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Die Aareal Bank hat sich zusätzliches Kernkapital besorgt. Die Gesellschaft hat eine Anleihe ausgegeben, die deutlich überzeichnet war. Da…
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Die m:access-notierte MHP Hotel meldet den Abschluss einer Refinanzierung des Basel Marriott Hotels. „Die Aareal Bank löst die bisherige …
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Die Aareal Bank verkauft ihren Anteil an der Tochter Aareon. Käufer sind TPG und CDPQ. Der Unternehmenswert liegt bei rund 3,9 Milliarden E…
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Jochen Klösges wird den Vorstand der Aareal Bank zum 31. Juli verlassen. Klösges ist derzeit Vorstandschef der Gesellschaft. Die Bank wird…
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Die Inflation in Deutschland ist im Februar auf 2,5% (Januar: 2,9%) gesunken. Dies ist der niedrigste Stand seit Juni 2021. Ursächlich ware…
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Die Emittenten aus dem Prime Standard (dazu gehören u.a. Dax, MDax und SDax) veröffentlichten im abgelaufenen Jahr 142 Ad-hoc-Meldungen mi…
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Seit gestern können die Aktionäre des Immobilienfinanzierers Aareal Bank AG ihre Aktien an die Atlantic BidCo GmbH verkaufen. Für die noch ausstehenden Aktien hat das Übernahmevehikel der Finanzinvestoren Advent und Centerbridge sowie des Pensionsfonds Canada Pension Plan Investment Board den Aareal-Aktionären 33,20 Euro pro Aktie in bar geboten.
Die Annahmefrist für das Delisting-Angebot, die gestern begann, läuft noch bis zum 21. November 2023. In dieser Zeit können die Aktionäre das Angebot annehmen und ihre Anteilsscheine zum Verkauf einreichen.
Wer das nicht tut, hat nach dem Delisting keinen Zugang mehr zu einem regulierten Markt, auf dem er seine Aareal-Aktien verkaufen kann. Wie Atlantic BidCo deshalb gestern auch mitteilt, kann das Delisting zu Kursverlusten und einer eingeschränkten Liquidität sowie Kursverfügbarkeit bei den Aareal-Aktien führen.
Bereits Ende September hatten Atlantic BidCo und die Aareal Bank eine entsprechende Delisting-Vereinbarung abgeschlossen. Darin verpflichtet sich die Aareal Bank, den Widerruf zur Zulassung der eigenen Aktien im regulierten Markt der Frankfurter Börse zu unterstützen.
Wenig überraschend bewegen sich di…
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Die Atlantic BidCo GmbH (die "Bieterin"), eine nicht kontrollierte Gesellschaft, an der Advent International Corporation ("Advent") und Centerbridge Partners, L.P. ("Centerbridge") sowie weitere Minderheitsaktionäre beteiligt sind, hat heute die Angebotsunterlage für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für alle Aktien der Aareal Bank ("Aareal Bank" oder die "Gesellschaft"; ISIN: DE0005408116) nach Genehmigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin") veröffentlicht.
Den Aktionären der Aareal Bank wird eine Barabfindung von 29,00 EUR je Aktie angeboten. Dies entspricht einer Prämie von 35% auf Basis des gewichteten Durchschnittskurses der Aareal Bank-Aktie im Dreimonatszeitraum vor dem 6. Oktober 2021 und einer Prämie von 23% auf den letzten unbeeinflussten Schlusskurs der Aktie am 6. Oktober 2021. Die Annahmefrist für das Angebot beginnt heute und endet voraussichtlich am 19. Januar 2022 um Mitternacht (MEZ). Während dieser Zeit können die Aktionäre der Aareal Bank das Angebot annehmen und ihre Aktien der Bieterin andienen. Vorstand und Aufsichtsrat der Aareal Bank unterstützen das Angebot und beabsichtigen – vorbehaltlich der a…
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Erst Anfang letzter Woche meldete der Immobilienfinanzierer Aareal Bank AG – für die meisten Anleger völlig überraschend – beim Betriebsergebnis für 2020 einen Verlust in zweistelliger Millionenhöhe. Bislang gingen die meisten Beobachter davon aus, dass zumindest ein kleiner Gewinn erwirtschaftet werden kann. Aber die Corona-Krise hat auch bei der Aareal Bank kräftiger durchgeschlagen, als erwartet, die Rückstellungen für die Risikovorsorge durch Corona-bedingte Insolvenzen müssen deutlich erhöht werden (detailliert berichteten wir bereits hier).
Unbeeindruckt zeigten sich nach der Meldung die Anleger, die Aktie legte in der Folge kurzzeitig sogar bis auf 21,70 Euro zu, gab aber in dieser Woche wieder auf aktuelle 19,27 Euro nach. Ebenfalls unbeeindruckt zeigt sich Analyst Andreas Pläsier vom Analysehaus Warburg Research. In seiner gestern aktualisierten Studie schreibt der Experte, dass er:
…sein Bewertungsmodell nach den kürzlich zurückgeschraubten Zielen des Immobilienfinanzierer für 2020 angepasst hat.
Er setzt seinen Fokus auf die künftigen, profitablen Wachstumschancen, die er 2022 sieht. Deshalb bleibt seine Einstufung für die Aareal Bank auf "Buy…
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Eigentlich war man beim Immobilienfinanzierer Aareal Bank AG für 2020 davon ausgegangen, das Jahr 2020 mit einem kleinen Betriebsgewinn zu beenden. Der zwar, nachdem im November die Jahresziele 2020 bereits gestrigen wurden, nur noch im mittleren zweistelligen Millionenbereich sollte, aber eben immer noch positiv ausfallen sollte. Heute nun kommt der Schock, denn die Lockdowns wegen der Corona-Krise schlagen kräftiger durch, als bislang angenommen.
Jetzt geht der Vorstand der Aareal Bank davon aus, dass in 2020 das Betriebsergebnis in zweistelliger Millionenhöhe negativ ausfallen dürfte. Der Grund liegt in erhöhten Rückstellungen für die Risikovorsorge, da das Geldhaus erhöhte Kreditausfälle aus Corona-bedingten Insolvenzen erwartet.
Stabil bei 1,20 Euro pro Aktie soll aber trotzdem die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr. Und für das laufende Jahr geht die Bank auch wieder davon aus, in die Gewinnzone zurückkehren zu können und den Betriebsgewinn bis 2023 auf 300 Mio. Euro zu steigern.
Die im MDAX gelisteten Aktien der Aareal Bank haben im Börsenjahr 2020 rund 35 Prozent an Wert verloren. Auch der Start ins neue Jahr verlief eher holprig, bislang …