Das Finale der Champions League findet am 1. Juni im Wembley Stadion in London (Großbritannien) statt. Der Gegner wird morgen in Madrid ermittelt. Dort stehen sich Real Madrid und Bayern München gegenüber. Das Hinspiel ging 2:2 aus.
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Borussia Dortmund hat es ins Finale der Champions League geschafft. Der BVB hat am Abend auswärts gegen Paris SG 1:0 gewonnen. Hummels hat für die Borussen in der 50. Minute getroffen und damit den Weg ins Finale geebnet. Das Hinspiel hatten die Dortmunder vor einer Woche mit 1:0 gewonnen. Mit dem Einzug ins Finale haben sich die Dortmunder weitere Millioneneinnahmen gesichert.
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Die Lage bei der TUI Aktie bleibt charttechnisch spannend. Nach der jüngsten Abwärtsbewegung von 8,018 Euro auf 6,54 Euro hat sich seit Mitte April im Bereich 6,54/6,61 Euro eine Unterstützung herausgebildet. Das heutige Tagestief bei 6,61 Euro bestätigt die Zone, aktuell notiert die TUI Aktie auf XETRA bei 6,688 Euro leicht gegenüber dem gestrigen Schlusskurs im Minus.
Weiterhin bleiben Kursrückschläge bei der TUI Aktie unter 6,46/6,54 und 6,38 Euro als Verkaufssignale zu werten. In dem Szenario wäre ein Test der starken Unterstützungszone rund um die 6-Euro-Marke der mögliche nächste Schritt für den Aktienkurs von TUI.
Schmale Tradingspanne
Charttechnisch bleibt das jüngst aufgerissene Abwärtsgap bei 7,008/7,188 Euro ein kurzfristig entscheidendes Hindernis. Ein Rebreak hierüber könnte einen erneuten Anlauf auf eine zentrale Hürdenzone zwischen 7,39/7,41 Euro und 7,51/7,54 Euro bringen. Im erneuten Breakfall an dieser Marke könnten dann Zonen um 7,80 Euro und das bisherige Jahreshoch 2024 bei 7,974/8,018 Euro zur Zielmarke werden.
Derweil haben heute die Analysten der Deutschen Bank ihr Kursziel für die TUI Aktie mit 10,50 Euro ebenso bestätigt wie die Kaufempfehlung. Das wären fast 57 Prozent Kursgewinn vom aktuellen Niveau aus. Die Experten rechnen mit einem starken Wachstum bei TUI, das sich in den Halbjahreszahlen zeigen soll. Operativ solle der Konzern sein Minus halbiert haben, erwarten die Aktienanalysten.
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M1 Kliniken kündigt für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividende in Höhe von 0,50 Euro je Aktie an. Einen entsprechenden Beschluss für den Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung haben Aufsichtsrat und Vorstand des Berliner Klinik-Unternehmens am Dienstag getroffen.
Den Geschäftsbericht für 2023 will M1 Kliniken am 23. Mai veröffentlichen.
Für das Jahr 2024 peilt das Unternehmen nach Angaben vom Dienstag deutliche Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis an. Im Beauty-Segment soll der Umsatz von 71 Millionen Euro auf 80 Millionen Euro bis 90 Millionen Euro steigen. Vor Zinsen und Steuern wird ein Ergebnisanstieg von 15,5 Millionen Euro auf 18 Millionen Euro bis 22 Millionen Euro prognostiziert.
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Im ersten Quartal steigert die Mutares Holding den Umsatz um 8 Prozent auf 29,3 Millionen Euro. Netto verdient die Holding 51,3 Millionen Euro, im Vorjahr waren es 8,2 Millionen Euro. Hier spielt der Exit von Frigoscandia eine wichtige Rolle.
Im Konzern legt der Umsatz um 21 Prozent auf 1,346 Milliarden Euro zu, im Vorjahr wurden 1,108 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das bereinigte EBITDA steigt von 5,1 Millionen Euro auf 14,0 Millionen Euro an.
