Seit gestern können die Aktionäre des Immobilienfinanzierers Aareal Bank AG ihre Aktien an die Atlantic BidCo GmbH verkaufen. Für die noch ausstehenden Aktien hat das Übernahmevehikel der Finanzinvestoren Advent und Centerbridge sowie des Pensionsfonds Canada Pension Plan Investment Board den Aareal-Aktionären 33,20 Euro pro Aktie in bar geboten.
Die Annahmefrist für das Delisting-Angebot, die gestern begann, läuft noch bis zum 21. November 2023. In dieser Zeit können die Aktionäre das Angebot annehmen und ihre Anteilsscheine zum Verkauf einreichen.
Wer das nicht tut, hat nach dem Delisting keinen Zugang mehr zu einem regulierten Markt, auf dem er seine Aareal-Aktien verkaufen kann. Wie Atlantic BidCo deshalb gestern auch mitteilt, kann das Delisting zu Kursverlusten und einer eingeschränkten Liquidität sowie Kursverfügbarkeit bei den Aareal-Aktien führen.
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Bereits Ende September hatten Atlantic BidCo und die Aareal Bank eine entsprechende Delisting-Vereinbarung abgeschlossen. Darin verpflichtet sich die Aareal Bank, den Widerruf zur Zulassung der eigenen Aktien im regulierten Markt der Frankfurter Börse zu unterstützen.
Wenig überraschend bewegen sich die Aktien ob des gebotenen Preises von 33,20 Euro pro Aktie, zu dem die Aktionäre ihre Anteilsscheine aktuell jederzeit BidCo andienen können, kaum noch. Gestern gingen die Papiere mit einem kleinen Minus von 0,3 Prozent bei 33,04 Euro aus dem Handel.
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