Der Softwarespezialist für Energie- und Produktionsmanagement, die PSI Software AG, hat heute Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt. Und Dank eines hervorragend verlaufenen Schlussquartals konnte PSI seine Jahresziele für 2019 übertreffen.
Der Konzernumsatz stieg um 13 Prozent auf 225 Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen legte mehr als elf Prozent auf 17,2 Mio. Euro zu. Vor Abschreibungen (EBITDA) sprang das operative Ergebnis – u.a. auch wegen der Umstellung auf IFRS 16 – um beinahe 40 Prozent auf 28 Mio. Euro. Aufgrund steuerlicher Effekte verbesserte sich das Konzernergebnis um ca. 35 Prozent auf 14,3 Mio. Euro. Das bedeutet ein um 34 Prozent auf 0,91 Euro pro Aktie verbesserter Ergebnis.
Wachstumsabschwächung wegen Coronakrise erwartet
Für das laufende Geschäftsjahr ging PSI ursprünglich von einem fortgesetzten Wachstum von rund 10 Prozent aus. Allerdings dürfte die Coronavirus-Krise zu Verzögerungen bei der Auftragsvergabe führen. Auf Basis des aktuellen Auftragsbestandes geht PSI von einer leichten Abschwächung beim Umsatz und einem einmalig ca. 20 Prozent niedrigeren Betriebsergebnis aus.
Aktie vor freundlichem Handelsstart
Aktien der PSI Software AG gingen gestern 2,3 Prozent tiefer bei 14,75 Euro aus dem Handelstag. Blickt man auf die vorbörsliche Indikation, dürften die Aktien heute rund vier Prozent höher im Bereich 15,30/15,50 Euro in den neuen Handelstag starten.
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