Die Aktie von Opendoor Technologies gerät ins Wanken – und das nicht ohne Grund. Der Immobilienplattform droht nach einem herben Analysten-Downgrade und schwachen Quartalszahlen eine neue Vertrauenskrise. Doch damit nicht genug: Ein aktivistischer Investor fordert jetzt sogar den Kopf der CEO.
Analysten schlagen Alarm
Keefe, Bruyette & Woods hat die Bewertung für Opendoor Technologies deutlich verschärft und stuft die Aktie nun auf "Underperform" herab. Die Investmentbank senkte zudem ihre Gewinnschätzungen für 2025 und 2026. Besonders besorgniserregend: Die Prognosen für das bereinigte EBITDA liegen bei -72 Millionen Dollar für 2025 und -40 Millionen Dollar für 2026.
Auch UBS bleibt skeptisch, obwohl das Haus sein Kursziel leicht auf 1,60 Dollar anhob. Die Schweizer Bank korrigierte ihre Umsatz- und EBITDA-Schätzungen nach unten und erwartet für 2026 kein Umsatzwachstum mehr.
Profitabilität bleibt fern
Die jüngsten Quartalszahlen zeigen das Dilemma des Unternehmens: Zwar übertraf der Umsatz mit 1,6 Milliarden Dollar die Erwartungen, doch der Verlust je Aktie von 0,04 Dollar fiel schlechter aus als prognostiziert.
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Seit dem Börsengang konnte Opendoor nur in zwei von 19 Quartalen schwarze Zahlen schreiben. Die kumulierten Verluste belaufen sich inzwischen auf stolze 2,88 Milliarden Dollar. Die schwache Bruttomarge von gerade einmal 8,05% unterstreicht die anhaltenden Herausforderungen bei der Profitabilität.
Machtkampf im Vorstand
Neue Unruhe kommt nun durch den aktivistischen Investor Eric Jackson ins Spiel. Er fordert nicht nur den Rücktritt von CEO Carrie Wheeler, sondern strebt auch einen Sitz im Aufsichtsrat an. Jackson hatte zuletzt eine Rally der Aktie initiiert, die sogar eine geplante Reverse Stock Split-Abstimmung überflüssig machte.
Die Führung betont zwar, weiter auf die Strategie in diesem dynamischen Wohnungsmarkt zu setzen. Doch ob das die Investoren beruhigt? Die jüngsten Entwicklungen zeigen: Der Druck auf Opendoor wächst – an allen Fronten.
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