Bei den Analysten der NordLB zeigen die neuen Vorwürfe zu unsauberen Geschäftspraktiken aus der letzten Woche gegenüber dem Zahlungsabwickler Wirecard Wirkung.
Zwar ist auch Analyst Wolfgang Donie der Meinung, dass:
…alle Zweifel ausgeräumt wären, sollten sich dieses mal die Vorwürfe gegen den Zahlungsabwickler als haltlos erweisen.
Bis das aber wirklich der Fall ist, dürften die latenten Zweifel vorerst das weitere Kurspotenzial der Aktien ausbremsen. Deshalb korrigiert er sein Kursziel deutlich von bislang 195 Euro auf nur noch 145 Euro, trägt damit auch den kräftigen Kursverlusten der letzten Woche Rechnung. Seine Einstufung für Wirecard-Aktien bleibt allerdings weiterhin auf “Kaufen”.
Nachdem Wirecard auf die neuerlichen Vorwürfe der Financial Times reagierte und gestern bekannt gab, dass eine eigens beauftragte Prüfung durch die renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG die Angelegenheit umfassend und unabhängig aufklären soll, kehrte bei den Anlegern wieder etwas Vertrauen zurück. Wirecard-Aktien stiegen gestern deutlich um 6 Prozent auf 118,50 Euro. Der gestern gestiegene Aktienkurs, verbunden mit einem deutlich gesenkten Kursziel des Analysten, senkt das von der NordLB prognostizierte Aufwärtspotenzial auf nur noch 22 Prozent.
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