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Vonovia und Deutsche Wohnen SE geben Einblick in ihre Zwischenergebnisse

Zusammenfassung

  • Vonovia SE berichtet über eine starke Performance im Mietgeschäft und hat ihre Refinanzierung bis Ende 2024 abgedeckt
  • Deutsche Wohnen SE veröffentlicht vorläufige Zahlen für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2023
  • einschließlich eines Group FFO auf Vorjahresniveau und einer Reduzierung des Nettovermögenswertes
  • Deutsche Wohnen prüft den möglichen Verkauf einzelner Portfolios des Pflegesegments

Vonovia und Deutsche Wohnen: Ein Blick auf die Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal 2023

Deutschland größter Wohnimmobilienkonzern Vonovia verzeichnete eine starke Entwicklung im Vermietungsgeschäft. Das Unternehmen hat seine Refinanzierung bereits bis Ende 2024 gesichert, was auf eine solide Finanzlage hindeutet. Einzelheiten zur finanziellen Entwicklung des Unternehmens werden jedoch erst im August 2023 veröffentlicht.

Die Segmenterlöse konnte Vonovia im 2. Quartal 2023 um 1,5 Prozent auf 1,495 Milliarden Euro steigern. Der für die Immobilienbranche wichtige FFO (Funds from Operations) ging um 0,3 Prozent auf 502,2 Millionen Euro zurück, das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte dagegen um 0,6 Prozent auf 681,2 Millionen Euro zu. Wegen Abwertungen auf den Immobilienbestand von rund 2,7 Milliarden Euro brach der Konzerngewinn allerdings auf minus 2,04 Milliarden Euro ein (Vorjahresgewinn: 1,8 Milliarden Euro).

Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen SE, ebenfalls eine der führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften in Europa und Teil der Vonovia Gruppe, veröffentlichte vorläufige Zahlen für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2023. Das Unternehmen erwirtschaftete einen Konzern-FFO (Funds from Operations) auf Vorjahresniveau von 297,4 Mio. € bzw. 0,75 € je Aktie. Die Neubewertung des Portfolios führte im ersten Halbjahr 2023 zu einem Ergebnis aus der Bewertung von Renditeliegenschaften von -2.175,8 Mio. € und trug maßgeblich zum Rückgang des Net Asset Value (NAV) auf 18.482,2 Mio. € bei; dies entspricht einem NAV je Aktie von 46,56 €.

Im Rahmen einer strategischen Überprüfung hat die Deutsche Wohnen festgestellt, dass das Segment Pflege nicht mehr zum Kerngeschäft als Wohnimmobilienunternehmen passt. Das Unternehmen prüft daher, ob und wann ein möglicher Verkauf einzelner Portfolios des Segments Pflege wirtschaftlich sinnvoll sein könnte. Die endgültigen Zahlen für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2023 werden am 8. August 2023 veröffentlicht.

Während die im DAX notierten Vonovia-Aktien aktuell als schwächster DAX-Wert 3,2 Prozent auf 19,93 Euro nachgeben, können Anteilsscheine der Deutsche Wohnen SE 0,8 Prozent auf 22,46 Euro zulegen.

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