 Millionen Euro). Dies ist eine beträchtliche Summe, insbesondere wenn man bedenkt, dass es sich um die größte Investition in eine Minderheitsbeteiligung in der Geschichte von Schaeffler handelt.
Schaeffler hat sich nicht nur finanziell, sondern auch technologisch beteiligt. Das Unternehmen wird sein Know-how bei der Entwicklung neuer Stahlsorten einbringen, insbesondere bei grünem E-Stahl für die E-Mobilität. Darüber hinaus werden die beiden …
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Beim Wind- und Solarparkbetreiber Encavis geht es weiter Schlag auf Schlag. Alleine in den letzten rund zwei Wochen gab Encavis die Erweiterung seines Solarportfolios mit Innovar Solar, den Abschluss einer neuen Finanzierung über 180 Millionen Euro sowie neue Solarprojekte u. a. in Spanien und Dänemark bekannt.
Heute folgt bereits die Meldung über die nächste strategische Partnerschaft, die Encavis eingetütet hat. Mit GreenGo Energy wurde eine Strategiepartnerschaft abgeschlossen, im Rahmen derer der Aufbau von Solarparkprojekten in Deutschland von 500 Megawatt (MW) vorgesehen ist. Zusätzlich zur bereits in Dänemark bestehenden Projektpipeliine von 600 MW.
Damit erhöht sich die Zahl der bestehenden strategischen Entwicklungspartnerschaften bereits auf 13, die aus diesen Projekten resultierende Solar-Projektpipeline steigt von 2,7 Gigawatt (GW) auf 3,2 GW.
Die vielen Nachrichten konnten allerdings beim Aktienkurs der im MDAX notierten Papiere in der letzten letzten Handelswoche keine Impulse erzeugen, denn die Papiere gingen mit einem deutlichen Wochenminus von 3,9 Prozent bei 13,26 Euro aus dem Handel. Vorbörslich werden die Papiere aktuell mit 13,23 Euro gehand…
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Bislang um rund ein Prozent auf 139,04 Euro können die Aktien des Industrie- und Technologiekonzerns Siemens zum Wochenstart. Nachdem die Papiere bereits in der vergangenen Handelswoche 0,8 Prozent zulegen konnten, bauen sie ihr Jahresplus damit weiter auf knapp acht Prozent aus. Damit hinken sie allerdings dem deutschen Aktienindex DAX weiter hinterher, der seit Jahresbeginn bislang schon rund 13 Prozent zulegen konnten.
Bernstein Research hebt Kursziel und Einstufung an
Geht es allerdings nach den Experten vom US-Analysehaus Bernstein Research, dann könnte sich das bald ändern (zumindest, wenn der DAX nicht in nächster Zeit extrem zulegt).
Denn Bernstein-Analyt Nicholas Green attestiert in seiner heute veröffentlichten Branchenstudie der Investitionsgüterbranche langfristig gute Perspektiven. Auch wenn es seiner Meinung nach im dritten Quartal einen "Schluckauf" geben könnte, da hier in vielen Bereichen die Aufträge sinken und die Preisdynamik nachlassen könnte. Und gerade in diesem Umfeld rät er Anlegern, auf Unternehmen zu setzen, die in Bereichen wie der Automatisierung oder der Elektrotechnik aktiv sind. Und hier zählt für ihn der breit aufgestellte Konzern S…
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Am 24. August 2023 gab die IGP Advantag AG eine bedeutende Personalentscheidung bekannt. René Warzecha, ein erfahrener Fachmann in der Immobilienbranche, wurde zum neuen Geschäftsführer der IGP Projekt GmbH ernannt. Diese Ernennung tritt am 1. September 2023 in Kraft.
Die IGP Advantag AG, ein börsennotiertes Unternehmen mit der ISIN DE000A1EWVR2 und der WKN A1EWVR, freut sich über diese Entscheidung. Die IGP Projekt GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der IGP Advantag AG, ist in der Entwicklung von Immobilienprojekten verschiedener Assetklassen tätig. Ihr Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Metropolregionen Berlin und Rhein-Ruhr.
René Warzecha ist in der Bau- und Immobilienbranche kein Unbekannter. Mit zwei Jahrzehnten Erfahrung, darunter zehn Jahre als Geschäftsführer verschiedener Beteiligungsgesellschaften und später der WVM Berlin I+P GmbH, bringt er eine Fülle von Kenntnissen und Fähigkeiten mit. Seine Expertise wird sicherlich dazu beitragen, die Projekte der IGP Projekt GmbH weiter voranzutreiben und zu erweitern.
Die Ernennung von Herrn Warzecha steht im Einklang mit den zukünftigen Plänen der IGP Advantag AG. Das Unternehmen plant, in nah…
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Der Tübinger Impfstoff-Herstellers CureVac, der ebenfalls bald einen Impfstoffes gegen das Coronavirus vertriebsbereit haben dürfte, sammelt nochmal fleißig Kapital ein.
Wie CureVac heute bekannt gibt, sollen im Rahmen einer Kapitalerhöhung 5 Mio. Stammaktien zum Bezugspreis von 90 USD begeben werden. Der Brutto-Emissionserlös der Kapitalerhöhung beläuft sich damit auf 450 Mio. USD. Zudem wird den Zeichnern der Kapitalerhöhung über eine Greenshoe-Option die Möglichkeit zur Zeichnung weiterer 750.000 Stammaktien gegeben.
Zur Originalnachricht von CureVac
Große Begeisterungsstürme löst die Nachricht bei den Anlegern offensichtlich nicht aus. Zumal der Angebotspreis mit 90 USD deutlich unter dem gestrigen Nasdaq-Schlusskurs von 94,49 USD liegt.
Im Handel schlossen CureVac-Aktien gestern knapp vier Prozent tiefer bei 80,90 Euro. Vorbörslich geben die Papiere weitere 2,5 Prozent auf 78,90 Euro nach. Beim aktuellen EUR/USD-Kurs bedeutet der Bezugspreis von 90 USD einen Kurs in Euro von ca. 75 Euro. Es wäre keine große Überraschung, wenn sich die Aktien heute weiter in diese Richtung bewegen würden…
Bildquelle: Pixabay…
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Rocket Internet-Beteiligung Westwing gibt Preisspanne für Börsengang bekannt
Der Online-Möbelhändler Westwing AG, an der der Internet-Inkubator Rocket Internet aktuell noch mit rund 30% beteiligt ist, hat heute die Preisspanne für den geplanten Börsengang bekannt gegeben. Demnach sollen die Aktien in einer Spanne von 23,00 bis 29,00 Euro den Investoren angeboten werden. Insgesamt möchte das Unternehmen 4.400.000 neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung platzieren, ergänzt um weitere 660.000 Aktien im Rahmen der Greenshoe-Option.
Die Angebotsfrist, die noch vorbehaltlich der Billigung des Prospektes durch die BaFin ist, soll vom 28. September bis 10. Oktober laufen. Insgesamt könnte Westwing aus dem Börsengang ca. 130 Mio. Euro einnehmen, das in das weitere Unternehmenswachstum investiert werden soll.
Die Aktien der an Westwing beteiligten Rocket Internet gingen gestern 1,7% bei 27,14 Euro aus dem Handel. Auf diesem Niveau dürften die Papiere auch in den neuen Handelstag starten, die vorbörsliche Indikation liegt aktuell bei 27,05/27,20 Euro.
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