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“Kleinste Wochenverlierer” DAX: Linde, Deutsche Post, SAP SE

Es passiert schon wieder: Nach Kalenderwoche 09, in der es kein einziger DAX-Wert ins Plus schafft, bietet sich in der jetzt abgelaufenen Woche (KW11) ein noch trüberes Bild. Der DAX bricht in der letzen Handelswoche um unglaubliche 2.300 Punkte bzw. 20 Prozent haben ein, selbst die drei am “besten performenden” DAX-Werte verbuchen jeweils ein Wochenminus im zweistelligen Prozentbereich.

Linde: -11,9 Prozent auf 147,35  Euro

Kann man einen Wochenverlust von rund 12 Prozent noch als moderat bezeichnen? Man kann, wenn man auf die Performance der restlichen DAX-Werte schaut. Eine Adidas oder Münchner Rück beispielsweise rutschen in der zurückliegenden Woche um fast 30 Prozent ab.

Der Industriekonzern Linde verdankt also seinen “moderaten” Kursrückgang, der ihn auf den Spitzenplatz im DAX befördert, vor allem einer kleinen Erholung zum Wochenschluss, an dem Schnäppchenjäger auf dem inzwischen vermeintlich günstigen Kursniveau wieder erste Neuengagements wagen.

Deutsche Post: -12,5 Prozent auf 21,70 Euro

Die Deutsche Post verliert auf Wochensicht über zwölf Prozent, obwohl der Logistikkonzern am Dienstag an sich gute Zahlen für 2019 vorgelegt hat. Deshalb soll auch die Dividende um 10 Cent auf 1,25 Euro pro Aktie steigen, was die Dividendenrendite nach den jüngsten Kursrückgängen inzwischen auf stattliche 5,2 Prozent erhöht.

Nach den Zahlen am Dienstag sprang der Kurs auch kurzzeitig bis auf 23,30 Euro, rutschte dann aber mit dem Gesamtmarkt am Mittwoch und Donnerstag kräftig ab, um am Freitag wieder rund vier Prozent auf den Schlusskurs von 21,70 Euro zuzulegen. Und trotzdem bleibt es auch eine bittere Woche für Post-Aktionäre. Und möglicherweise so langsam wieder eine gute Gelegenheit für Anleger, die schon länger mit einem Kauf liebäugeln.

SAP SE: -13,8 Prozent auf 92,67 Euro

Kräftig abwärts ging es auch beim Softwarekonzern SAP, knapp 14 Prozent Wochenverlust sind nicht ohne. Da tröstet auch ein dritter Platz im DAX-Wochenverlauf niemanden wirklich.

Unterstützung kam am Donnerstag vom Konkurrenten Oracle, der sehr starke Quartalszahlen vorgelegt hat. Vor allem Dank eines sehr starken Cloud-Geschäfts stiegen die Umsätze bei Oracle in den drei Monaten bis Ende Februar um rund zwei Prozent auf 9,8 Mrd. USD und damit deutlich stärker, als von Analysen erwartet. Und auch der Nettogewinn im Quartal lag mit 2,6 Mrd. Euro deutlich über den Erwartungen. Während Oracle-Aktien nach den Zahlen um rund 20 Prozent nach oben springen, können SAP-Aktien am Donnerstag und Freitag einen Teil der bis dahin aufgelaufenen Verluste wieder wettmachen und den Wochenverlust auf 13,8 Prozent “begrenzen”.

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Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

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