Mutares verfügt Ende März im Konzern über liquide Mittel von 527,0 Millionen Euro (Vorjahr: 520,2 Millionen Euro). Damit sind weitere Käufe möglich. Ziel ist es jedoch, dass Akquisitionen möglichst kostenneutral erfolgen sollen, gerne zahlt man nur einen symbolischen Preis.
Bei der Zielgruppe für Zukäufe sind inzwischen solche Companies besonders interessant, die einen Jahresumsatz von 100 Millionen Euro bis 750 Millionen Euro generieren. Vor Jahren war man hier noch auf kleineren Feldern aktiv. Doch die eigenen Ambitionen sind größer geworden.
So will man 2028 im Konzern einen Umsatz von 10 Milliarden Euro und einen Gewinn von 200 Millionen Euro erwirtschaften. Es ist noch nicht lange her, da lagen diese Ziele bei 5 Milliarden Euro bzw. 100 Millionen Euro.
Auch die geographische Expansion von Mutares nimmt immer globalere Züge an. War man vor Jahren noch auf Europa fokussiert, so ist man inzwischen in elf europäischen Ländern, in China, Indien und den USA aktiv. Man will möglichst breit diversifizieren, um nicht von einzelnen Ländern, Sektoren oder Zyklen abhängig zu sein.
Wie Gründer und Vorstandschef Robin Laik in einem Investorencall deutlich macht, werden Mutares derzeit eine Vielzahl von Projekten vorgestellt, in der Pipeline schlummern viele Möglichkeiten. Ziel der Gesellschaft ist es, in jedem Monat einen Zukauf zu tätigen. Das ist im laufenden Jahr bisher gelungen. Und Laik lässt keinen Zweifel daran, dass sich dies im weiteren Jahresverlauf fortsetzen soll.
Auch bei den Exits gibt es weitere Kandidaten. Im ersten Quartal wurden zwei Exits gemeldet, weitere Abgänge dürften folgen. Diese sind wichtig für die Dividende von Mutares, sie sind eine der Ertragssäulen. Die weiteren Säulen sind Dividenden der Beteiligungen und Beratungsgebühren.
Das Unternehmen sieht sich als Dividendentitel. Bei einer aktuellen Dividende von 2,25 Euro, die die kommende Hauptversammlung beschließen muss, ergibt sich eine interessante Rendite von rund 5,2 Prozent.
Mit aktuell rund 250 Mitarbeitern will Mutares im laufenden Jahr im Konzern einen Umsatz von 5,7 Milliarden Euro bis 6,3 Milliarden Euro erwirtschaften. Die Gewinnspanne soll bei 1,8 Prozent bis 2,2 Prozent liegen. Somit ergibt sich eine Gewinnprognose von 103 Millionen Euro bis 139 Millionen Euro.
Die Aktien von Mutares notieren unverändert bei 43,20 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 85 Prozent zugelegt.
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Für das erste Quartal 2024 meldet die Elmos Semiconductor SE einen Umsatzanstieg von 130,9 Millionen Euro auf 136,8 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern meldet das Unternehmen aus Dortmund einen Ergebnisanstieg von 31,8 Millionen Euro auf 33,8 Millionen Euro. Unter dem Strich steigt der Quartalsgewinn je Elmos Semiconductor Aktie von 1,20 Euro auf 1,44 Euro.
Dagegen steigt das Minus beim bereinigten Free Cashflow von 18,7 Millionen Euro auf 48,9 Millionen Euro. Hintergrund seien „Jahresendeffekte beim Working Capital”, so das Unternehmen.
Elmos-Chef Arne Schneider sieht im ersten Quartal „eine solide Grundlage für den weiteren Geschäftsverlauf”. „Trotz anhaltender geopolitischer und konjunktureller Unsicherheiten sowie temporärer Bestandsbereinigungen nach dem Ende der Allokation zeigt sich die Geschäftsentwicklung von Elmos erwartungsgemäß robust”, so der Manager.
Für 2024 geht Elmos Semiconductor weiter von einem Umsatz zwischen 580 Millionen Euro und 630 Millionen Euro bei einer operativen EBIT-Marge zwischen 23 Prozent und 27 Prozent aus. Zudem erwarte man einen operativen bereinigten Free Cashflow deutlich über den 2023 erzielten 24,3 Millionen Euro.