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L3Harris Aktie: Pentagon stoppt Millionen-Vertrag!

Das US-Verteidigungsministerium hat einen 20-Millionen-Dollar-Vertrag mit L3Harris ausgesetzt, nachdem autonome Drohnenboote bei Tests kollidierten. Softwarefehler und menschliches Versagen werden als Ursachen genannt.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Vertragsstopp nach Drohnenkollisionen vor Kalifornien
  • Softwarefehler und Kommunikationsprobleme als Ursache
  • Rückschlag für Milliardenprogramm Replicator
  • Navy-Beschaffungschef bereits entlassen

Ein schwerer Rückschlag für L3Harris: Das Pentagon hat einen Vertrag im Wert von rund 20 Millionen Dollar mit dem Rüstungskonzern auf unbestimmte Zeit pausiert. Der Grund sind spektakuläre Unfälle bei Tests autonomer Kriegsdrohnen der US-Navy vor der kalifornischen Küste.

Die Katastrophe ereignete sich im vergangenen Monat während einer Vorführung modernster Drohnenboote. Ein Gefährt blieb plötzlich liegen, ein zweites rammte es mit voller Wucht und katapultierte sich über das Deck ins Wasser zurück. Videos des Crashs liegen Reuters vor.

Softwarefehler mit Folgen

Verantwortlich für die Unfälle waren Kombinationen aus Softwarefehlern und menschlichen Versagen, einschließlich Kommunikationsproblemen zwischen Bordcomputer und externer Steuerungssoftware. L3Harris liefert genau diese autonome Software, die die Drohnenboote ohne menschliche Kontrolle steuern soll.

Bereits Wochen zuvor war ein Kapitän ins Wasser geschleudert worden, als ein weiteres autonomes Boot plötzlich beschleunigte und sein Begleitschiff zum Kentern brachte. Der Mann konnte gerettet werden.

Das Pentagon schweigt zu den Unfallursachen und der Vertragspause. L3Harris beteuert hingegen: „Wir stehen hinter der Sicherheit, Integrität und Leistungsfähigkeit unseres Autonomie-Produkts.“

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Milliarden-Programm in der Krise

Die Pannen treffen das ehrgeizige 1-Milliarden-Dollar-Programm „Replicator“ des Pentagons schwer. Bis zu diesem Monat sollten die ersten Systeme präsentiert werden – Tausende autonome Luft- und Seedrohnen als Antwort auf Chinas militärische Bedrohung.

Trump hat maritime Drohnenschwärme zur Top-Priorität erklärt und fast 5 Milliarden Dollar dafür eingeplant. Doch die Navy steht unter massivem Druck: Der Leiter der Drohnen-Beschaffungseinheit wurde bereits gefeuert, die gesamte Abteilung steht zur Überprüfung.

Während ukrainische Seedrohnen für 250.000 Dollar russische Kriegsschiffe versenken, kosten die US-Versionen mehrere Millionen Dollar pro Boot. Die Frage drängt sich auf: Rechtfertigt die Komplexität den Preis?

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.