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ABO Energy hat bei der jüngsten Solar-Ausschreibung der Bundesnetzagentur gleich drei Zuschläge abgeräumt. Klingt erstmal nach einer soliden Nachricht, oder? Doch die Dimension ist bemerkenswert: Die Projekte in Neckarbischofsheim, Deißlingen und Kempen bringen zusammen eine Leistung von 35 Megawatt. Und das ist noch nicht alles. Am 10.02.2025 gab das Unternehmen bekannt, dass diese Erfolge ihre internen Erwartungen übertreffen.
Solarparks dieser Größenordnung sind kein Selbstläufer. Allein bei dieser Ausschreibung waren über 5.000 MW im Rennen – mehr als doppelt so viel wie ausgeschrieben. Was ABO Energy hier gelungen ist, zeigt: Die Strategie geht auf. Die hausinterne Bauabteilung wird die Projekte umsetzen. Das klappt offenbar gut, denn 2024 wurden bereits Solaranlagen mit rund 90 MW ans Netz gebracht.
Was macht den Unterschied?
Der durchschnittliche Zuschlagswert lag bei 4,76 Cent pro Kilowattstunde. Ein Preis, der sechs Prozent unter dem Niveau der letzten Runde liegt. Kein Wunder, dass sich viele fragen, wie das Team um Bereichsleiterin Amaya Hilpert diesen Wettbewerbsvorteil schafft. Mit ISIN DE0005760029 und WKN 576002 notiert das Unternehmen an mehreren deu…
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Die SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578, WKN: 756857) hat am 28. Januar 2025 einen weiteren Erfolg verbucht: Ein internationaler Hightech-Anlagenbauer hat einen Folgeauftrag über 19,2 Millionen Euro platziert. Das ist keine Kleinigkeit – es handelt sich um eine Erweiterung des bestehenden Großauftrags, der bereits im März 2024 mit einem Volumen von 27,8 Millionen Euro für Aufsehen sorgte. Der Kunde setzt weiterhin auf die Stromversorgungs- und Spulenlösungen des Unternehmens, die vor allem in der Halbleiter- und Life-Science-Branche eingesetzt werden. Hier zählen Leistung, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit. Und SFC liefert.
Clean Power Management im Fokus
Das Segment Clean Power Management ist dabei der Treiber. Die Lösungen von SFC Energy punkten nicht nur mit hoher Effizienz, sondern auch mit einer verbesserten CO2-Bilanz. Hans Pol, COO des Unternehmens, betont die Bedeutung des Auftrags für die Wachstumsstrategie. „Ein weiterer Schritt, der unsere Technologieführerschaft unterstreicht“, so Pol. Die Zahlen sprechen für sich: Mehr als 75.000 Brennstoffzellen hat das Unternehmen bereits verkauft. Und der Markt scheint weiter zu wachsen – zumindest, wenn man die w…
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Die Altech Advanced Materials AG (ISIN: DE000A31C3Y4, WKN: A31C3Y) hat mit ihrem CERENERGY-Batterieprojekt einen bemerkenswerten Erfolg erzielt. S&P Global Ratings hat das Projekt mit der höchstmöglichen Nachhaltigkeitsbewertung "Dark Green" ausgezeichnet. Das ist nicht nur ein Qualitätssiegel, sondern öffnet Türen für grüne Finanzierungsinstrumente wie Green Bonds. Und das zu Recht, denn die CERENERGY-Batterie setzt neue Maßstäbe in Sachen Umweltfreundlichkeit.
Am 24.01.2025 wurde bekannt, dass die Batterie nicht nur graphit-, lithium- und kobaltfrei ist, sondern auch einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck aufweist als herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien. Mit nur 14 kg CO2/kWh liegt sie weit unter den Emissionen traditioneller Technologien. Das ist ein echter Game-Changer, besonders in einer Zeit, in der Nachhaltigkeit immer mehr zum entscheidenden Faktor für Investoren wird.
Warum das Projekt so wichtig ist
Die CERENERGY-Batterie ist eine Festkörperbatterie auf Natriumchlorid-Basis, die vollständig recycelbar ist. Sie kommt ohne kritische Rohstoffe wie Lithium oder Kobalt aus und eignet sich ideal für stationäre Anwendungen im Megawattbereich. Man kön…
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ABO Energy hat kürzlich einen 20-Megawatt-Solarpark in Ungarn in Betrieb genommen. Dieses Projekt, das sich in der Nähe von Szarvas im Südosten des Landes befindet, stellt die größte Anlage dar, die das Unternehmen bis dato in Ungarn entwickelt hat. Die Inbetriebnahme fand am 11. Dezember 2024 statt. Die jährliche Stromproduktion von etwa 38.000 Megawattstunden entspricht dem Bedarf von rund 12.600 Haushalten. Doch was bedeutet das für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens?
