Ein schwerer Rückschlag für L3Harris: Das Pentagon hat einen Vertrag im Wert von rund 20 Millionen Dollar mit dem Rüstungskonzern auf unbestimmte Zeit pausiert. Der Grund sind spektakuläre Unfälle bei Tests autonomer Kriegsdrohnen der US-Navy vor der kalifornischen Küste.
Die Katastrophe ereignete sich im vergangenen Monat während einer Vorführung modernster Drohnenboote. Ein Gefährt blieb plötzlich liegen, ein zweites rammte es mit voller Wucht und katapultierte sich über das Deck ins Wasser zurück. Videos des Crashs liegen Reuters vor.
Softwarefehler mit Folgen
Verantwortlich für die Unfälle waren Kombinationen aus Softwarefehlern und menschlichen Versagen, einschließlich Kommunikationsproblemen zwischen Bordcomputer und externer Steuerungssoftware. L3Harris liefert genau diese autonome Software, die die Drohnenboote ohne menschliche Kontrolle steuern soll.
Bereits Wochen zuvor war ein Kapitän ins Wasser geschleudert worden, als ein weiteres autonomes Boot plötzlich beschleunigte und sein Begleitschiff zum Kentern brachte. Der Mann konnte gerettet werden.
Das Pentagon schweigt zu den Unfallursachen und der Vertragspause. L3Harris beteuert hingegen: „Wir stehen hinter der Sicherheit, Integrität und Leistungsfähigkeit unseres Autonomie-Produkts.“
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Milliarden-Programm in der Krise
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