Kongsberg Gruppen sorgt mit einem Milliardenauftrag für Aufsehen. Das norwegische Rüstungsunternehmen sicherte sich einen bedeutenden Vertrag aus Bulgarien für ein Küstenverteidigungssystem. Die Nachricht bringt frischen Wind in die Bewertung des Technologiekonzerns.
Bulgarien greift tief in die Tasche
Bulgarien erwirbt ein landgestütztes Naval Strike Missile Coastal Defense System für fast 6 Milliarden schwedische Kronen. Der Deal erforderte eine Genehmigung der USA, da das System amerikanische Technologie integriert. Dies verdeutlicht die komplexe internationale Zusammenarbeit bei modernen Rüstungsbeschaffungen. Gleichzeitig stärkt ein weiteres NATO-Mitglied Kongsbergs Auftragsbuch.
Die jüngste Vereinbarung reiht sich in eine Serie bedeutender Vertragsabschlüsse ein. Im Herbst 2023 beschaffte Polen vier vergleichbare Systeme für 15 Milliarden Kronen – damals ein Rekordauftrag für Kongsberg. Die anhaltende Nachfrage nach diesen Systemen unterstreicht einen klaren Trend zur Militärmodernisierung europäischer Staaten.
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Kann der Deal das Blatt wenden?
Wie passt dieser Großauftrag ins jüngste Leistungsbild? Die Ergebnisse des zweiten Quartals 2025, die Anfang Juli vorgelegt wurden, zeigten 20 Prozent Umsatzwachstum und einen Rekord-Auftragsbestand. Die Märkte reagierten dennoch negativ. Sorgen über steigende Kosten und sinkende Liquidität führten zu einem deutlichen Kursrückgang.
Seit diesem Bericht stehen die Notierungen unter Druck. Der neue Milliardenauftrag aus Bulgarien könnte daher ein Schlüsselereignis für Anleger werden. Er adressiert direkt die Auftragseingänge und bestätigt die Stärke der Sparte Defence & Aerospace. Diese Division war der Hauptwachstumstreiber im zweiten Quartal mit 38 Prozent Umsatzplus im Jahresvergleich.
Der bulgarische Deal unterstreicht die kritische Bedeutung dieses Geschäftsbereichs für die Konzerngesundheit. Die Märkte beobachten nun gespannt, ob dieser Vertrag die vorherrschende Stimmung drehen kann.
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