Die Entwicklung des Solarparks begann bereits 2021. Bis Ende 2023 sicherte das Projektteam alle erforderlichen Genehmigungen und anschließenden Netzanschlüsse. Die Bauarbeiten, die 2024 starteten, wurden im Oktober erfolgreich abgeschlossen. Neben dem neuen Solarpark in Szarvas plant ABO Energy, drei weitere Projekte in Ungarn zu realisieren. Dazu zählen zwei Solarparks in der Nähe von Szolnok mit einer Leistung von insgesamt 14 Megawatt sowie ein 12-Megawatt-Solarpark in Karcag, der voraussichtlich im Dezember 2024 fertiggestellt wird.
Mit der Entwicklung von über 500 Megawatt in diesem Jahr verzeichnet ABO Energy einen bedeutenden Fortschritt in der ungarischen Solarbranche. Das ungari…
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Erfreuliche Nachrichten kommen heute Adhoc vom Wind- und Solarparkbetreiber Energiekontor AG.
Wie das Unternehmen mitteilt, wurde es in der fünften Ausschreibungsrunde vom britischen Department for Energy Security and Net Zero (DESNZ) bei fünf schottischen Windarkprojekten für die Zuteilung von Differenzkontrakten für mehr als 240 MW bezuschlagt. Pro Megawattstunde beträgt der dabei festgelegte Tarif für eingespeisten Strom im Schnitt 73 Pfund. Jährlich wird dieser Preis inflationsindexiert, die Gesamtlaufzeit liegt bei 15 Jahren.
Bei den Anlegern kommt die Nachricht heute gut an, denn Aktien von Energiekontor legen aktuell rund zwei Prozent auf 73,65 Euro zu….
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Beim Wind- und Solarparkbetreiber Encavis geht es weiter Schlag auf Schlag. Alleine in den letzten rund zwei Wochen gab Encavis die Erweiterung seines Solarportfolios mit Innovar Solar, den Abschluss einer neuen Finanzierung über 180 Millionen Euro sowie neue Solarprojekte u. a. in Spanien und Dänemark bekannt.
Heute folgt bereits die Meldung über die nächste strategische Partnerschaft, die Encavis eingetütet hat. Mit GreenGo Energy wurde eine Strategiepartnerschaft abgeschlossen, im Rahmen derer der Aufbau von Solarparkprojekten in Deutschland von 500 Megawatt (MW) vorgesehen ist. Zusätzlich zur bereits in Dänemark bestehenden Projektpipeliine von 600 MW.
Damit erhöht sich die Zahl der bestehenden strategischen Entwicklungspartnerschaften bereits auf 13, die aus diesen Projekten resultierende Solar-Projektpipeline steigt von 2,7 Gigawatt (GW) auf 3,2 GW.
Die vielen Nachrichten konnten allerdings beim Aktienkurs der im MDAX notierten Papiere in der letzten letzten Handelswoche keine Impulse erzeugen, denn die Papiere gingen mit einem deutlichen Wochenminus von 3,9 Prozent bei 13,26 Euro aus dem Handel. Vorbörslich werden die Papiere aktuell mit 13,23 Euro gehand…
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Der im SDAX notierte Wind- und Solarparkbetreiber Encavis AG (Prime Standard, ISIN: DE0006095003, Börsenkürzel: ECV) hat den Kaufvertrag für zwei Solarparks in Dänemark mit einer Gesamterzeugungsleistung von 105 Megawatt (MWp) unterzeichnet. Der subventionsfreie Solarpark Svinningegården im Nordwesten Seelands, der bereits an das Netz angeschlossen ist, hat eine Erzeugungskapazität von 34 MWp. Der Solarpark Rødby Fjord auf Lolland, im südwestlichsten Teil Seelands, hat eine Erzeugungskapazität von 71 MWp und soll im ersten Quartal 2022 ans Netz angeschlossen werden. European Energy entwickelte, baute und verkaufte die beiden Solarparks an Encavis. Der erzeugte Strom wird über langfristige Stromabnahmeverträge (PPA), die auf einer produktionsabhängigen Struktur über zehn Jahre basieren, direkt an namhafte Technologieunternehmen verkauft. Darüber hinaus wird Rødby Fjord von einer festen Einspeisevergütung (FiT) des dänischen Ministeriums für Energie, Versorgung und Klima für 20 Jahre profitieren. "Der Erwerb der Solarparks Svinningegården und Rødby Fjord von European Energy stärkt unsere Marktposition in Dänemark sowie unsere Partnerschaft mit einem der führen…