Die Kryptowährung XRP erlebt derzeit einen historischen Moment. Nach fünf Jahren zermürbendem Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht SEC scheint das Ende der Durststrecke erreicht. Donald Trumps Wiederwahl als US-Präsident könnte dabei den entscheidenden Wendepunkt markieren – nicht nur für Ripple, sondern für den gesamten Krypto-Sektor.
Jahrelang stand das Unternehmen hinter XRP am Abgrund. Die SEC wollte Ripple zu Fall bringen, der Coin-Preis dümpelte vor sich hin. Viele Anleger rechneten bereits mit dem schlimmsten Szenario. Doch die politischen Weichenstellungen in Washington haben die Spielregeln grundlegend verändert.
ETF-Premiere steht unmittelbar bevor
Noch diese Woche soll es soweit sein: Der REX-Osprey XRP ETF mit dem Ticker XRPR steht vor seinem Handelsstart. Bereits am Freitag könnte der Fonds an den Markt gehen, sofern keine unerwarteten Hindernisse auftreten. Nach dem Erfolg der Bitcoin- und Ethereum-ETFs wäre dies der nächste Meilenstein für den US-Kryptomarkt.
Die Bedeutung dieses Schritts kann kaum überschätzt werden. Ein regulierter ETF würde institutionellen Anlegern erstmals direkten Zugang zu XRP über traditionelle Börsenkanäle ermöglichen – ohne die komplexen Hürden des direkten Krypto-Handels.
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Volatilität erreicht kritische Marken
Doch der Timing könnte kaum heikler sein. Während die US-Aktienmärkte neue Rekorde feiern, baut sich im Altcoin-Segment gefährlicher Leverage auf. Trader setzen verstärkt auf riskante Wetten, was die Wahrscheinlichkeit plötzlicher Kursausschläge deutlich erhöht.
Die Federal Reserve steht am Mittwoch vor ihrer nächsten Zinsentscheidung – ein Ereignis, das traditionell für Turbulenzen an den Kryptomärkten sorgt. Bitcoin notiert aktuell bei 115.345 US-Dollar und zeigt sich richtungslos, während Ethereum bei 3.402 US-Dollar steht.
Für XRP-Anleger werden die kommenden Tage entscheidend. Die Kombination aus ETF-Launch und Fed-Entscheidung könnte explosive Kursbewegungen zur Folge haben – in beide Richtungen.
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